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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2018

3.01.073 Kompetenzorientierter Schriftspracherwerb -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Donnerstag, 18.10.2018 10:00 - 12:00 | A06 0-001
  • Donnerstag, 25.10.2018 10:00 - 12:00 | A06 0-001
  • Donnerstag, 1.11.2018 10:00 - 12:00 | A06 0-001
  • Donnerstag, 8.11.2018 10:00 - 12:00 | A06 0-001
  • Donnerstag, 15.11.2018 10:00 - 12:00 | A06 0-001
  • Donnerstag, 22.11.2018 10:00 - 12:00 | A06 0-001
  • Donnerstag, 29.11.2018 10:00 - 12:00 | A06 0-001
  • Donnerstag, 6.12.2018 10:00 - 12:00 | A06 0-001
  • Donnerstag, 13.12.2018 10:00 - 12:00 | A06 0-001
  • Donnerstag, 20.12.2018 10:00 - 12:00 | A06 0-001
  • Donnerstag, 10.1.2019 10:00 - 12:00 | A06 0-001
  • Donnerstag, 17.1.2019 10:00 - 12:00 | A06 0-001
  • Donnerstag, 24.1.2019 10:00 - 12:00 | A06 0-001
  • Donnerstag, 31.1.2019 10:00 - 12:00 | A06 0-001

Beschreibung

Das Seminar ist fest an das Seminar 3.01.074 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.073. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.073 in das zugehörige Seminar 3.01.074 importiert.
Die Anmeldung ist möglich ab 16.08.2018, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

Kinder im Schriftspracherwerb wirksam zu unterstützen, ist eine zentrale Aufgabe von Lehrerinnen und Lehrern in der Grundschule. Um effektive Hilfestellungen zu geben, brauchen Lehrende im ersten Schritt fundierte Fachkenntnisse, die sie befähigen, Unterrichtsmaterialien, aber auch Fehlschreibungen der Kinder analysieren zu können, um dann im zweiten Schritt den Unterricht an die Bedürfnisse der Kinder anzupassen und förderndes wie forderndes Material zu erstellen.
In dem Seminar werden zunächst orthographietheoretisch der (normative) Ansatz des amtlichen Regelwerks mit dem (deskriptiven) Ansatz der Graphematik verglichen. Davon ausgehend ist zu prüfen, welche Erkenntnisse jeweils die hilfreicheren Grundlagen liefern, um Schriftspracherwerbsprozesse zu analysieren und darauf aufbauend orthographiedidaktische Modellierungen für Schriftlernende zu entwickeln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, wie vielversprechende graphematische Erkenntnisse in der Praxis umgesetzt werden können. Die Studierende sollen Unterrichtskonzepte und Unterrichtsmaterialien kritisch analysieren und entsprechende Alternativen erarbeiten. Des Weiteren sollen sie Fehler von Kindern qualitativ analysieren und effektive Fördermaterialien erstellen.

Literatur:
Hinney, G. (2010): Wortschreibungskompetenz und sprachbewusster Unterricht. Eine Alternativkonzeption zur herkömmlichen Sicht auf den Schriftspracherwerb. In: Bredel, U.; Müller, A.; Hinney, G.: Schriftsystem und Schrifterwerb. Linguistisch – didaktisch – empirisch. Göttingen, S. 47-100.
Bredel, U.; Fuhrhop, N.; Noack, C. (2017): Wie Kinder lesen und schreiben lernen. Tübingen.
Kruse, N.; Reichardt, A.: Wie viel Rechtschreibunterricht brauchen Grundschulkinder? Positionen und Perspektiven zum Rechtschreibunterricht in der Grundschule. Berlin 2016.

Prüfungsart: Moderation mit Ausarbeitung

lecturer

Studienbereiche

  • Germanistik

Lehrsprache
deutsch

(Stand: 19.01.2024)  | 
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