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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2020

3.01.2391 Literaturkritik: Theorie – Geschichte – Praxis: synchron und asynchron -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Dienstag, 20.10.2020 14:00 - 16:00
  • Dienstag, 27.10.2020 14:00 - 16:00
  • Dienstag, 3.11.2020 14:00 - 16:00
  • Dienstag, 10.11.2020 14:00 - 16:00
  • Dienstag, 17.11.2020 14:00 - 16:00
  • Dienstag, 24.11.2020 14:00 - 16:00
  • Dienstag, 1.12.2020 14:00 - 16:00
  • Dienstag, 8.12.2020 14:00 - 16:00
  • Dienstag, 15.12.2020 14:00 - 16:00
  • Dienstag, 22.12.2020 14:00 - 16:00
  • Dienstag, 12.1.2021 14:00 - 16:00
  • Dienstag, 19.1.2021 14:00 - 16:00
  • Dienstag, 26.1.2021 14:00 - 16:00
  • Dienstag, 2.2.2021 14:00 - 16:00

Beschreibung

Anmeldung über Stud.IP ab 27.08.2020, 8 Uhr bis 31.10.2020, 23:59 Uhr.
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)


„Nur wer vernichten kann, kann kritisieren", schrieb Walter Benjamin. Und in der Tat, im übertragenen Sinn geht es in der Literaturkritik zuweilen mörderisch zu. Sie lebt vom Konflikt, von der Polemik. Sie entscheidet seit mehr als 250 Jahren, was gute und was schlechte Literatur ist und hat maßgeblichen Einfluss darauf, welchen Neuerscheinungen Aufmerksamkeit und welchen Autor/innen Anerkennung im Literaturbetrieb zukommt und welchen nicht, wer gelesen und wer vergessen wird.

Die Bedeutung der Literaturkritik für die Literaturgeschichte und die literarische Öffentlichkeit ist also nicht zu unterschätzen. Im Seminar soll die Literaturkritik aus verschiedenen Perspektiven heraus betrachtet werden. Im Fokus stehen einerseits die Auseinandersetzung mit literaturkritischen Texten aus verschiedenen Epochen sowie die Frage, welche literaturwissenschaftlichen Erkenntnisse mit der Analyse der Literaturkritik gewonnen werden können. Folgende Aspekte werden weiterhin berücksichtigt: Die Rolle der Literaturkritik im Literaturbetrieb, Konzepte der literarischen Wertung und Kanonisierung, die mediengeschichtlichen Veränderungen der Literaturkritik (Literaturzeitschriften, das klassische Feuilleton, Literaturblogs), wichtige Literaturkritiker in der Literaturgeschichte (Lessing, Kant, Friedrich Schiller, Alfred Kerr, Walter Benjamin, Adorno, Reich-Ranicki), die Rolle der Literaturkritik in der heutigen Mediengesellschaft & das Berufsfeld der Literaturkritik.

Geplant ist gegen Ende des Seminars eine gemeinsame Videokonferenz mit einer Literaturkritikerin.

Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung

lecturer

SWS
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(Stand: 19.01.2024)  | 
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