Die hier angezeigten Termine und Veranstaltungen werden dynamisch aus Stud.IP heraus angezeigt.

Daher kontaktieren Sie bei Fragen bitte direkt die Person, die unter dem Punkt Lehrende/Dozierende steht.

Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2019

3.01.236 Umbruch und Aufbruch: Die Moderne im 18. und 19. Jahrhundert -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Donnerstag, 17.10.2019 8:00 - 10:00 | V02 0-004
  • Donnerstag, 24.10.2019 8:00 - 10:00 | V02 0-004
  • Donnerstag, 7.11.2019 8:00 - 10:00 | V02 0-004
  • Donnerstag, 14.11.2019 8:00 - 10:00 | V02 0-004
  • Donnerstag, 21.11.2019 8:00 - 10:00 | V02 0-004
  • Donnerstag, 28.11.2019 8:00 - 10:00 | V02 0-004
  • Donnerstag, 5.12.2019 8:00 - 10:00 | V02 0-004
  • Donnerstag, 12.12.2019 8:00 - 10:00 | V02 0-004
  • Donnerstag, 19.12.2019 8:00 - 10:00 | V02 0-004
  • Donnerstag, 9.1.2020 8:00 - 10:00 | V02 0-004
  • Donnerstag, 16.1.2020 8:00 - 10:00 | V02 0-004
  • Donnerstag, 23.1.2020 8:00 - 10:00 | V02 0-004
  • Donnerstag, 30.1.2020 8:00 - 10:00 | V02 0-004

Beschreibung

Anmeldung über Stud.IP ab 15.08.19, 8 Uhr bis 27.10.19, 23:59 Uhr.
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)

Die Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts wollte die sie umgebende neue Welt abbilden und ebenso die daraus resultierenden Veränderungsprozesse im Subjekt. Im 18. Jahrhundert ging es um die Abkehr von tradierten Normen in Richtung Zukunft, in der die versprochene neue Moderne lag. Dies ist Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik auf je eigene Art und Weise auch gelungen, was nicht zufällig mit dem Übergang von einem ständisch geordneten zu einem bürgerlichen Gesellschaftsmodell zusammenhing. Literarische Erkundungen in den unterschiedlichen Gattungen vermaßen das Innere des neuen bürgerlichen Subjekts, seine ihn umgebende äußere Welt, seine Werte, seine Träume, Sehnsüchte und Ängste. Auch das 19. Jahrhundert (vor allem der Realismus) wollte neu in Richtung Zukunft starten, doch stand es von Beginn an unter dem Verdacht des Epigonentums. Als zu groß erwiesen sich die Vorgänger Goethe und Schiller, in deren Schatten den Nachfolgern nur wenig Spielraum verblieb.

Ziel des Seminars ist es, sich zunächst einmal die Leistungen des 18. Jahrhunderts und seiner Autoren anhand ausgewählter Werke zu vergegenwärtigen. In einem weiteren Schritt soll die nachromantische Dichtung und ihr Verhältnis zur Tradition untersucht werden. Die Auswahl der Lektüre wird gemeinsam im Seminar festgelegt, Lektürevorschläge sind erwünscht.

Prüfungsart: Hausarbeit/Ausarbeitung Referat

lecturer

TutorIn

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

Lehrsprache
deutsch

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
2

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Die Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts wollte die sie umgebende neue Welt abbilden und ebenso die daraus resultierenden Veränderungsprozesse im Subjekt. Im 18. Jahrhundert ging es um die Abkehr von tradierten Normen in Richtung Zukunft, in der die versprochene neue Moderne lag. Dies ist Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik auf je eigene Art und Weise auch gelungen, was nicht zufällig mit dem Übergang von einem ständisch geordneten zu einem bürgerlichen Gesellschaftsmodell zusammenhing. Literarische Erkundungen in den unterschiedlichen Gattungen vermaßen das Innere des neuen bürgerlichen Subjekts, seine ihn umgebende äußere Welt, seine Werte, seine Träume, Sehnsüchte und Ängste. Auch das 19. Jahrhundert (vor allem der Realismus) wollte neu in Richtung Zukunft starten, doch stand es von Beginn an unter dem Verdacht des Epigonentums. Als zu groß erwiesen sich die Vorgänger Goethe und Schiller, in deren Schatten den Nachfolgern nur wenig Spielraum verblieb. Ziel des Seminars ist es, sich zunächst einmal die Leistungen des 18. Jahrhunderts und seiner Autoren anhand ausgewählter Werke zu vergegenwärtigen. In einem weiteren Schritt soll die nachromantische Dichtung und ihr Verhältnis zur Tradition untersucht werden. Die Auswahl der Lektüre wird gemeinsam im Seminar festgelegt, Lektürevorschläge sind erwünscht.

(Stand: 19.01.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page