Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2024
3.06.421 Kunst- und visuelle Kulturwissenschaft: aktuelle Debatten in Zeiten multipler Krisen -
Veranstaltungstermin | Raum
- Mittwoch, 16.10.2024 18:00 - 20:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 23.10.2024 18:00 - 20:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 30.10.2024 18:00 - 20:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 6.11.2024 18:00 - 20:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 13.11.2024 18:00 - 20:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 20.11.2024 18:00 - 20:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 27.11.2024 18:00 - 20:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 4.12.2024 18:00 - 20:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 11.12.2024 18:00 - 20:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 18.12.2024 18:00 - 20:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 8.1.2025 18:00 - 20:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 15.1.2025 18:00 - 20:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 22.1.2025 18:00 - 20:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 29.1.2025 18:00 - 20:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
Beschreibung
Krisendiagnosen haben gegenwärtig Hochkonjunktur. Die Frequenz wächst, und es ist von sich wechselseitig verstärkenden und multiplen Krisen die Rede. Dabei nehmen auch die Arten und Weisen sowie Erfahrungen zu, wie Krisen visuell zu sehen gegeben, verhandelt und funktionalisiert werden. Wie geht die Kunst- und visuelle Kulturwissenschaft damit um? Welche Bedeutung kommt hierbei Machtkritik zu? Welche Rolle können Repräsentationskritik und Bemühungen visueller Gerechtigkeit spielen? Was interessiert Sie und inwiefern wollen Sie sich engagieren?
Im Kontext multipler Krisen werden wir uns aus wissenschaftspolitischer Perspektive und unter Bezugnahme auf wissenschaftshistorische Zusammenhänge mit entsprechenden aktuellen Debatten beschäftigen. Welche disziplinspezifischen methodisch-analytischen Werkzeuge sind geeignet(er), um (audio-)visuelle Repräsentationen multipler Krisen zu untersuchen und zu kommentieren – und warum? Um welche Relevanzen geht es dabei wissenschaftlich, künstlerisch, aktivistisch, alltagskulturell, (demokratie-)politisch etcetera? Von daher liegt unser Fokus auf ausgewählten Argumentationen der kunst- und visuell-kulturwissenschaftlichen Gender, Queer und Disability Studies, Post-/Decolonial, Critical Whiteness und Indigenous Studies, Affect Theory, (queeren) Ökologie, Klassismusforschung u.a.m. Mit Blick auf Kunst und visuelle Kultur interessieren uns Problemstellungen wie Krieg, Migration und Autoritarismus, Rechtspopulismus/-extremismus, Post-/Dekolonialismus und (epistemische) Gewalt, Klimakrise, Artensterben und das Mensch-Nonhuman-Verhältnis, soziale Klassen und Kapitalismus, Rassismus, Antisemitismus und Abelismus, Queer*ing und Normativitäten wie Normalitäten, Digitalität und KI, Geschichte, Erinnerung und Visualität.
Die gemeinsame Lektüre und Diskussion kunst- und visuell-kulturwissenschaftlicher deutsch- und englischsprachiger (Quellen-)Texte steht im Zentrum des Seminars. Bitte bringen Sie dafür Interesse und Zeit mit. Zu Beginn des Semesters werden Lektüren vorgeschlagen, die definitive Lektüreliste wird dann gemeinsam vereinbart.
Im Kontext multipler Krisen werden wir uns aus wissenschaftspolitischer Perspektive und unter Bezugnahme auf wissenschaftshistorische Zusammenhänge mit entsprechenden aktuellen Debatten beschäftigen. Welche disziplinspezifischen methodisch-analytischen Werkzeuge sind geeignet(er), um (audio-)visuelle Repräsentationen multipler Krisen zu untersuchen und zu kommentieren – und warum? Um welche Relevanzen geht es dabei wissenschaftlich, künstlerisch, aktivistisch, alltagskulturell, (demokratie-)politisch etcetera? Von daher liegt unser Fokus auf ausgewählten Argumentationen der kunst- und visuell-kulturwissenschaftlichen Gender, Queer und Disability Studies, Post-/Decolonial, Critical Whiteness und Indigenous Studies, Affect Theory, (queeren) Ökologie, Klassismusforschung u.a.m. Mit Blick auf Kunst und visuelle Kultur interessieren uns Problemstellungen wie Krieg, Migration und Autoritarismus, Rechtspopulismus/-extremismus, Post-/Dekolonialismus und (epistemische) Gewalt, Klimakrise, Artensterben und das Mensch-Nonhuman-Verhältnis, soziale Klassen und Kapitalismus, Rassismus, Antisemitismus und Abelismus, Queer*ing und Normativitäten wie Normalitäten, Digitalität und KI, Geschichte, Erinnerung und Visualität.
Die gemeinsame Lektüre und Diskussion kunst- und visuell-kulturwissenschaftlicher deutsch- und englischsprachiger (Quellen-)Texte steht im Zentrum des Seminars. Bitte bringen Sie dafür Interesse und Zeit mit. Zu Beginn des Semesters werden Lektüren vorgeschlagen, die definitive Lektüreliste wird dann gemeinsam vereinbart.
lecturer
SWS
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