Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Sommersemester
2020
3.01.063 Das Nibelungenlied -
Veranstaltungstermin | Raum
- Donnerstag, 23.4.2020 8:00 - 10:00
- Donnerstag, 30.4.2020 8:00 - 10:00
- Donnerstag, 7.5.2020 8:00 - 10:00
- Donnerstag, 14.5.2020 8:00 - 10:00
- Donnerstag, 28.5.2020 8:00 - 10:00
- Donnerstag, 4.6.2020 8:00 - 10:00
- Donnerstag, 11.6.2020 8:00 - 10:00
- Donnerstag, 18.6.2020 8:00 - 10:00
- Donnerstag, 25.6.2020 8:00 - 10:00
- Donnerstag, 2.7.2020 8:00 - 10:00
- Donnerstag, 9.7.2020 8:00 - 10:00
- Donnerstag, 16.7.2020 8:00 - 10:00
Beschreibung
Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
Beachten Sie bitte die Belegungsmodalitäten des ger231 (Einstieg zum Wintersemester mit dem Grundlagenseminar, Belegung des Vertiefungsseminars danach im Sommersemester) unter http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/aenderung-am-3/.
Textgrundlage: Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch, hg. von Ursula Schulze, Stuttgart 2012 (Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18914).
Prüfungsart: Hausarbeit oder Klausur
lecturer
Studienbereiche
- Studium generale / Gasthörstudium
Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
2
Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja
Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Siegfried will Kriemhild, Brünhild will allenfalls den Stärksten und Besten, und Gunther will Brünhild, obwohl er nicht der stärkste Mann ist. Deshalb muss Siegfried einspringen (bei der Brautwerbung und im Ehebett) – und alles gerät in den Strudel des Untergangs. Das Nibelungenlied stellt die „Regeln“ einer Gesellschaft von „Helden“ radikal in Frage und entlarvt sie als Spielregeln für den Untergang. Damit treibt das Nibelungenlied eine Grundstruktur auch anderer sogenannter Heldenepen auf die Spitze: Immer sind die Figuren gefangen in ihren eigenen Verhaltensmustern, aus denen sie nicht ausbrechen können. Keine Götter, kein christlicher Gott und auch kein Zufall hilft ihnen dabei. Nur die Menschen selbst könnten etwas ändern – und können es gerade nicht. Damit erinnern die Szenarien der Heldenepik beklemmend an aktuelle politische Konstellationen.
Textgrundlage: Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch, hg. von Ursula Schulze, Stuttgart 2012 (Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18914).