Eröffnungsvortrag und Podiumsdiskussion

13.00 Uhr | Begrüßung und Vortrag (BIS-Saal)

Begrüßung durch die Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung Prof. Dr. Sabine Kyora

Vortrag "Wozu Achtsamkeit an Hochschulen?"

Im Vortrag werden zunächst ausgewählte Aspekte der aktuellen Achtsamkeitsdebatte vorgestellt und aus der Sicht eines philosophischen Pragmatisten interpretiert. Dann wird die Frage: „Wozu Achtsamkeit an Hochschulen?“ in zwei Schritten beantwortet. Im ersten Schritt werden Überlegungen des international renommierten Managementwissenschaftlers und Aktionsforschers Claus Otto Scharmer (MIT Cambridge/Mass.) zur „Universität des 21. Jahrhunderts“ skizziert. Auf dieser Basis erfolgt im zweiten Schritt die Beantwortung der Leitfrage im Rekurs auf Erfahrungen, die der Referent als Leiter des AOK-PLUS-Innovationsprojekts Gesundes Lehren und Lernen an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena sowie des Thüringer Modellprojekts Achtsame Hochschulen in der digitalen Gesellschaft im Zeitraum 2015-2019 gesammelt hat. Im Rahmen des Vortrags werden darüber hinaus exemplarische Achtsamkeitsübungen angeleitet und konkrete Vorschläge zur Integration von Achtsamkeit in Lehr- und Lernprozesse gemacht.

14.30-15.30 Uhr | Podiumsdiskussion "Achtsamkeit-Hype oder Hoffnung?"

Prof. Dr. Mike Sandbothe, Projektleiter des Thüringer Modellprojekts „Achtsame Hochschulen in der digitalen Gesellschaft“ (Ernst-Abbe-Hochschule Jena)

Von der Universität Oldenburg:
Prof. Dr. Corinna Hößle, Professur "Biologiedidaktik"
Gisela Degener, Psychologischer Beratungs-Service
Anna Lena Buchwald, Studentin

Moderation:
Prof. Dr. Jörn Hoppmann, Professur "Management"

(Stand: 16.03.2023)  |