JASPERS JAHR 2008    »Wahrheit ist, was uns verbindet«

„Der Geist unbefangener Menschlichkeit - Hannah Arendt / Karl Jaspers,- Briefwechsel  1926-1969“

Grußwort
Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident der Carl von Ossietzky Universität
Markus Müller, Intendant des Oldenburger Staatstheaters

Einleitung
Prof. Dr. Antonia Grunenberg (Oldenburg)
„Der Geist unbefangener Menschlichkeit-
Hannah Arendt / Karl Jaspers,- Briefwechsel  1926-1969“
Die Korrespondenz  zwischen Karl Jaspers und Hannah Arendt gehört zu den bedeutenden Dokumenten des deutschen Geisteslebens im 20. Jahrhundert. Briefe aus über 40 Jahren (1926-1969) machen ihn zu einem der reichhaltigsten Briefwechsel seiner Zeit. Dazu trägt vor allem bei, dass beide Briefpartner gleichgewichtig vertreten sind. Doch es ist auch der rückhaltlose Ton, der diese Briefe zu einzigartigen Zeugnissen einer Freundschaft macht.
Zu den persönlichen Facetten, die in diesen vier Jahrzehnten aufscheinen,  tritt nach dem Krieg ein immer wieder überraschender Dialog zur politischen Entwicklung in Deutschland, Europa und den USA, zu Ereignissen der Zeitgeschichte (Eichmann-Prozess), zu einzelnen Buchprojekten von Jaspers und Arendt und zum Verhältnis beider Philosophen zu Martin Heidegger.
Die öffentliche Lesung aus den Briefen zwischen Hannah Arendt und Karl Jaspers soll Einblicke in die vielfältigen Facetten einer Jahrhundertbeziehung geben. Die Lesung wird eingeleitet und begleitet von biografischen, bibliografischen und zeitgeschichtlichen Anmerkungen.

Lesung Hannah Arendt - Karl Jaspers, Briefwechsel

Maren Mertens und Ole Schulz

26. Mai
20.00 Uhr
Oldenburgisches
Staatstheater,
Kleines Haus