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Beratung zu Auslandsaufenthalten in Afrika, Asien, Ozeanien, Naher Osten, Russland und Zentralasien

Roman Behrens

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Lehramtsstudierende aufgepasst!

Im Zuge der Internationalisierung der Oldenburger Lehramtsausbildung bieten wir, finanziert aus Mitteln des DAAD, Stipendien für ein Auslandssemester in Südafrika an. 

Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier.

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Südafrika, Gqeberha: Nelson Mandela University

Bewerbung

Das Studienjahr an der NMU ist in zwei Terms eingeteilt: Term 1 (Februar bis Juni) und Term 2 (Juli bis November). Bewerben können sich Studierende aller Fakultäten, um für ein Semester gebührenbefreit an der NMU zu studieren. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, als Selbstzahler*in nach Gqeberha zu gehen (Studiengebühren derzeit ca. 2.100 Euro pro Semester). Bestehende fachliche Kooperationen zwischen der NMU und der Universität Oldenburg finden sich in den Fächern Biologie, Pädagogik, Informatik sowie Wirtschaftswissenschaften.

Eine Bewerbung für das Austauschprogramm ist immer im Mai/Juni eines Jahres für das darauf folgende (kalendarische) Jahr möglich.

Im Rahmen der Bewerbung muss auf jeden Fall ein Sprachnachweis Englisch (mindestens Niveau B2) eingereicht werden.

Studium

Die Nelson Mandela University (NMU) ist eine der Kernpartneruniversitäten der Universität Oldenburg. Sie liegt an der Ostküste Südafrikas in Gqeberha, der zweitältesten Stadt Südafrikas und dem wirtschaftlichen Zentrum des Eastern Cape. Auch wenn die Wirtschaft boomt und überall gebaut wird, behalten die Einwohner*innen Gqeberhas einen kühlen Kopf und gelten als überaus freundlich und laid back. Gqeberha zeichnet sich durch sein ganzjährig gutes Klima aus, durch schöne Strände, eine verhältnismäßig niedrige Kriminalitätsrate, starkes Wirtschaftswachstum, gute Bildungseinrichtungen, große Shoppingcenter und wenig Verkehrschaos.

Die NMU hat ein vielfältiges Angebot an Studienprogrammen. Die universitären Veranstaltungen verteilen sich auf insgesamt fünf Campusse, von denen drei direkt am Küstenstreifen, der sogenannten Garden Route, liegen. Der „grüne“ George Campus (am Westkap) beherbergt ferner die School of Natural Ressource Management. Ein großes Sport- und Freizeitprogramm rundet das große Angebot an curricularen und außercurricularen Möglichkeiten an der NMU ab.

Alle Austauschstudierenden werden auf Wunsch vom Flughafen in Port Elizabeth abgeholt. Im Rahmen einer bunten und musikalischen Orientierungswoche besteht die Möglichkeit, andere internationale sowie südafrikanische Studierende kennen zu lernen, sich den Campus, die Stadt und andere Sehenswürdigkeiten anzusehen. Hierbei lassen sich bereits die wichtigsten Fragen klären und erste Kontakte knüpfen. Im Laufe des akademischen Jahres organisiert das International Office zahlreiche Exkursionen ins Landesinnere sowie Veranstaltungen, die weitere Möglichkeiten bieten, andere Kulturen und Menschen kennen zu lernen.

Die NMU ist um internationale Beziehungen bemüht und pflegt Kontakte zu Partnerhochschulen weltweit. Ihre Philosophie ist den Prinzipien des Anti-Apartheid-Kämpfers und ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas Nelson Mandela verpflichtet. Neben der Unterrichtssprache Englisch sind die Landessprachen Afrikaans und Xhosa auf dem Campus (und in ganz Südafrika) vorherrschend. Darüberhinaus gibt es bis zu 11 verschiedene offizielle Lokalsprachen. Kulturelle Vielfalt ist also auch auf sprachlicher Ebene gegeben, und es empfiehlt sich, das ein oder andere Wort in den Landessprachen zu kennen.

Für Studierende mit dem Ziel Lehramt: Wer Interesse an einem Schulpraktikum hat, sollte man sich möglichst frühzeitig mit dem School Based Learning Coordinator in Verbindung setzen und sich anmelden.

Alltägliches Leben

Südafrika besitzt eine Kultur, die stark von der eigenen Geschichte geprägt ist und das Land zu einer multi-kulturellen Nation geformt hat. Gegenwärtig leben ca. 55 Millionen Menschen in den verschiedenen Provinzen. Die offizielle Hauptstadt ist Pretoria, allerdings werden oft Kapstadt im Süden oder Johannesburg (südlich von Pretoria) als heimliche Hauptstädte Südafrikas angesehen. Einen guten Überblick über kulturelle, politische und wirtschaftliche Aspekte Südafrikas bietet die Länderseite des Auswärtigen Amtes.

Für internationale Studierende besteht die Möglichkeit direkt auf dem Campus der NMU zu wohnen sowie außerhalb des Campus.
Student housing an der NMU

Im Durchschnitt liegen die monatlichen Kosten für Unterkunft, Lebensmittel, Bücher und Freizeit bei circa 6.000,- Rand (1 Euro = 19,34 South African Rand, Stand September 2020).
Die Höhe der Lebenshaltungskosten hängt jedoch stark davon ab, ob ein eigenes Auto benötigt wird. Aufgrund eines fehlenden zuverlässigen öffentlichen Nahverkehrs (insbesondere im Norden Südafrikas) ist dies häufig der Fall.
Übersicht über die Lebenshaltungskosten

Formalia & Wissenswertes

Alle Austauschstudierenden müssen einen Versicherungsschutz vorweisen um sich an der NMU immatrikulieren zu können, dies ist verpflichtend. Zudem wird der Abschluss einer zusätzlichen Auslands- oder Reisekrankenversicherung dringend angeraten. Weiterhin empfiehlt sich die Überprüfung möglicherweise bestehender anderer Versicherungen (Unfall- sowie Haftpflichtversicherung).
Regulations to study at NMU (Application and admissions)

Für ein Studium in Südafrika muss ein study permit bei der Südafrikanischen Botschaft beantragt werden. Welche Unterlagen sind für die Beantragung der study permit vorzulegen

Die Anrechnung von studienrelevanten Leistungen für das eigene Studium in Deutschland ist ganz bequem über das Akademische Prüfungsamt der Universität Oldenburg durchführbar.
Informationen zur Anrechnung für das Studium in Oldenburg

Erfahrungsberichte von Oldenburger Studierenden

(Stand: 19.02.2024)  | 
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