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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2024

3.01.111 Zuschauen als Zumutung? Zeitgenössische audiovisuelle Erzählungen über Nationalsozialismus und Holocaust - von "Das Leben ist schön" bis "The Zone of Interest" -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Dienstag, 15.10.2024 16:00 - 18:00 | A06 0-001
  • Dienstag, 22.10.2024 16:00 - 18:00 | A06 0-001
  • Dienstag, 29.10.2024 16:00 - 18:00 | A06 0-001
  • Dienstag, 5.11.2024 16:00 - 18:00 | A06 0-001
  • Dienstag, 12.11.2024 16:00 - 18:00 | A06 0-001
  • Dienstag, 19.11.2024 16:00 - 18:00 | A06 0-001
  • Dienstag, 26.11.2024 16:00 - 18:00 | A06 0-001
  • Dienstag, 3.12.2024 16:00 - 18:00 | A06 0-001
  • Dienstag, 10.12.2024 16:00 - 18:00 | A06 0-001
  • Dienstag, 17.12.2024 16:00 - 18:00 | A06 0-001
  • Dienstag, 7.1.2025 16:00 - 18:00 | A06 0-001
  • Dienstag, 14.1.2025 16:00 - 18:00 | A06 0-001
  • Dienstag, 21.1.2025 16:00 - 18:00 | A06 0-001
  • Dienstag, 28.1.2025 16:00 - 18:00 | A06 0-001

Beschreibung

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.112 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.112 importiert.

Das medienwissenschaftliche Aufbaumodul verfolgt zwei Ziele: Zum einen die Sensibilisierung für film- und serienspezifische Erzählverfahren und deren Besonderheiten auf theoretischer Ebene, zum anderen die analytische Erfassung ihrer konkreten Umsetzung in ausgewählten Film- und Serienbeispielen zu Nationalsozialismus und Holocaust.
Zum Erreichen dieser Ziele werden innerhalb der Sitzungen theoretische Elemente zum audiovisuellen Erzählen und Informationen zum Einsatz filmtechnischer Mittel mit der Rezeption ausgewählter Film- und Serienbeispiele (z.T. in Ausschnitten) verbunden sowie mit Beobachtungs- und Analyseaufgaben verknüpft.
Auch paratextuelle Elemente, wie etwa die kontroverse Rezeption des Films „Das Leben ist schön“ (1997), innerhalb dessen ein Vater seinem Sohn suggeriert, die Inhaftierung im Konzentrationslager sei ein ‚Spiel‘, werden im Rahmen des Seminars rezipiert und diskutiert werden.
Die Auseinandersetzung mit neueren filmischen und seriellen Erzählungen zu Nationalsozialismus und Holocaust fokussiert dabei neben den medienspezifischen Erzählverfahren selbstverständlich auch die thematische Schwerpunktsetzung, etwa den Umgang der verschiedenen Generationen mit Nationalsozialismus und Holocaust nach Kriegsende innerhalb der Mini-Serie „Deutsches Haus“ (2023) sowie die dokumentarische Rekonstruktion von Biografien weiblicher Mittäter in der Dokumentation „Frauen der NS-Zeit“ (2021).
Die thematische Eingrenzung erfolgt vor dem Hintergrund der im Seminar zu diskutierenden Frage nach Möglichkeiten und Grenzen filmischer Darstellbarkeit scheinbar ‚undarstellbarer‘ Ereignisse, etwa unter Bezugnahme auf den 2023 erschienenen Film „The Zone of Interest“, der das Leben der Familie eines Lagerkommandanten in unmittelbarer Nähe zum Konzentrationslager Auschwitz zeigt und die Unvereinbarkeit dieser beiden ‚Lebenswelten‘ durch Brüche in der audiovisuellen Inszenierung für die Zuschauenden erfahr- und zumutbar zu machen versucht.
Prüfungsart: Referat inkl. Ausarbeitung oder Hausarbeit

lecturer

TutorInnen

SWS
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(Stand: 20.06.2024)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/studium/lehrveranstaltungen/va-details?course_id=bceb33401157035857639a61580ac034&cHash=8ccf9e313742bd13910de49354e4691e
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