JASPERS JAHR 2008    »Wahrheit ist, was uns verbindet«

 „Jaspers’ Idee der Weltphilosophie und das Problem der Einheit des Denkens“

Prof. Dr. Andreas Cesana (Mainz)

Jaspers erkannte die Hauptaufgabe des Gegenwartsdenkens darin, einen Weg zu finden „aus dem Ende der europäischen Philosophie in eine kommende Weltphilosophie". Er wollte einen Beitrag leisten zu einer posteuropäischen Philosophie der Zukunft. Seine Weltphilosophie ist interkulturelle Philosophie avant la lettre. Sie soll den allen Kulturen gemeinsamen Raum des Denkens erschließen. Wie ist ein solches Einheitsverständnis aus heutiger Sicht und Erfahrung zu beurteilen?
Grußwort: Prof. Dr. Sabine Döring, Vizepräsidentin für Lehre
Moderation:  Silke Schmidt (Institut für Philosophie)

5. Juni
20.00 Uhr
A 14, Hörsaal 3