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CENIT@EA - Centre of Excellence for ICT in East Africa

Die Task Force für Hochschulbildung und Gesellschaft der Afrikanischen Union erklärte: "Die Hochschulbildung ist kein kleines Unternehmen mehr für die Elite. Vielmehr ist es für die Entwicklungspläne fast aller Nationen unerlässlich geworden". Ziel ist eine umfassende Revitalisierung der Hochschulbildung in Afrika, mit dem Entstehen starker und lebendiger Institutionen, die sich intensiv mit grundlegender und entwicklungsorientierter Forschung, Lehre, Öffentlichkeitsarbeit und Bereicherungsdiensten für die unteren Bildungsebenen befassen und in einem Umfeld akademischer Freiheit und institutioneller Autonomie funktionieren. 

Das Projekt der Deutschen Technischen Zusammenarbeit (TC): Das Kompetenzzentrum für IKT in Ostafrika (CENIT@EA) trägt durch die Einrichtung eines fortgeschrittenen Exzellenzzentrums für IKT in Ostafrika wirksam zu diesem Revitalisierungsprozess bei. Neben der Bereitstellung dieser professionellen Lehr- und Forschungsumgebung ist die Entwicklung eines Masterstudiengangs in Embedded and Mobile Systems im ostafrikanischen Raum ein wichtiger Bestandteil des Projekts. Sie wird den Fachkräftemangel in diesem Bereich beheben und mit einer umfassenden Personalqualifizierung und einem Exzellenzzentrum, das über eine hohe Kompetenz in den Bereichen Embedded und Mobile Systems Engineering verfügt, einen Beitrag leisten. Hauptziel dieses Projekts ist es, die Lehre und Forschung im Bereich Embedded und Mobile Systeme an den ostafrikanischen Partnerinstitutionen zu stärken. Das Exzellenzzentrum wird eine hohe industrielle Relevanz gewährleisten und damit die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen stärken. Das Exzellenzzentrum wird ein Umfeld schaffen, das dazu beiträgt, die Abwanderung von Fachkräften zu reduzieren, da es neue Möglichkeiten für Absolventen in der ostafrikanischen Region bietet.

Dies kann durch einen modernen Masterstudiengang erreicht werden, der sowohl allgemeine und spezifische Module in Embedded und Mobile Systems als auch praktische Elemente (heterogene Lehrmodule, Praktika, generische Kurse für interdisziplinäre Kompetenzen, etc.) Dieser Masterstudiengang wird als multilaterale Zusammenarbeit zwischen der Nelson Mandela African Institution of Science and Technology (NM-AIST) in Arusha, Tansania, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (UOL), Deutschland, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Braunschweig, Deutschland, der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), Berlin, Deutschland, und der Hochschule Mannheim (HSM), Deutschland, etabliert. Das Exzellenzzentrum und der Masterstudiengang werden weiterhin von mehreren assoziierten Partnern aus der Ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC) profitieren.

Das Projekt richtet sich vor allem an Absolventen mit einem ersten akademischen Abschluss (Bachelor, Hon's oder gleichwertig) in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik (STEM) sowie an Fachleute aus Wissenschaft, Industrie oder dem öffentlichen Sektor. Eine Erhöhung der Einschreibung und Förderung insbesondere von Frauen ist ein zusätzliches Ziel, da sie in STEM-bezogenen Bereichen und im IKT-Sektor immer noch unterrepräsentiert sind.

Der Masterstudiengang umfasst eine Vielzahl von Studiengängen, die die Studierenden für Industrie und Forschung qualifizieren können. Die vier Hauptthemen, die im Programm behandelt werden sollen, sind: Mobile Computing (d.h. Mobile Application Development, Mobile Commerce, Mobile Communication Technology), Embedded Systems (d.h. Systems Engineering, Microcontroller, Sensors/Actuators, Assembler Programming), Soft Skills (d.h. Projektmanagement, Präsentation, Moderation, Konfliktmanagement, Entrepreneurship, Design Thinking, etc.) und Basic Skills (d.h. Elektrotechnik, Informationssystemtechnik, Betriebssysteme, E-Business).

Projektstart/ Projektende

Dezember 2017 - März 2021

Projekt-Webseite

(Stand: 19.01.2024)  | 
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