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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2020

4.02.024 Seuchen im Mittelalter -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Donnerstag, 22.10.2020 9:00 - 11:00 | online
  • Donnerstag, 29.10.2020 9:00 - 11:00 | online
  • Donnerstag, 5.11.2020 9:00 - 11:00 | online
  • Donnerstag, 12.11.2020 9:00 - 11:00 | online
  • Donnerstag, 19.11.2020 9:00 - 11:00 | online
  • Donnerstag, 26.11.2020 9:00 - 11:00 | online
  • Donnerstag, 3.12.2020 9:00 - 11:00 | online
  • Donnerstag, 10.12.2020 9:00 - 11:00 | online
  • Donnerstag, 17.12.2020 9:00 - 11:00 | online
  • Donnerstag, 7.1.2021 9:00 - 11:00 | online
  • Donnerstag, 14.1.2021 9:00 - 11:00 | online
  • Donnerstag, 21.1.2021 9:00 - 11:00 | online
  • Donnerstag, 28.1.2021 9:00 - 11:00 | online
  • Donnerstag, 4.2.2021 9:00 - 11:00 | online

Beschreibung

Bitte kombinieren Sie die Veranstaltung mit der Vorlesung 4.02.020.

Das Jahr 2020 wird vermutlich als Jahr der Corona-Pandemie in die Geschichte eingehen. Grund genug, sich einmal mit den historischen Vorläufern solcher Pandemien zu beschäftigen, um die Auswirkungen der aktuellen Krise besser einschätzen zu können. Dafür eignet sich insbesondere der Blick in das europäische Mittelalter, das aufgrund allgemein angenommener schlechter hygienischer Zustände und dank der Großen Pest von 1347/1348 wie kaum ein anderes Zeitalter für verheerende Seuchen berüchtigt ist. Neben den naturwissenschaftlich-medizinischen Grundlagen der Krankheiten und den Voraussetzungen für ihre Ausbreitung soll anhand von drei Fragen geklärt werden, wie die Menschen im Mittelalter Seuchen und Pandemien bewältigt haben. Welche medizinischen und hygienischen Mittel oder Konzepte standen ihnen zur Verfügung und welche Rolle spielte die allgegenwärtige Religion? Was waren die sozialen, wirtschaftlichen und technologischen Folgen? Welchen Einfluss hatten Seuchen auf kulturelle und geistige Strömungen der Zeit? Nicht zuletzt soll der mittelalterliche und der moderne Umgang mit Seuchen und Pandemien immer wieder verglichen werden, um eine differenziertere Vorstellung von den Spezifika mittelalterlicher Pandemien zu erhalten.

lecturer

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
2

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
2

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Das Jahr 2020 wird vermutlich als Jahr der Corona-Pandemie in die Geschichte eingehen. Grund genug, sich einmal mit den historischen Vorläufern solcher Pandemien zu beschäftigen, um die Auswirkungen der aktuellen Krise besser einschätzen zu können. Dafür eignet sich insbesondere der Blick in das europäische Mittelalter, das aufgrund allgemein angenommener schlechter hygienischer Zustände und dank der Großen Pest von 1347/1348 wie kaum ein anderes Zeitalter für verheerende Seuchen berüchtigt ist. Neben den naturwissenschaftlich-medizinischen Grundlagen der Krankheiten und den Voraussetzungen für ihre Ausbreitung soll anhand von drei Fragen geklärt werden, wie die Menschen im Mittelalter Seuchen und Pandemien bewältigt haben. Welche medizinischen und hygienischen Mittel oder Konzepte standen ihnen zur Verfügung und welche Rolle spielte die allgegenwärtige Religion? Was waren die sozialen, wirtschaftlichen und technologischen Folgen? Welchen Einfluss hatten Seuchen auf kulturelle und geistige Strömungen der Zeit? Nicht zuletzt soll der mittelalterliche und der moderne Umgang mit Seuchen und Pandemien immer wieder verglichen werden, um eine differenziertere Vorstellung von den Spezifika mittelalterlicher Pandemien zu erhalten.

Hinweise zur Teilnahme für Gasthörende
Bitte kombinieren Sie die Veranstaltung mit der Vorlesung 4.02.020.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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