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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2021

3.01.172 Morphosyntax (in Präsenz) -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Mittwoch, 20.10.2021 8:15 - 09:45 | A05 0-056
  • Mittwoch, 27.10.2021 8:15 - 09:45 | A05 0-056
  • Mittwoch, 3.11.2021 8:15 - 09:45 | A05 0-056
  • Mittwoch, 10.11.2021 8:15 - 09:45 | A05 0-056
  • Mittwoch, 17.11.2021 8:15 - 09:45 | A05 0-056
  • Mittwoch, 24.11.2021 8:15 - 09:45 | A05 0-056
  • Mittwoch, 1.12.2021 8:15 - 09:45 | A05 0-056
  • Mittwoch, 8.12.2021 8:15 - 09:45 | A05 0-056
  • Mittwoch, 15.12.2021 8:15 - 09:45 | A05 0-056
  • Mittwoch, 22.12.2021 8:15 - 09:45 | A05 0-056
  • Mittwoch, 12.1.2022 8:15 - 09:45 | A05 0-056
  • Mittwoch, 19.1.2022 8:15 - 09:45 | A05 0-056
  • Mittwoch, 26.1.2022 8:15 - 09:45 | A05 0-056
  • Mittwoch, 2.2.2022 8:15 - 09:45 | A05 0-056

Beschreibung

Anmeldung über Stud.IP ab 18.09.2021, 08 Uhr bis 31.10.2021, 23:59 Uhr.
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)

In der Morphosyntax findet quasi der Übergang vom Wort zum Satz statt. In einem Satz wie "Wir hoffen im kommenden Semester auf Präsenz." finden sich Wortformen von Wörtern, so gehört 'wir' zu den Personalpronomen, 'einem' ist eine Wortform des indefiniten Artikels 'ein' und 'kommenden' ist auf sehr komplexe Weise flektiert. Die Wortformen referieren also einerseits auf einen Platz in einem 'Wortparadigma' oder einem Flexionsparadigma, andererseits stehen sie in Relation zu den anderen Wörtern/Wortform in dem jeweiligen Satz: So kann 'hoffen' als {1. Person, Plural, Indikativ, Präsens, Aktiv} klassifiziert werden, aber eben nur im Zusammenhang mit 'wir', die Form an sich könnte auch eine Infinitivform sein.
In dem Seminar werden wir sowohl Flexionsparadigmen und ihre interne Organisiertheit betrachten als auch die syntagmatischen Relationen im Satz. In dem Seminar können wir Schwerpunkte verabreden, so zum Beispiel auf das Verb und das komplizierte Verhältnis von synthetischen ('hoffen') und analytischen ('hatten gehofft') Verbformen, das sehr uneinheitliche Verhalten der Pronomen oder auch das Verhalten von flektierten Adjektiven im Satz. Interessen sind willkommen, sie müssten aber bitte deutlich artikuliert werden.
Literaturgrundlage sind Peter Eisenberg: Grundriss der deutschen Grammatik, und zwar sowohl Kapitel aus Das Wort und Der Satz. Stuttgart/Berlin: Metzler.
Daneben Thieroff, Rolf & Vogel, Petra: Flexion. KEGLI. Heidelberg: Winter.
Forschungsaufsätze jeweils nach Interessenslage.
Prüfungsart: Hausarbeit, Referat mit Ausarbeitung

lecturer

SWS
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Lehrsprache
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(Stand: 19.01.2024)  | 
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