Die hier angezeigten Termine und Veranstaltungen werden dynamisch aus Stud.IP heraus angezeigt.

Daher kontaktieren Sie bei Fragen bitte direkt die Person, die unter dem Punkt Lehrende/Dozierende steht.

Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2019

4.02.052 Russland 1905-1917 – ein Kontinuum der Krise? Die erste russische Revolution und ihre Folgen -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.050.
Die Revolution von 1905 erschütterte die Weltöffentlichkeit. Zeitgenossen, wie etwa Max Weber, werteten die Ereignisse als Wendepunkt der russischen Geschichte - und nicht nur dieser. In der Tat war Russland nach den Revolutionswirren der Jahre 1905-07 nicht wiederzuerkennen. Zum einen wandelte sich die politische Öffentlichkeit mit der Einführung von Parlament, legalen Parteien und Pressefreiheit, zum anderen radikalisierten sich die revolutionären und nationalen Bewegungen, die im Jahr 1917 das Zarenregime zum Sturz bringen sollten.
Das Seminar stellt die Frage, ob sich die Zeitspanne von 1905 bis 1917 als ein Kontinuum der Krise des Russischen Reiches beschreiben lässt. Begannen der Untergang der Autokratie und der Siegeszug der Bolschewiki bereits mit dem „Blutsonntag“ im Januar 1905? Es sollen die Ursachen und der Verlauf der Revolution von 1905 analysiert und die Folgeentwicklungen bis zur Oktoberrevolution von 1917 diskutiert werden.
Der begleitende Besuch der Vorlesung Russland im Zeitalter von Umbruch, Revolution und Krieg (1890-1921) wird empfohlen.

lecturer

Studienbereiche

  • PM 3: Religion, Geschichte und Philosophie
  • Schwerpunkt: Interkulturelle Jüdische Studien
  • Studium generale / Gasthörstudium

Lehrsprache
deutsch

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
5

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Die Revolution von 1905 erschütterte die Weltöffentlichkeit. Zeitgenossen, wie etwa Max Weber, werteten die Ereignisse als Wendepunkt der russischen Geschichte - und nicht nur dieser. In der Tat war Russland nach den Revolutionswirren der Jahre 1905-07 nicht wiederzuerkennen. Zum einen wandelte sich die politische Öffentlichkeit mit der Einführung von Parlament, legalen Parteien und Pressefreiheit, zum anderen radikalisierten sich die revolutionären und nationalen Bewegungen, die im Jahr 1917 das Zarenregime zum Sturz bringen sollten. Das Seminar stellt die Frage, ob sich die Zeitspanne von 1905 bis 1917 als ein Kontinuum der Krise des Russischen Reiches beschreiben lässt. Begannen der Untergang der Autokratie und der Siegeszug der Bolschewiki bereits mit dem „Blutsonntag“ im Januar 1905? Es sollen die Ursachen und der Verlauf der Revolution von 1905 analysiert und die Folgeentwicklungen bis zur Oktoberrevolution von 1917 diskutiert werden.

Hinweise zur Teilnahme für Gasthörende
Es wird empfohlen das Seminar in Kombination mit der Vorlesung 4.02.050 zu besuchen.

(Stand: 19.01.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page