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Event

Semester: Summer term 2025

3.06.134 Medien/Debatten/Protest. Theorien und Analysen medialer Öffentlichkeiten -  


Event date(s) | room

Description

Gesellschaftliche Aushandlungsprozesse, politische Debatten und Diskurse finden zumeist in öffentlichen in Räumen statt. Während sich Öffentlichkeiten in Abgrenzung zum Privaten grundsätzlich durch Zugänglichkeit und Teilhabe auszeichnen, sind sie zugleich durch Machtverhältnisse und mediale Logiken strukturiert. Die Frage, wer sich unter welchen Bedingungen äußern kann und was als Beitrag zu öffentlichen Debatten verstanden wird, ist auch eine Frage nach den Medien die diese Öffentlichkeiten konstituieren.
Ob politische Standpunkte, Debatten über Klimawandel oder Kultur, ob Proteststrategien, Gegenöffentlichkeiten oder schlicht ‚öffentliche‘ Meinungsäußerungen – all dies findet unter spezifisch medialen Bedingungen statt. Dass mittlerweile Logiken digitaler Plattformen, sozialer Medien und traditionell-bürgerliche Formate wie z.B. das Feuilleton abgelöst haben, verweist auch auf aktuelle gesellschaftliche Verhältnisse und fordert eine kritische Auseinandersetzung mit den Strukturen medialer Öffentlichkeiten.

Im Seminar werden wir uns auf den Zusammenhang von Medien, Öffentlichkeit, politischer Debatte und Diskriminierungsformen konzentrieren und u.a. folgende Fragen erarbeiten und diskutieren: Was lässt sich unter Öffentlichkeit in modernen Gesellschaften verstehen? Welche Rolle spielen analoge und digitale Medien in zeitgenössischer politischer Debatte und gesellschaftlicher Teilhabe? Inwiefern ermöglichen historisch spezifische Medien unterschiedliche Öffentlichkeiten, erweitern oder begrenzen diese? Welche Rolle spielen sich verändernde Öffentlichkeiten für populistische und polarisierende gesellschaftliche Debatten?

lecturer

Study fields

  • Kunst und Medien
  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
--

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
2

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Gesellschaftliche Aushandlungsprozesse, politische Debatten und Diskurse finden zumeist in öffentlichen in Räumen statt. Während sich Öffentlichkeiten in Abgrenzung zum Privaten grundsätzlich durch Zugänglichkeit und Teilhabe auszeichnen, sind sie zugleich durch Machtverhältnisse und mediale Logiken strukturiert. Die Frage, wer sich unter welchen Bedingungen äußern kann und was als Beitrag zu öffentlichen Debatten verstanden wird, ist auch eine Frage nach den Medien die diese Öffentlichkeiten konstituieren. Ob politische Standpunkte, Debatten über Klimawandel oder Kultur, ob Proteststrategien, Gegenöffentlichkeiten oder schlicht ‚öffentliche‘ Meinungsäußerungen – all dies findet unter spezifisch medialen Bedingungen statt. Dass mittlerweile Logiken digitaler Plattformen, sozialer Medien und traditionell-bürgerliche Formate wie z.B. das Feuilleton abgelöst haben, verweist auch auf aktuelle gesellschaftliche Verhältnisse und fordert eine kritische Auseinandersetzung mit den Strukturen medialer Öffentlichkeiten. Im Seminar werden wir uns auf den Zusammenhang von Medien, Öffentlichkeit, politischer Debatte und Diskriminierungsformen konzentrieren und u.a. folgende Fragen erarbeiten und diskutieren: Was lässt sich unter Öffentlichkeit in modernen Gesellschaften verstehen? Welche Rolle spielen analoge und digitale Medien in zeitgenössischer politischer Debatte und gesellschaftlicher Teilhabe? Inwiefern ermöglichen historisch spezifische Medien unterschiedliche Öffentlichkeiten, erweitern oder begrenzen diese? Welche Rolle spielen sich verändernde Öffentlichkeiten für populistische und polarisierende gesellschaftliche Debatten?

Hinweise zur Teilnahme für Gasthörende
Die regelmäßige Teilnahme sowie Lektüre medienwissenschaftlicher Texte sind Teilnahmevoraussetzung.

InfoPortal Studium (Changed: 20 Jun 2024)   | # |
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