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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2021

4.02.051a Jenseits der Nationalhistoriographie: Eine europäische und transimperiale Geschichte des geteilten Polens (1772 - 1918) - (synchrone LV) -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Mittwoch, 14.4.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 21.4.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 28.4.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 5.5.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 12.5.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 19.5.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 26.5.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 2.6.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 9.6.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 16.6.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 23.6.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 30.6.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 7.7.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 14.7.2021 10:00 - 12:00 | Online

Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.050 „Finis Poloniae?“.
Das Zeitalter der Teilungen der alten polnisch-litauischen Adelsrepublik (1772-1918) wird traditionell als reine Unterdrückungsgeschichte geschrieben. Die „123 Jahre“ erscheinen als ein langes Joch der Besat-zungsregime. Das Seminar will dagegen untersuchen, welche nachhaltigen politischen, ökonomischen und kulturellen Wandelungen die polnischen Teilungsgebiete im langen 19. Jahrhundert kennzeichneten und wie die Rahmenbedingungen von Fremdherrschaft auf die jeweiligen Gesellschaften Einfluss nahmen. Dabei bilden Industrialisierung und Urbanisierung, interethnische und -konfessionelle Kontakte und Kon-flikte, die imperiale Verwaltung und ihre Beamtenschaft sowie Aufstände, Revolutionen und ihre militäri-sche Niederschlagung, aber auch der Mentalitätswandel der polnischen und jüdischen Gesellschaft die thematischen Schwerpunkte der Veranstaltung. Der Fokus richtet sich vor allem auf die von Russland be-setzten Gebiete, die den größten Teil des ehemaligen polnischen Staates ausmachten. Ebenso wird aber der trans-imperiale Vergleich mit den Territorien unter österreichischer und preußischer Herrschaft unternom-men und werden die grenzüberschreitenden Wechselbeziehungen thematisiert.

lecturer

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
2

Art der Lehre
Ausschließlich Online

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
5

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Das Zeitalter der Teilungen der alten polnisch-litauischen Adelsrepublik (1772-1918) wird traditionell als reine Unterdrückungsgeschichte geschrieben. Die „123 Jahre“ erscheinen als ein langes Joch der Besat-zungsregime. Das Seminar will dagegen untersuchen, welche nachhaltigen politischen, ökonomischen und kulturellen Wandelungen die polnischen Teilungsgebiete im langen 19. Jahrhundert kennzeichneten und wie die Rahmenbedingungen von Fremdherrschaft auf die jeweiligen Gesellschaften Einfluss nahmen. Dabei bilden Industrialisierung und Urbanisierung, interethnische und -konfessionelle Kontakte und Kon-flikte, die imperiale Verwaltung und ihre Beamtenschaft sowie Aufstände, Revolutionen und ihre militäri-sche Niederschlagung, aber auch der Mentalitätswandel der polnischen und jüdischen Gesellschaft die thematischen Schwerpunkte der Veranstaltung. Der Fokus richtet sich vor allem auf die von Russland be-setzten Gebiete, die den größten Teil des ehemaligen polnischen Staates ausmachten. Ebenso wird aber der trans-imperiale Vergleich mit den Territorien unter österreichischer und preußischer Herrschaft unternom-men und werden die grenzüberschreitenden Wechselbeziehungen thematisiert.

Hinweise zur Teilnahme für Gasthörende
Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.050 „Finis Poloniae?“.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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