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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2020

4.02.052 „Inszenierungsdiktaturen“: Festrituale und Propaganda in der Sowjetunion, im nationalsozialistischen Deutschland und im faschistischen Italien -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Mittwoch, 21.10.2020 12:00 - 14:00 | Online
  • Mittwoch, 28.10.2020 12:00 - 14:00 | Online
  • Mittwoch, 4.11.2020 12:15 - 13:45 | A07 0-030 (Hörsaal G)
  • Mittwoch, 11.11.2020 12:00 - 14:00 | Online
  • Mittwoch, 18.11.2020 12:00 - 14:00 | Online
  • Mittwoch, 25.11.2020 12:00 - 14:00 | Online
  • Mittwoch, 2.12.2020 12:00 - 14:00 | Online
  • Mittwoch, 9.12.2020 12:00 - 14:00 | Online
  • Mittwoch, 16.12.2020 12:00 - 14:00 | Online
  • Mittwoch, 6.1.2021 12:00 - 14:00 | Online
  • Mittwoch, 13.1.2021 12:00 - 14:00 | Online
  • Mittwoch, 20.1.2021 12:00 - 14:00 | Online
  • Mittwoch, 27.1.2021 12:00 - 14:00 | Online
  • Mittwoch, 3.2.2021 12:15 - 13:45

Beschreibung

Die Forschung hat in den letzten Jahren verstärkt den Blick auf die öffentlichen Inszenierungen, aber auch auf die kulturellen Integrationsangebote totalitärer Diktaturen gelenkt. Das Ausspielen des „schönen Scheins“ ist dabei auf Formen, Inhalte und Wirkungen befragt worden. Das öffentliche Massenfest war in allen totalitären Diktaturen der Zwischenkriegszeit eine feste Größe im Instrumentarium der Propagandisten. Welche spezifischen Formen nahm es in den jeweiligen Diktaturen an und welche Funktionen sollte es erfüllen? Lassen sich strukturelle Gemeinsamkeiten erkennen und wo finden sich die Grenzen des Vergleichs? Parallel wird zu fragen sein, inwieweit das Fest mehr war als ein reines Herrschaftsinstrument. Die Übung wird sich mit dem komplexen Phänomen Fest in totalitären Diktaturen befassen und dabei allge-mein den Stellenwert von Kultur in diktatorischen Regimen diskutieren. Methodisch stehen der kulturwis-senschaftliche Zugang und der Vergleich im Mittelpunkt des Seminars.
Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.050.

lecturer

Studienbereiche

  • PM 3: Religion, Geschichte und Philosophie
  • Schwerpunkt: Interkulturelle Jüdische Studien
  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
2

Lehrsprache
--

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
5

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Die Forschung hat in den letzten Jahren verstärkt den Blick auf die öffentlichen Inszenierungen, aber auch auf die kulturellen Integrationsangebote totalitärer Diktaturen gelenkt. Das Ausspielen des „schönen Scheins“ ist dabei auf Formen, Inhalte und Wirkungen befragt worden. Das öffentliche Massenfest war in allen totalitären Diktaturen der Zwischenkriegszeit eine feste Größe im Instrumentarium der Propagandisten. Welche spezifischen Formen nahm es in den jeweiligen Diktaturen an und welche Funktionen sollte es erfüllen? Lassen sich strukturelle Gemeinsamkeiten erkennen und wo finden sich die Grenzen des Vergleichs? Parallel wird zu fragen sein, inwieweit das Fest mehr war als ein reines Herrschaftsinstrument. Die Übung wird sich mit dem komplexen Phänomen Fest in totalitären Diktaturen befassen und dabei allge-mein den Stellenwert von Kultur in diktatorischen Regimen diskutieren. Methodisch stehen der kulturwis-senschaftliche Zugang und der Vergleich im Mittelpunkt des Seminars.

Hinweise zur Teilnahme für Gasthörende
Es wird empfohlen das Seminar in Kombination mit der Vorlesung 4.02.050 zu besuchen.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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