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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2021

3.01.075 Kompetenzorientierter Schriftspracherwerb in der Grundschule; vorwiegend asynchron -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Donnerstag, 15.4.2021 8:00 - 10:00
  • Donnerstag, 22.4.2021 8:00 - 10:00
  • Donnerstag, 29.4.2021 8:00 - 10:00
  • Donnerstag, 6.5.2021 8:00 - 10:00
  • Donnerstag, 20.5.2021 8:00 - 10:00
  • Donnerstag, 27.5.2021 8:00 - 10:00
  • Donnerstag, 3.6.2021 8:00 - 10:00
  • Donnerstag, 10.6.2021 8:00 - 10:00
  • Donnerstag, 17.6.2021 8:00 - 10:00
  • Donnerstag, 24.6.2021 8:00 - 10:00
  • Donnerstag, 1.7.2021 8:00 - 10:00
  • Donnerstag, 8.7.2021 8:00 - 10:00
  • Donnerstag, 15.7.2021 8:00 - 10:00

Beschreibung

Das Modul ger242 besteht im SoSe 2021 aus einer Vorlesung und einem Seminar. Dabei können Sie im Losverfahren wählen zwischen den Seminaren 3.01.071, 3.01.073, 3.01.075. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen der Seminare, 3.01.071, 3.01.073, 3.01.075, in die Vorlesung 3.01.076 importiert.

Die Anmeldung ist möglich ab 04.03.2021, 8.00 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

Die Ergebnisse der Schulleistungsstudien zeigen, dass es in Deutschland eine große Gruppe von Kindern gibt, die am Ende der Grundschulzeit nicht ausreichend lesen und schreiben kann. Die Schullaufbahn erfolgreich abzuschließen, wird daher für diese Kinder ein schwieriges Unterfangen. Kinder im Schriftspracherwerb wirksam zu unterstützen, ist daher eine zentrale Aufgabe von Lehrerinnen und Lehrern in der Grundschule. Um effektive Hilfestellungen zu geben, brauchen Lehrende im ersten Schritt fundierte Fachkenntnisse, die sie befähigen, Unterrichtsmaterialien, aber auch Fehlschreibungen der Kinder analysieren zu können, um dann im zweiten Schritt den Unterricht an die Bedürfnisse der Kinder anzupassen und förderndes wie forderndes Material zu erstellen.
In dem Seminar werden zunächst orthographietheoretisch der (normative) Ansatz des amtlichen Regelwerks mit dem (deskriptiven) Ansatz der Graphematik verglichen. Davon ausgehend ist zu prüfen, welche Erkenntnisse jeweils die hilfreicheren Grundlagen liefern, um Schriftspracherwerbsprozesse zu analysieren und darauf aufbauend orthographiedidaktische Modellierungen für Schriftlernende zu entwickeln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, wie graphematische Erkenntnisse in der Praxis umgesetzt werden können. Die Studierenden sollen Unterrichtskonzepte und Unterrichtsmaterialien kritisch analysieren und entsprechende Alternativen erarbeiten. Die Veranstaltung findet vorwiegend asynchron statt.
Literatur:
Hinney, G. (2014): Lesen und Schreibenlernen mit der Silbe – ein sprachdidaktischer Fortschritt? In: Wrobel, D.; Müller, A. (Hrsg.): Bildungsmedien für den Deutschunterricht. Vielfalt – Entwicklungen – Herausforderungen. Bad Heilbrunn, S. 141-169.
Bredel, U.; Fuhrhop, N.; Noack, C. (2017): Wie Kinder lesen und schreiben lernen. Tübingen.
Prüfungsart: Moderation mit Ausarbeitung

lecturer

SWS
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Lehrsprache
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(Stand: 19.01.2024)  | 
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