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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2015

3.01.055 Goethes „Faust“ – Lektüre und Interpretation eines Klassikers -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Donnerstag, 14.1.2016 8:00 - 10:00 | A01 0-005
  • Montag, 22.2.2016 10:00 - 16:30 | A04 5-516
  • Dienstag, 23.2.2016 10:00 - 16:30 | A04 5-516
  • Mittwoch, 24.2.2016 10:00 - 16:30 | A04 5-516
  • Donnerstag, 25.2.2016 9:00 - 15:30 | A04 5-516
  • Freitag, 26.2.2016 9:00 - 15:30 | A04 5-516
  • Montag, 29.2.2016 9:00 - 15:30 | A04 5-516
  • Mittwoch, 2.3.2016 9:00 - 15:30 | A04 5-516
  • Donnerstag, 3.3.2016 9:00 - 15:30 | A04 5-516

Beschreibung

Anmeldung über Stud.IP ab Mi, 07.10, 19.00 Uhr bis 11.10.2015, 23.59 Uhr.
Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.056 (Henzel) importiert.

Goethe hat mehr als 60 Jahre an seinem „Faust“ gearbeitet; so verwundert es nicht, dass er ihn immer wieder als sein „Hauptgeschäft“ bezeichnete. Entsprechend vielschichtig und komplex gestaltet sich der „Faust“, der auch stets im Wechselverhältnis zu Goethes anderen zahlreichen (literarischen wie nichtliterarischen) Texten zu denken ist.
Bereits die Frage, was man unter DEM „Faust“ zu verstehen habe, ist in Anbetracht seiner verschiedenen Teile (sogen. „Urfaust“, Fragment, Teil I und II) sowie zahlreichen Vorarbeiten (die sich unter dem Sammelbegriff der Paralipomena subsumieren lassen) nicht einfach zu beantworten. Zugleich ermöglicht aber der Umfang des handschriftlichen Materials und dessen durch den Autor selbst veranlasste Archivierung einen hochinteressanten Einblick in die Entstehung dieses aus der Literaturgeschichte nicht wegzudenkenden Werks und gibt zugleich wichtige Hilfestellungen für dessen Auslegung, insbesondere des als schwer zugänglich bewerteten Zweiten Teils von Goethes „Faust“.
Im Zentrum des Seminars steht die gemeinsame eng am Text ('close reading') erfolgende Interpretation von Goethes „Faust“. Dabei sollen auch Textteile, die nicht in die 'finale' Fassung Aufnahme fanden, in Auswahl herangezogen werden. Eine literaturgeschichtliche wie -theoretische (v.a. gattungsspezifische) Einordnung des „Faust“ bzw. seiner verschiedenen Teile soll erfolgen, wobei auch der Frage nach seiner dauerhaften Wirkung als „Klassiker“ nachgegangen wird.

Die Lektürekenntnis von Goethes „Faust“ wird zu Beginn der Veranstaltung vorausgesetzt.
Textgrundlage für das Seminar ist die von Albrecht Schöne besorgte sogenannte Frankfurter Ausgabe (zur Anschaffung empfohlen), die auch als Taschenbuch erhältlich ist:
Johann Wolfgang Goethe, Faust. Texte und Kommentare. 2 Bde. Hrsg. von Albrecht Schöne. ⇐ 6., revidierte Aufl. von Abt. I, Bd. 7/1 und 7/2 der Edition: Johann Wolfgang Goethe, Sämtliche Werke. Briefe, Tagebücher und Gespräche in 40 Bänden, Frankfurt am Main, 1994) Frankfurt am Main: Deutscher Klassiker Verlag, 2005.
Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung

lecturer

Studienmodule

  • ger221 Gattungen, Gattungstheorien und Motive

Lehrsprache
deutsch

(Stand: 19.01.2024)  | 
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