Event
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Event
Semester:
Winter term
2023
3.06.115 RESEARCH AS ME-SEARCH‽ Kunstwissenschaften und queerende Theorien treffen auf körper_leibgebunden-engagierte und selbst-/reflexive Zugänge -
Event date(s) | room
- Mittwoch, 18.10.2023 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 25.10.2023 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 1.11.2023 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 8.11.2023 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 15.11.2023 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 22.11.2023 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 29.11.2023 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 6.12.2023 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 13.12.2023 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 20.12.2023 12:00 - 14:00 | A09 0-014/015 (Atelier)
- Mittwoch, 10.1.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 17.1.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 24.1.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 31.1.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
Description
Auch im Jahr 2023 ist hegemoniale Wissensproduktion in der Academia vor allem dann, wenn es um die Anteile des Forscher_Innensubjektes geht, immer noch um ‚subjektive Störungs-Vermeidung‘ bemüht. Im Seminar wollen wir dagegen die Selbstaufmerksamkeit für im (ästhetischen) Erfahrungs_Forschungsprozess ausgelöste Resonanzen am eigenen Leib_Körper erkenntnisproduktiv nutzen und dabei kreativ-experimentelles Handeln mit wissenschaftlichem Denken verbinden. Wir suchen gemeinsam nach Antworten auf folgende Fragen: Was bedeutet es, sich als Kunstwissenschaftler_In nicht nur einzugestehen, dass die zu erforschenden künstlerischen Arbeiten einen be-/treffen, sondern auch das subjektive Wirkungsgeschehen in Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeiten zu dokumentieren und dieses empirische Material zu analysieren? Mit welchen Tools und Werkzeugen lässt sich Selbst-/Reflexion, ein Qualitätskriterium qualitativer Forschung, forschungsprozessbegleitend praktizieren? Und mit welchen Herausforderungen sehen wir uns dabei konfrontiert? Inspiration für die Umsetzung körper_leibgebunden-engagierter und selbst-/reflexiver Ansätze holen wir uns im Seminar nicht nur von situierten Forschungs- und Schreibpraxen in Anlehnung an Donna Haraway und affektiv-performativen (Bild-)Zugängen, sondern auch von der Autoethnografie, dem Forschungsstil der Reflexiven (Visual) Grounded Theory und der Lebendigen Theorie.
lecturer
SWS
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