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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2021

4.02.040 Konsumgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (asynchron) -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Donnerstag, 15.4.2021 14:00 - 16:00 | Online
  • Donnerstag, 22.4.2021 14:00 - 16:00 | Online
  • Donnerstag, 29.4.2021 14:00 - 16:00 | Online
  • Donnerstag, 6.5.2021 14:00 - 16:00 | Online
  • Donnerstag, 20.5.2021 14:00 - 16:00 | Online
  • Donnerstag, 27.5.2021 14:00 - 16:00 | Online
  • Donnerstag, 3.6.2021 14:00 - 16:00 | Online
  • Donnerstag, 10.6.2021 14:00 - 16:00 | Online
  • Donnerstag, 17.6.2021 14:00 - 16:00 | Online
  • Donnerstag, 24.6.2021 14:00 - 16:00 | Online
  • Donnerstag, 1.7.2021 14:00 - 16:00 | Online
  • Donnerstag, 8.7.2021 14:00 - 16:00 | Online
  • Donnerstag, 15.7.2021 14:00 - 16:00 | Online

Beschreibung

Die Geschichte des Konsums gehört in der Historiographie zu den vergleichsweise neueren Entdeckungen. Lange stand sie im Schatten der der Geschichte der Arbeit und der Produktion. Dass Produktion und Konsumtion eng miteinander verwoben sind, wurde lange in der Geschichtsschreiben übersehen. Dabei spielten Kaufen, Verbrauchen und der Besitz von Waren bereits seit dem 18. Jahrhundert eine immer größere Rolle.
In der Vorlesung zur Konsumgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts soll es um Entwicklunge und Praktiken des Konsums gehen, um Diskurse pro und contra, um Veränderungen und Differenzierungen. Konsum wird dabei sehr weit gefasst: Es geht um Dinge und ihren Gebrauch, um Zuschreibungen und Abwertungen, Ausweitungen und Ausschlüsse, Begrenzungen und Beschränkungen. Themen wie Essen und Trinken, Kleiden und Wohnen, Feiern und Reisen werden dabei ebenso behandelt wie Orte des Konsums, Praktiken des Konsums, Diskurse über Konsum. Wer konsumierte was zu welcher Zeit? Welche Zeichen setzten die Modi des Konsums? Wie veränderten sich Konsumgewohnheiten? Wie entwickelte sich Konsum in Zeiten der Not oder in Zeiten des Überfluss? Mit welchem Bedeutungswandel?
Literatur zur Einführung: Hannes Siegrist, Hartmut Kaelble, Jürgen Kocka (Hg.): Europäische Konsumsgeschichte. Zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte des Konsums (18. bis 20. Jahrhundert), Frankfurt u. New York 1997.

lecturer

TutorIn

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
2

Art der Lehre
Ausschließlich Online

Lehrsprache
--

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Die Geschichte des Konsums gehört in der Historiographie zu den vergleichsweise neueren Entdeckungen. Lange stand sie im Schatten der der Geschichte der Arbeit und der Produktion. Dass Produktion und Konsumtion eng miteinander verwoben sind, wurde lange in der Geschichtsschreiben übersehen. Dabei spielten Kaufen, Verbrauchen und der Besitz von Waren bereits seit dem 18. Jahrhundert eine immer größere Rolle. In der Vorlesung zur Konsumgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts soll es um Entwicklunge und Praktiken des Konsums gehen, um Diskurse pro und contra, um Veränderungen und Differenzierungen. Konsum wird dabei sehr weit gefasst: Es geht um Dinge und ihren Gebrauch, um Zuschreibungen und Abwertungen, Ausweitungen und Ausschlüsse, Begrenzungen und Beschränkungen. Themen wie Essen und Trinken, Kleiden und Wohnen, Feiern und Reisen werden dabei ebenso behandelt wie Orte des Konsums, Praktiken des Konsums, Diskurse über Konsum. Wer konsumierte was zu welcher Zeit? Welche Zeichen setzten die Modi des Konsums? Wie veränderten sich Konsumgewohnheiten? Wie entwickelte sich Konsum in Zeiten der Not oder in Zeiten des Überfluss? Mit welchem Bedeutungswandel? Literatur zur Einführung: Hannes Siegrist, Hartmut Kaelble, Jürgen Kocka (Hg.): Europäische Konsumsgeschichte. Zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte des Konsums (18. bis 20. Jahrhundert), Frankfurt u. New York 1997.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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