Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2020
4.03.5302 Sprachliche Aggression -
Veranstaltungstermin | Raum
- Mittwoch, 21.10.2020 18:00 - 20:00
- Mittwoch, 28.10.2020 18:00 - 20:00
- Mittwoch, 4.11.2020 18:00 - 20:00
- Mittwoch, 11.11.2020 18:00 - 20:00
- Mittwoch, 18.11.2020 18:00 - 20:00
- Mittwoch, 25.11.2020 18:00 - 20:00
- Mittwoch, 2.12.2020 18:00 - 20:00
- Mittwoch, 9.12.2020 18:00 - 20:00
- Mittwoch, 16.12.2020 18:00 - 20:00
- Mittwoch, 6.1.2021 18:00 - 20:00
- Mittwoch, 13.1.2021 18:00 - 20:00
- Mittwoch, 20.1.2021 18:00 - 20:00
- Mittwoch, 27.1.2021 18:00 - 20:00
- Mittwoch, 3.2.2021 18:00 - 20:00
Beschreibung
Thema dieses sprachphilosophischen Seminars sind einige zentrale Formen sprachlicher Aggression (oder Formen der Hassrede); dabei sollen sowohl aggressive sprachliche Handlungen als auch die dafür eingespannten sprachlichen Mittel betrachtet werden.
Der Schwerpunkt im ersten Teils des Seminars wird auf der Analyse von Beleidigungen, Drohungen und verwandten Sprechakten liegen. Neben der Suche nach hinreichenden und notwendigen Bedingungen für das Vorliegen solcher Sprechakte wird in diesem Teil des Seminars insbesondere auch thematisiert, warum genau Beleidigungen verletzend oder schädlich für die Adressaten sind.
Ein hervorstechendes, wenn auch kein unerlässliches, Mittel um jemanden zu beleidigen, ist die Verwendung sogenannter pejorativer Ausdrücke (wie „Kraut“ als Bezeichnung für Deutsche). Im zweiten Teil des Seminars wird der Schwerpunkt auf der Analyse dieser Art von Ausdrücken liegen. Dabei wird insbesondere der Frage nachgegangen werden, ob solche Ausdrücke eine andere („abwertende“) wörtliche Bedeutung als ihre jeweiligen neutralen sprachlichen Gegenstücke (wie „Deutscher“) besitzen, oder ob die kommunizierte negative Einstellung des Sprechers durch Bezug auf pragmatische Faktoren zu erklären ist.
Das Seminar wird vorrangig synchron als BBB-Meeting stattfinden, ein Teil der Veranstaltung ist aber für das Bearbeiten von Übungsaufgaben im Selbststudium vorgesehen. Scheine können durch Hausarbeiten erworben werden. Eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar setzt die Bereitschaft voraus, englische Texte zum Thema zu lesen.
Der Schwerpunkt im ersten Teils des Seminars wird auf der Analyse von Beleidigungen, Drohungen und verwandten Sprechakten liegen. Neben der Suche nach hinreichenden und notwendigen Bedingungen für das Vorliegen solcher Sprechakte wird in diesem Teil des Seminars insbesondere auch thematisiert, warum genau Beleidigungen verletzend oder schädlich für die Adressaten sind.
Ein hervorstechendes, wenn auch kein unerlässliches, Mittel um jemanden zu beleidigen, ist die Verwendung sogenannter pejorativer Ausdrücke (wie „Kraut“ als Bezeichnung für Deutsche). Im zweiten Teil des Seminars wird der Schwerpunkt auf der Analyse dieser Art von Ausdrücken liegen. Dabei wird insbesondere der Frage nachgegangen werden, ob solche Ausdrücke eine andere („abwertende“) wörtliche Bedeutung als ihre jeweiligen neutralen sprachlichen Gegenstücke (wie „Deutscher“) besitzen, oder ob die kommunizierte negative Einstellung des Sprechers durch Bezug auf pragmatische Faktoren zu erklären ist.
Das Seminar wird vorrangig synchron als BBB-Meeting stattfinden, ein Teil der Veranstaltung ist aber für das Bearbeiten von Übungsaufgaben im Selbststudium vorgesehen. Scheine können durch Hausarbeiten erworben werden. Eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar setzt die Bereitschaft voraus, englische Texte zum Thema zu lesen.
lecturer
SWS
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