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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2021

3.01.321 Interkulturelle Kommunikation; überwiegend synchron mit asynchronen Phasen -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Donnerstag, 21.10.2021 12:00 - 14:00
  • Donnerstag, 28.10.2021 12:00 - 14:00
  • Donnerstag, 4.11.2021 12:00 - 14:00
  • Donnerstag, 11.11.2021 12:00 - 14:00
  • Donnerstag, 18.11.2021 12:00 - 14:00
  • Donnerstag, 25.11.2021 12:00 - 14:00
  • Donnerstag, 2.12.2021 12:00 - 14:00
  • Donnerstag, 9.12.2021 12:00 - 14:00
  • Donnerstag, 16.12.2021 12:00 - 14:00
  • Donnerstag, 6.1.2022 12:00 - 14:00
  • Donnerstag, 13.1.2022 12:00 - 14:00
  • Donnerstag, 20.1.2022 12:00 - 14:00
  • Donnerstag, 27.1.2022 12:00 - 14:00
  • Donnerstag, 3.2.2022 12:00 - 14:00

Beschreibung

Anmeldung über Stud.IP ab 22.09.2021, 08 Uhr bis 31.10.2021, 23:59 Uhr.
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)

Interkulturelle Kommunikation findet unter kulturellen Überschneidungsbedingungen statt. Diese betrifft sowohl die Kommunikation zwischen einzelnen Personen als auch zwischen Gruppen.
In der angebotenen Lehrveranstaltung werden zunächst Grundannahmen zur interkulturellen Kommunikation dargestellt. Anschließend machen sich die Teilnehmer umfassender mit Theorien der interkulturellen Kommunikation vertraut. Sie werden für Zusammenhänge zwischen Kultur und Sprache und für die Bedeutung von kulturspezifischen Unterschieden/ Gesprächskonventionen für die Kommunikation sensibilisiert.
Literatur: wird zu jedem Themenbereich bekanntgegeben
Prüfungsart: Hausarbeit und Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung

lecturer

Studienbereiche

  • Deutsch als Fremdsprache
  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
--

Lehrsprache
--

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Zunächst werden als Basis Theorien und Forschungsmethoden zu Kommunikation, Kultur und Interkulturalität vorgestellt und diskutiert. Danach wird die grundlegende Frage in der Interkulturellen Kommunikation behandelt, welche interaktionellen Verhaltensweisen für alle Menschen gleich sind (universell) und bei welchen Verhaltenskomponenten sich Kulturen eventuell unterscheiden (spezifisch). Diese Frage ist relevant, weil interkulturelle Missverständnisse entstehen können, wenn unbewusste oder unbekannte Unterschiede von einer Kultur in eine andere übertragen werden. In dieser Veranstaltung werden sprachliche, nonverbale und pragmatische Ursachen für interkulturelle Missverständnisse behandelt. Zu den sprachlichen Aspekten gehören Lexik, Grammatik, Intonation und Aussprache. Die nonverbalen Aspekte umfassen Mimik, Blickkontakt, Gestik, Körperhaltung und Distanz sowie Aspekte des Erscheinungsbildes. In der Pragmatik werden die sozialen Regeln für kommunikative Handlungen, Strukturen und Muster untersucht, z.B. Höflichkeit, Begrüßungen, Verhalten im Unterricht, Rituale und die Abfolge von kommunikativen Handlungen. Für alle kommunikativen Verhaltenskomponenten wird die Relevanz für DaF-DaZ diskutiert. Besonders der Pragmatische Transfer ist relevant, weil die sozialen Regeln zum größten Teil unbewusst sind. Wenn sie in der Interaktion von einer Kultur auf eine andere transferiert werden, können Missverständnisse oft schwer erkannt und geklärt werden.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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