Aufruf zur Teilnahme

Die Grundschule Oestringfelde erzählt von der Teilnahme am Projekt Dinosaurier:

Laura Haarhus

Institut für Pädagogik  (» Postanschrift)

A4 1-102 (» Adresse und Lageplan)

+49 441 798-4982  (F&P

DinoSAURier

Einsatz von Augmented Reality am Beispiel des Themas Dinosaurier

Im Rahmen des Projektes DinoSAURier können 3. und 4. Klassen gemeinsam mit ihren Lehrkräften im Klassenverbund ihr Wissen zu Dinosauriern erweitern. An verschiedenen Stationen können die Lernenden in Partnerarbeit unterschiedliche Aspekte des Lebens der Dinosaurier und der Weiterentwicklung unserer Vorstellung von Dinosauriern kennenlernen. Dabei wird mit Augmented-Reality-Karten zum Thema Dinosaurier gelernt, die es den Schüler*innen erlauben, Dinosaurier in die Umgebung zu projizieren und sie zu untersuchen.

Das Projekt DinoSAURier ist ein Promotionsprojekt und wird von Laura Haarhus (Didaktik des Sachunterrichts der Universität Oldenburg) geleitet. Im Mittelpunkt der begleitenden Forschung steht dabei die Förderung der naturwissenschaftlichen Modellkompetenz.

Einblicke in vergangene Projekttage

Wie sieht ein Tag bei dem Projekt DinoSAURier aus?

Der Besuch im SULab (auf den ersten Bildern des Rückblicks oben zu sehen) wird entweder mit Augmented-Reality-Modellen zum Thema Dinosaurier oder mit analogen Dinosauriermodellen durchgeführt. Die Klassen werden zufällig zugeordnet. Sie werden frühzeitig darüber informiert, welche Möglichkeit Ihre Klasse erhält. Da es sich um ein Forschungsprojekt handelt, ist es wichtig, dass sowohl zum digitalen als auch zum analogen Umgang mit Modellen Daten erhoben werden (siehe Reiter: Forschung).

Wir empfangen die Klassen vor der Universität und begleiten sie in unsere Forschungsräume. Dort werden die Schüler*innen zu Beginn einen Fragebogen ausfüllen (siehe Reiter Forschung). Im Anschluss wird die Klasse in das Thema Dinosaurier und Modelle eingeführt. Danach werden die Schüler*innen in den zuvor eingeteilten Zweierteams mithilfe eines Forschungsheftes vier Stationen bearbeiten (siehe links). Eine kurze Übersicht über die Inhalte der Stationen erhalten Sie in der Tabelle an der linken Seite.

Die lila Station ist eine Zusatzstation, die von denjenigen Kindern bearbeitet werden kann, die bereits fertig sind. Nach Abschluss der Stationen werden die Forschungshefte eingesammelt. Die Hefte werden der Schule im Nachhinein zugesandt.

Im Anschluss werden die Schüler*innen einen abschließenden Fragebogen erhalten und ein kurzes Feedback geben können. Um die Arbeit am Projekt zu würdigen, erhalten alle Teilnehmenden eine Urkunde.

 

Vorbereitung auf den Tag im SULab

Wenn Sie sich dazu entscheiden, mit Ihrer Klasse an dem Projekt teilzunehmen, möchte ich Sie darum bitten, die Schüler*innen in Zweierteams einzuteilen. Es ist von Vorteil, wenn die Gruppen in etwa gleich stark sind. Ihnen als Lehrkraft wird am Projekttag eine lernbegleitende Rolle zukommen.

Was das Material von den Kindern fordert:

  • Umgang mit Tabellen
  • Umgang mit QR-Codes
  • Den Einsatz des AnyBook Readers (bspw. Aufnahmen machen) – Einführung auch an der Universität möglich
  • Umgang mit dem Tablet (App: öffnen, schließen, neu starten; Screenshots anfertigen)

Forschung

Bedeutung Promotionsprojekt

Das Projekt DinoSAURier ist ein Promotionsprojekt. Das bedeutet, dass mit dem Besuch im SULab und der Durchführung des Projekts ein Forschungsvorhaben verbunden ist.

 

Fragebogen

Zu Beginn des Besuchs füllen die Schüler*innen einen Fragebogen

  • zum Interesse (an Modellen, Dinosauriern, dem Sachunterricht) (Beispiel: Ich finde das Thema Dinosaurier interessant.),
  • zum Modellverständnis der Schüler*innen (Beispiel: Was sollte Robin bei der Auswahl eines Modells beachten?) und
  • zum Fachwissen über Dinosaurier (Beispiel: Robin möchte etwas über den T-Rex erfahren. Kreuze Ja oder Nein an.) aus.

Diese Fragen werden noch einmal zum Ende des Besuchs im SULab gestellt.

 

Digial oder analog?

Der Besuch im SULab wird entweder mit Augmented-Reality-Modellen zum Thema Dinosaurier oder mit analogen Dinosauriermodellen durchgeführt. Die Klassen werden zufällig zugeordnet. Mit dieser Forschung soll unter anderem untersucht werden, ob die Schüler*innen besser mit digitalen Modellen (AR-Modellen) oder analogen Modellen (bspw. Schleichmodelle) gefördert werden können. 

 

Forschungsheft

Zudem kommt ein Forschungsheft zum Einsatz, das die Aufgaben für die vier Stationen enthält. Die Schüler*innen haben zu Beginn einen Code erhalten, den sie auf Ihre Fragebögen und auch auf ihr Forschungsheft schreiben. Da auch die Aufzeichnungen im Forschungsheft ausgewertet werden, wird das Heft eingesammelt und nach der Auswertung an die jeweiligen Schulen versandt.

 

Ziel der Forschung

Ziel der Forschung ist es, herauszufinden, ob bzw. inwiefern die Antworten der Schüler*innen, die mit den Augmented-Reality-Modellen gearbeitet haben und die Antworten der Schüler*innen, die mit den analogen Dinosauriermodellen gearbeitet haben, sich unterscheiden.

Es könnte beispielsweise herausgefunden werden, dass die Kinder, die mit den AR-Modellen arbeiten, mehr lernen als die anderen Kinder. Andererseits könnte auch festgestellt werden, dass die Kinder, die mit den analogen Dinosauriermodellen arbeiten, mehr lernen als die anderen Kinder.

(Stand: 29.05.2024)  | 
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