Betriebsgruppe

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per Anruf bei den Mitgliedern des Betriebsgruppenvorstandes (siehe Seite "Vorstand")

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Ansprechpartner bei ver.di: Steffen Moldt: steffen.moldt@verdi.de

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Betriebsgruppe

Nachbetrachtung zur Personalratswahl 2024 und Wahlen zum Hauptpersonalrat am 9.4.




Liebe ver.di – Mitglieder der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,

 

wir danken allen, die unser Wahlbündnis „MITBESTIMMEN! Wahlbündnis: ver.di, GEW, Mittelbauintiative, ProSignal and Friends“ mit ihrer Stimme unterstützt haben. Unsere Liste hat bei den Arbeitnehmer*innen mit 475 Stimmen über 100 Stimmen mehr als die Liste ZUG errungen. Insgesamt stellt unsere Liste mit 8 Sitzen die Mehrheit des Personalrates. Mit Thomas Schneeberg als alten und neuen Vorsitzenden und Margit Teborg, Stefanie Lefherz, Klaus Bartsch und Halil Ege sind wieder engagierte ver.di-Kolleg*innen in den Personalrat gewählt worden. Auch mit weniger Kolleg*innen unserer Liste1 im Personalrat, werden wir unseren Themen das nötige Gewicht verleihen und die Arbeitsbedingungen vor Ort zu verbessern versuchen.

Wir glauben, dass wir gemeinsam kontinuierlich über Verbesserungsmöglichkeiten sprechen sollten und laden daher gerne alle zur Mitgestaltung ein. Denn genauso wie beim Tarifkampf lebt auch die Personalratsarbeit von Initiativen aus der Belegschaft. Daher sind Vorschläge für Themen und Verbesserungen immer willkommen. (Laufende Informationen erscheinen auch auf unserer Listenhomepage: https://uol.de/mitbestimmen)

 

Wahlen zum Hauptpersonalrat (HPR)

Am 9. April findet von 9:00 – 16:30 Uhr im BIS-Saal die Wahl zum Hauptpersonalrat beim Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur statt. ver.di kandidiert zusammen mit der GEW auf der Liste 1. Der HPR bestimmt mit bei Angelegenheiten, die alle Hochschulen im Land gleichermaßen betreffen, z.B. die Bezahlung der LfbA und der Hilfskräfte. Er richtet zusammen mit dem MWK die Einigungsstelle ein, die für den ganzen Geschäftsbereich des MWK zuständig ist. Er ist für die Personalräte an den jeweiligen Hochschulen ein wichtiger Knotenpunkt für den Informationsfluss. Er vertritt das Personal bei übergreifenden Themen gegenüber dem Ministerium. Neben den Hochschulen gehören auch noch andere Einrichtungen zum MWK, z.B. die Staatstheater, kleinere Forschungseinrichtungen oder die Landesbibliotheken.

Bitte geht zur Wahl und wählt damit eine starke gewerkschaftliche Stimme innerhalb des Ministeriums. Wir machen uns stark:

  • für mehr Dauerarbeitsverhältnisse und weniger Befristungen,
  • für mehr Beschäftigungssicherung,
  • für mehr Datenschutz bei den Beschäftigten,
  • für eine qualifizierte Aus-, Fort- und Weiterbildung,
  • für Abbau von Überstunden,
  • für Nachwuchsförderung und Übernahme von Auszubildenden,
  • für bessere Arbeitsbedingungen für Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen sowie
  • für den Gesundheitsschutz und gegen Mobbing.

Wir sagen »Nein« zu prekären Beschäftigungsverhältnissen, Arbeitsverdichtungen und Arbeitsplatzabbau! Wir mischen mit und setzen uns ein bei Reformen und Umstrukturierungen, die mit den Betroffenen und deren Erfahrung und Wissen gestaltet werden müssen. Wir stellen uns quer bei Privatisierungen und Ausgründungen!

Wer am 9.4. verhindert ist, kann noch bis zum 26.03.2024 Briefwahl mit dem Online-Antragsformular beantragen.

Wir wünschen Euch tolle Ostertage im Kreise der Familie oder im Urlaub 

 

Eure ver.di-Betriebsgruppe der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

 

https://uol.de/verdi

 


Tarifrunde der Länder: ver.di-Bundestarifkommission stimmt Verhandlungsergebnis zu

Pressemitteilung vom 16.01.2024

Die Bundestarifkommission für den öffentlichen Dienst (BTK öD) der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat dem Tarifergebnis für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder mit großer Mehrheit zugestimmt. Zuvor hatten sich 66,5 Prozent der ver.di-Mitglieder in Betrieben und Einrichtungen der Länder im Rahmen einer Mitgliederbefragung für das Verhandlungsergebnis vom 9. Dezember 2023 ausgesprochen.

Durch den Tarifvertrag erhalten die Länderbeschäftigten eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichszahlung in Höhe von 3.000 Euro: Für den Dezember 2023 wird ein Betrag von 1.800 Euro netto gewährt. Von Januar bis einschließlich Oktober 2024 gibt es monatliche Zahlungen in Höhe von je 120 Euro netto. Die Einkommen der Beschäftigten steigen ab dem 1. November 2024 tabellenwirksam um einen Sockelbetrag von 200 Euro. Ab dem 1. Februar 2025 kommt darauf eine weitere Entgelterhöhung um 5,5 Prozent. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 25 Monate bis zum 31. Oktober 2025. Im Durchschnitt steigen die Gehälter der Länderbeschäftigten während der Laufzeit um mehr als elf Prozent.

Dual Studierende, Auszubildende und Praktikantinnen und Praktikanten erhalten demnach für Dezember 2023 ein Inflationsausgleichsgeld von 1.000 Euro sowie in der Zeit vom Januar bis zum Oktober 2024 monatlich jeweils 50 Euro netto. Die Ausbildungsentgelte steigen ab 1. November 2024 um 100 Euro, ab dem 1. Februar 2025 um weitere 50 Euro. Außerdem konnte eine unbefristete Übernahme von Auszubildenden vereinbart werden, die eine Abschlussnote von 3 oder besser erzielt haben. Bei den weiteren Regelungen konnte unter anderem die Ausweitung der bestehenden Pflegezulage auf den Justiz- und Maßregelvollzug und der Zulage für den Gesundheitsdienst erreicht werden. Für die Sozial- und Erziehungsdienste verständigten sich die Tarifvertragsparteien auf die Gewährung von Zulagen von 130 und 180 Euro für bestimmte Entgeltgruppen in den Stadtstaaten.

 

Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst der Länder 2023

TdL Forderung (1.080X1.080)

© ver.di

 

Zusammen geht mehr – Und zusammen wollen wir in der Tarifrunde für die rund 1,2 Millionen Tarifbeschäftigten der Länder mehr erreichen.

Alles zur Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst der Länder 2023

 

Pressekontakt

 

Jan Jurczyk
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011 bzw. -1012
E-Mail:


Tarifeinigung im öffentlichen Dienst der Länder

Das Ergebnis entspricht in etwa dem Tarifabschluss Bund und Kommunen. Dies ist ein Mix aus Inflationsprämie, einem Sockelbetrag und einer Entgeltsteigerung.

Flugblatt Jugend

Medieninformation von ver.di

Einigung in der dritten Runde

 

 


Bilder der Betriebsgruppe ver.di der Carl von Ossieztky Universität Oldenburg vom Warnstreik in Bremen am 06.12.2023

Trotz des schlechtem Wetters, waren an diesem Warnstreik etwa 3000 Kolleginnen und Kollegen beteiligt. Für alle Beteiligten war dies sicherlich ein beeindruckendes Bild. Sollte ein weiterer Streik notwendig sein, müssen sich aber noch mehr beteiligen


Unser Streiktag am Dienstag, den 14.11. und Informationen zum Warnstreik am 06.12. in Bremen

Um planen zu können z. B. wie viele Busse wir buchen müssen, brauchen wir Deine verbindliche Anmeldung.

Gemeinsam sind wir stärker
umfragen.verdi.de/index.php?r=survey/index&sid=197611&newtest=Y&lang=de-informal
oder als Textlink:
Hier zur Abfrage

 

Am Dienstagmorgen verzogen sich die dunklen Regenwolken rechtzeitig und wir hatten einen großartigen Streiktag mit Kundgebung auf dem "roten Platz" der Universität am Uhlhornsweg.

Gemeinsam mit über 400 Kollege*innen vom Studentenwerk, Universität, Landesamt für Steuern und Unterstützung der TV Stud Bewegung setzten wir ein Zeichen gegen die Blockadehaltung der Arbeitgeber und deren unverschämten Aussagen zu unseren Arbeits- und Lebensbedingungen.

Dieser Warnstreik hat gezeigt: unsere Forderungen nach 10,5%, mindestens aber 500 Euro, sowie einen Tarifvertrag für die studentischen Beschäftigten, wird von einer großen Mehrheit getragen. Diesen Schwung müssen wir nun nutzen, um den Druck auf die nächste Tarifverhandlung am 07./8.12. in Potsdam für unsere mehr als berechtigten Forderungen zu verstärken.

Am 06. Dezember wollen wir gemeinsam mit vielen anderen Kolleg*innen aus dem Norden in Bremen durch einen großen Warnstreik unseren  Kolleg*innen in der Verhandlung den Rücken stärken. Dafür brauchen wir

DICH !

 ver.di Betriebsgruppe der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

https://uol.de/verdi

 

 


Aktuelles


Termine

Wahlen zum Hauptpersonalrat (HPR) am 9. April im BIS-Saal

Termin für die HPR-Wahl an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

mehr

ver.di-Mitgliederversammlung 09.01.2024

Hallo liebe Verdianer*innen der ver.di-Betriebsgruppe Uni Oldenburg,

wir haben „unseren“ Streik am 6.12. richtig gut hinbekommen mit tatkräftiger…

mehr

Wer ist eigentlich die Betriebsgruppe?

Alle Uni-Mitarbeiter*innen und alle Studierenden, die ver.di-Mitglied sind, gehören automatisch der Betriebsgruppe an.

Was wollen wir?

  • Eine starke Basis - Je mehr wir sind, desto mehr können wir erreichen.
  • Ein Bindeglied zwischen Gewerkschaft und Beschäftigten sein.
  • Uns aktiv in die Gremienarbeit einbringen.
  • Wo Probleme sind, aktiv werden, Lösungen erarbeiten.
  • Auch den "outgesourcten" Kolleg*innen eine Stimme geben.
  • Über den Tellerrand schauen - Auch gesellschaftspolitische Themen bewegen uns.
  • Uns einmischen
  • Zukunftsmusik komponieren - In welcher Hochschule wollen wir arbeiten?

Denn: Wer weiß besser, was die Beschäftigten brauchen als die Beschäftigten selbst?

Was machen wir?

Die Betriebsgruppe wirkt aktiv in die Hochschulpolitik hinein und vertritt die Interessen aller Beschäftigten. Es trägt die Gewerkschaft in die Uni und die Uni in die Gewerkschaft, d. h. konkret: Wir stehen in engem Austausch mit den ver.di-Kolleg*innen, der Kooperationsstelle Hochschule, Gewerkschaften und anderen Akteur*innen. Die Betriebsgruppe wählt aus seinen Reihen das Organisationsteam (Vorstand) und entscheidet darüber, welche Mitglieder auf den ver.di-Listen für den Personalrat und den Senat kandidieren. Somit stellt die Betriebsgruppe auch die Gremienvertreter*innen.

 

(Stand: 19.03.2024)  | 
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