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Referat Studium und Lehre auf Social Media

Rückblick TdLL 2023

KI-ne Lehre ohne KI?
Themen für die Zukunft der Bildung

Donnerstag, 30. November 2023

Bibliothekssaal (BIS Saal), Oldenburger Lehr-Lern-Räume in A03 0-001 – A03 0-003 und weitere Orte auf dem Campus Haarentor

Zum Programm

Beim sechsten Tag des Lehrens und Lernens standen die rasanten (technologischen) Entwicklungen und ihre Bedeutung für die Zukunft der Lehre im Fokus.

Im Mittelpunkt standen dabei Fragen wie diese:

  • Warum und wie sind Technologien, wie beispielsweise generative künstliche Intelligenz, so bewegend für Schule und Hochschule?
  • Welche Potenziale und Grenzen gibt es?
  • Wie denken und gestalten wir Lehre und Lernen in Zukunft – mit und ohne KI und digitalen Technologien?

Das Graphic Recording von Ines Schaffranek (https://purpose-picture.de/) zeigt die Highlights des Tag des Lehrens und Lernens 2023.

Programm

9:30 – 9:45 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Karsten Speck, Vizepräsident für Studium, Lehre und Internationales

Bibliothekssaal (BIS Saal)

9:45 – 10:15 Uhr
Digitalisierung von Studium und Lehre. Digitale Mündigkeit, generative KI und zeitgemäße Rahmenbedingungen

Input

Prof. Dr. Karsten Speck, Vizepräsident für Studium, Lehre und Internationales, Dr. Katrin Brinkmann und Anastasia Selischew, Referat Studium und Lehre

Bibliothekssaal (BIS Saal)

Der fortschreitende digitale Wandel stellt die Universität Oldenburg vor verschiedene Herausforderungen, welche auch im Bereich von Studium und Lehre deutlich werden. Durch die Förderung digitaler Mündigkeit sollen Studierende und Lehrende Kompetenzen weiterentwickeln, die sowohl für die Arbeitswelt als auch im Zuge einer sich wandelnden Gesellschaft hin zu einer digitalen Welt notwendig sind. Auch das Thema der generativen Künstlichen Intelligenz (KI) nimmt mit Blick auf die rasante Entwicklung eine besondere Stellung ein. Hier gilt es, Möglichkeiten zum Umgang für Studierende und Lehrende aufzuzeigen. Weiterhin ist die Schaffung von zeitgemäßen Rahmenbedingungen eine wichtige Aufgabe, um entsprechende Lehr- und Lernräume in Bezug auf den digitalen Wandel zu gestalten und bedarfsgerechte Supportstrukturen verfügbar zu machen.

Präsentation zum Input von VPL


10:15 – 11:45 Uhr
Integration von ChatGPT in Lehr-/Lernprozesse: Grundlagen und interdisziplinäre Anwendungsmöglichkeiten mit Beispielen

Workshop

Edison Blakcori, Fakultät II, Department für Informatik, Projekt DiOLL

A04 1–118

Im Zeitalter der digitalen Transformation stehen Lehrkräfte vor der ständigen Herausforderung, innovative und effektive Lehrmethoden zu finden, um den Lernprozess ihrer Schülerinnen und Schüler zu bereichern. Ein Workshop zur Integration von ChatGPT in Lehr-/Lernprozesse ist daher von großer Bedeutung. Er bietet die Möglichkeit, eine der spannendsten Herausforderungen anzugehen: Wie können wir KI-Textgenerierungstechnologien wie ChatGPT nutzen, um den Unterricht interaktiver, kreativer und zugänglicher zu gestalten?

Im Rahmen dieses Workshops werden Sie zunächst einen kurzen Überblick über die Grundlagen von ChatGPT erhalten und ein Verständnis für den Aufbau dieser KI-Textgenerierungstechnologie entwickeln. Anschließend werden Ihnen aktuelle interdisziplinäre Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT in Lehr- und Lernprozessen aufgezeigt, wobei auch konkrete Beispiele behandelt werden. Mit diesem Wissen werden Sie dann praktische Übungen zur Integration von ChatGPT in den Unterricht durchführen.

Hinweis: Für eine optimale Teilnahme an diesem Workshop empfehlen wir Ihnen, vorab ein Konto bei OpenAI zu erstellen.

Anmerkung: Dieser Text wurde von ChatGPT verfasst.

10:15 – 14:00 Uhr
Das Lehren lernen – ein Marktplatz spannender Lehre mit Hands-on-Aktionen der Lehrkräftebildung

Marktplatz mit Hands-on-Aktionen, Posterpräsentation u.v.m.

Mitarbeiter*innen der Projekte OLE+ und DiOLL

Oldenburger Lehr-Lern-Räume (OLELA) im Erdgeschoss in A03

Als Studierende und Lehrende sind Sie eingeladen, auf dem Marktplatz von den Erkenntnissen und Produkten der Projekte OLE+ und DiOLL zu erfahren. Dabei können Sie die neuen Räumlichkeiten der OLELA (Oldenburger Lehr-Lern-Räume) kennenlernen. Wie u. a. die OLELA Theorie und Praxis in der Lehrkräftebildung auf besondere Weise verknüpfen, wie dabei praxisorientierte Lernangebote für Studierende und Schüler*innen entstehen, erfahren Sie bei Hands-on-Mitmachaktionen. Digitale Selbstlernbausteine für Lehrkräfte können ausprobiert werden; Filme, OER-Materialien, Präsentationen weisen auf zukünftige Trends in der Lehrkräftebildung.

Im Rahmen der Veranstaltung wird das neue Infoportal Lehrkräftebildung vorgestellt, ein digitales Informationsleitsystem, das alle lehrkräftebildungsrelevanten Prozesse und Informationen zielgruppenorientiert zur Verfügung stellt und auf dem auch die Lehr-Lern-Plattform Schule, ein offenes Format für die nachhaltige und langfristige Bereitstellung von OER-Materialien, ihren Platz findet.

Eine Posterausstellung mit Details zu Projekten, Aktionen und Events ergänzt das Programm.

10:45 – 12:00 Uhr
Projekte, Maßnahmen und Evaluationsergebnisse zur digitalen Lehre

Posterpräsentation

Lehrende, Projektmitarbeiter*innen, Interne Evaluation und Hochschuldidaktik
Moderation: Prof. Dr. Karsten Speck, Vizepräsident für Studium, Lehre und Internationales, Dr. Katrin Brinkmann und Anastasia Selischew, Referat Studium und Lehre

Bibliothekssaal (BIS Saal)

An vielen Stellen unserer Universität wird und wurde bereits zum digitalen Lernen und Lehren geforscht; es werden und wurden Projekte und Maßnahmen durchgeführt, die digitales Lernen und Lehren in den Blick nehmen. Diese Aktivitäten werden im Rahmen der Posterpräsentation von Lehrenden und Projektmitarbeitenden aller Fakultäten vorgestellt. Darüber hinaus stellt die Hochschuldidaktik Angebote und die Interne Evaluation Ergebnisse zum digitalen Lernen und Lehren an der Universität Oldenburg vor. Ziel ist die Schaffung von Transparenz zu den Aktivitäten und die Förderung der Vernetzung und des Austausches zwischen Fakultäten, Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitende sowie weiteren beteiligten Akteuren. Um die Inhalte der Poster auch langfristig verfügbar zu machen, werden diese auf einer Website zur Digitalisierung von Studium und Lehre dokumentiert.

Alle Poster finden Sie auf der Internetseite „Projekte, Maßnahmen und Evaluationsergebnisse zur digitalen Lehre”


12:00 – 13:00 Uhr
Studentische Forschungsprojekte zum Thema „Krisenfest?!“

Posterpräsentation

Studierende aus allen Fakultäten

Café Freiraum im Mensafoyer

Das eigenständige Forschen von Studierenden – inner- und außerhalb von Lehrveranstaltungen – zeichnet das Studium an der Universität Oldenburg aus. Gefördert durch das Programm „Forschendes Lernen“ haben sich in diesem Jahr sieben studentische Forschungsgruppen aus allen sechs Fakultäten mit unterschiedlichen Facetten des Themas „Krisenfest?!“ auseinandergesetzt. Wie kann man mit Krisen umgehen, was kann man aus ihnen lernen? Ihre Ergebnisse stellen die Studierenden im Rahmen der Posterpräsentation vor.

Geförderte studentische Projekte

  • Dana Fendt, Amina Mück (Fakultät I)
    „Krisenfest?!“ – Stress- und psychische Belastungsfaktoren bei jungen Erwachsenen in Krisenzeiten
  • Sebastian Diers, Hendrik Ellmann, Lukas Focken, Tom Glaeseker, Dominique Nde Sadeu, Luca Thost, Joost van Mark (Fakultät II)
    Every Waterdrop Counts
  • Zenek Lubitz, Jeike Zorn (Fakultät III)
    Über die Darstellung von Narben im Kunstwerk – Ein künstlerisch-wissenschaftliches Forschungsprojekt
  • Robin Forstenhäusler, Clara Schilling (Fakultät IV)
    Können Narzisst*innen die Welt retten?       
  • Jakob Kästle, Ronja Roßmann (Fakultät IV)
    Deus ex Machina als Realität und Hoffnung in ökonomischen Krisen. Zur objektiven und subjektiven Seite von unlösbaren Konflikten
  • Abdullah Sayed, Margo Stokebrand (Fakultät V)
    Impact of an Emergency Micro-Grid for Hurricane Maria’s Relief Effort
  • Trupthi Karanth Ramadeva, Funda Yilmaz (Fakultät VI)
    Crisis-proof: Predicting adaptive behaviour during pandemics by individual traits

Die studentischen Forschungsprojekte werden gefördert von:

12:15 – 13:45 Uhr
Erstelle ein eigenes OER

Workshop

Anja Wübben, Fakultät V, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Projekt participate@UOL

A04 1–118

Die Digitalisierung der Lehre ermöglicht neue Lehr-Lernformate und eine global vernetzte Zusammenarbeit, sie wirft jedoch auch neue Problemfelder im Urheberrecht auf. Mit freien Bildungsmaterialien oder Open Educational Resources (OER) ist ein Austausch zwischen Lehrenden und über die Grenzen von Bildungseinrichtungen hinweg rechtssicher möglich. Urhebende entscheiden immer selbst, welche Nutzungsrechte sie anderen einräumen wollen. Das ausdrücklich erlaubte Verändern, Mischen und Neuzusammensetzen von OER eröffnet didaktische Möglichkeiten für eine zeitgemäße Bildung.

In diesem Workshop werden grundlegende Kenntnisse zum Urheberrecht der Bundesrepublik Deutschland und zu freien Lizenzen (Creative Commons) vermittelt, die Suche nach geeigneten OER-Materialien in Portalen und Suchmaschinen geübt, die Erstellung einer eigenen OER angeleitet und Möglichkeiten der Verbreitung eigener OER aufgezeigt. Währenddessen besteht Gelegenheit, Fragen zu OER zu diskutieren.

Bring Your Own Device: Wenn Sie am Workshop teilnehmen möchten, dann bitten wir Sie ein eigenes Endgerät mitzubringen.

13:00 – 13:45 Uhr
Zukunftsvisionen: Unterstützung durch KI in der Bibliothek

Impuls und Diskussion

Mona Hedemann und Tabea Weinberg, Bibliotheks- und Informationssystem (BIS) und Projekt participate@UOL

Foyer der Bibliothek

KI wird bereits in vielen Bereichen eingesetzt und ist auch in Studium und Lehre ein relevantes und aktuelles Thema. Zugleich beschäftigen sich die Bibliothekswissenschaften mit der Thematik. Von ChatGPT bis Robotik – um den bestmöglichen Service zu bieten, untersuchen Bibliotheken den Mehrwert in diversen Anwendungsgebieten. Es stellt sich die Frage: Wie kann unsere Universitätsbibliothek die KI gewinnbringend zur Unterstützung von Studium und Lehre einsetzen?

Nach einer kurzen Einführung zum Einsatz von KI in Bibliotheken mit Praxisbeispielen laden wir herzlich zur offenen Diskussion über Ihre Ideen und Zukunftsvisionen zum Einsatz von KI in der Bibliothek ein. Dabei dient ein Überblick über unsere Unterstützungsangebote für Lehre und Studium als Anknüpfungspunkt für Überlegungen zu möglichen nutzerfreundlichen Optimierungsansätzen bestehender Angebote und nützlichen neuen KI-Dienstleistungen.

13:00 – 14:00 Uhr
Aktuelle Ausschreibungen „Forschendes Lernen“ für Studierende, Lehrende und Mitarbeiter*innen

Beratungsangebot

Dr. Susanne Haberstroh und Annalena Karweik, Referat Studium und Lehre

Café Freiraum im Mensafoyer

forschen@studium umfasst eine Reihe von Fördermöglichkeiten rund um das Forschende Lernen für Studierende, Lehrende und Mitarbeiter*innen der Universität Oldenburg. Diese sind im Programm „Forschendes Lernen“ gebündelt. Zum Sommersemester 2024 gibt es die Möglichkeit sich auf die folgenden Ausschreibungen zu bewerben:

  • Studentische Forschungsprojekte zum Thema "Ist das eigentlich gerecht?" (max. 5.000 € pro Projekt)
  • Lehrprojekte „Forschendes Lernen“ (max. 3.000 € pro Projekt)
  • „Ideen rund um Forschendes Lernen“ (max. 3.000 € pro Projekt)

Sie haben Interesse an den Fördermöglichkeiten oder schon ein konkretes Vorhaben, das Sie gern umsetzen möchten? Im Anschluss an die Posterpräsentation der Studierenden, können Sie sich vor Ort vom forschen@studium-Team zu den Ausschreibungen und den Antragsvorhaben beraten lassen.


14:00 – 14:45 Uhr
Große Sprachmodelle und KI: Öffentliche Wahrnehmung, technische Realität und die Wahrheit dazwischen

Keynote

Prof. Dr. Marius Sältzer, Fakultät I, Institut für Sozialwissenschaften

Bibliothekssaal (BIS Saal)

Künstliche Intelligenz hat das Potential, die Gesellschaft grundlegend zu verändern und auch kognitive Aufgaben zu automatisieren. Die zunehmende Verfügbarkeit sogenannter Large Language Models, zum Beispiel GPT-3/4, rückt dieses Ziel in vermeintlich greifbare Nähe. Die gesellschaftlichen Konsequenzen, sowohl von Missbrauch als auch intendierter Nutzung, wären gravierend.

Die öffentliche Debatte ist gefangen zwischen Anspruch und Realität dieser Software. Von Angst vor Massenarbeitslosigkeit bis zur Herrschaft der Maschinen spielt sich der Diskurs in Extremen ab, die den tatsächlichen Fähigkeiten von LLMs kaum gerecht werden.

Was steckt also dahinter? Was können LLMs und geht es hier wirklich um Intelligenz? Was sind realistische Folgen? Und warum schätzen wir diese Technologie so übermächtig ein?

Nach einer kurzen Einführung in Embedding-Modelle beschäftigen wir uns vor allem mit der Frage, wie Menschen diese Technologie wahrnehmen und verwenden. Was sind gesellschaftliche Antworten auf die tatsächlichen Bedrohungen, die von ihr ausgehen?

14:45 – 15:45 Uhr
Dem Hype hinterher?! Welchen Einfluss wollen wir neuen Technologien in der (Hoch-)Schulbildung geben?

Podiumsdiskussion

Isabel Larisch, Studium Master of Education Geschichte, Philosophie/Werte und Normen auf Lehramt
Sarah Schellmann, Waldschule Hatten
Dr. Julia Webersik, Lehrservice, Leuphana Universität Lüneburg und Projekt SOUVER@N
Prof. Dr. Ira Diethelm, Fakultät II, Department für Informatik
Moderation: Dr. Julia Michaelis, Zentrum für Lehrkräftebildung – Didaktisches Zentrum (DiZ)

Bibliothekssaal (BIS Saal)

Digitale Technologien sind allgegenwärtig. Sie formen und gestalten unsere Lebenswelt, unsere Arbeitsweise im Studium, in Forschung und Lehre und sind fester Bestandteil des schulischen Alltags und des Unterrichts. Die rasanten (technologischen) Entwicklungen stellen Bildungseinrichtungen wie Schulen und Hochschulen vor neue Herausforderungen und eröffnen zugleich Möglichkeitsräume für neue Methoden, Kommunikationskanäle, Lern- und Lehrformate. Generative Künstliche Intelligenzen (KI) wie mit Midjourney, ChatGPT und Co. haben im letzten Jahr diesem Thema noch weitere Brisanz verliehen.  
 
Also dem Hype hinterher!? Welchen Stellenwert wollen wir diesen und anderen Technologien in der (Hoch-)Schulbildung geben? Wie können wir zeitgemäßes Lernen an Schule und Hochschule mit digitalen Technologien (und ohne) gestalten? Welche Kompetenzen brauchen Schüler*innen, Student*innen und Lehrende? Und was brauchen Schule und Hochschule als Institutionen, um besser auf rasante Entwicklungen reagieren zu können?  
 
Im Rahmen der Podiumsdiskussion wurden diese und weitere Fragen adressiert und im gemeinsamen Gespräch mit den eingeladenen Podiumsteilnehmerinnen diskutiert. Auf der Bühne waren:

  • Isabel Larisch: Studentin im Master of Education Geschichte und Philosophie/Werte und Normen auf Lehramt
  • Dr. Julia Webersik: Leiterin des Lehrservice an der Leuphana Universität Lüneburg und Projektleiterin in SOUVER@N
  • Sarah Schellmann: Stellvertretende Schulleiterin der Waldschule Hatten
  • Prof. Dr. Ira Diethelm: Fakultät II, Department für Informatik und Direktorin des Zentrums für Lehrkräftebildung – Didaktisches Zentrum (DiZ)
  • Moderation: Dr. Julia Michaelis: Geschäftsführerin des Zentrums für Lehrkräftebildung – Didaktisches Zentrum (DiZ)

Die Teilnahme an der Podiumsdiskussion war geöffnet für eine interessierte Öffentlichkeit.

16:00 – 17:00 Uhr
Digitaler Detox – (wie) geht das?

Workshop in der Ausstellung „The Glass Room Community Edition – Making Sense of the Digital“

Petra Janssen und Lars Seehausen, Projekt participate@UOL – Learning Lab, Bibliotheks- und Informationssystem

 Learning Lab, Bibliothek Zwischenebene 4

Im Rahmen der Ausstellung „The Glassroom Community Edition – Making Sense of Digital“ werden wir in einem praktischen Hands-on Lab der Frage nachgehen, wie wir den Zugang durch komplexe Technologien auf unsere Smartphones einschränken und ein Stück weit Privatsphäre (wieder-)herstellen können.

Neben ein paar Hintergrundinfos und den Verweis auf das Data Detox Kit wird vor allem der praktische Charakter im Vordergrund stehen – also BYOD!

9. November – 7. Dezember
Ausstellung „The Glass Room Community Edition – Making Sense of the Digital“ (Tactical Tech)

 Foyer der Bibliothek und Learning Lab, Bibliothek Zwischenebene 4

In Zusammenarbeit mit der internationalen Nichtregierungsorganisation (NGO) Tactical Tech präsentiert die Universität Oldenburg im Rahmen des „Tag des Lehrens und Lernens“ die Ausstellung „The Glass Room Community Edition – Making Sense of the Digital“. Die zweisprachige Ausstellung (deutsch/englisch) will eine Diskussion über Daten, Privatsphäre und der Einfluss der Technologie auf die Gesellschaft anstoßen. Studierende, Lehrende und alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Was passiert, wenn wir den komplexen Technologien fast uneingeschränkten Zugang zu unserem Leben geben? Überwiegen die Risiken und Nachteile, die diese Technologien in sich bergen, die vielen Vorteile, die sie zweifellos mitbringen? Mit Postern, Videos und interaktiven Apps widmet sich die Ausstellung diesen Fragen und bietet zudem den Besucher*innen einfache Tipps und Tricks, wie sie ihre Privatsphäre, ihre Sicherheit und ihr Wohlbefinden selbst in die Hand nehmen können.

Die Ausstellung „The Glassroom Community Edition – Making Sense of the Digital“ läuft vom 09. November bis zum 07. Dezember 2023 und ist montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr Learning Lab (Zwischenebene 4) der Bibliothek geöffnet. Ein Teil der Ausstellung ist außerdem während der Öffnungszeiten der Bibliothek im Foyer zu sehen.


17:00 – 18:00 Uhr
Preis der Lehre 2022/23

Verleihung

Bibliothekssaal (BIS Saal)

Mit dem Preis der Lehre möchte die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg herausragende Lehrkonzepte und das Engagement der Lehrenden für gute Hochschullehre würdigen. Die Auszeichnung steht unter der Schirmherrschaft des Vizepräsidenten für Studium, Lehre und Internationales.

Der Preis der Lehre wird in diesem Jahr in den folgenden Kategorien verliehen:

  • Beste Veranstaltung
  • Forschendes Lernen
  • Beste Lehrveranstaltungsevaluation (Veranstaltungen mit weniger als 40 Teilnehmer*innen)
  • Beste Lehrveranstaltungsevaluation (Veranstaltungen ab 40 Teilnehmer*innen)

Nähere Informationen sind auf der Internetseite zum Preis der Lehre zu finden.

Der Preis der Lehre wird gefördert von der Universitätsgesellschaft Oldenburg.


Das Programm des TdLL 2023 ist entstanden in Kooperation mit:

Die Projekte OLE+ und DiOLL werden im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des BMBF gefördert.

(Stand: 10.04.2024)  | 
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