Dr. Andreas Timm

Kurzvita

Dr. Andreas Timm studierte Sozialwissenschaft und Rechtswissenschaft an der Universität Bremen (Diplom 1994). Von 1994 bis 2001 war er am Sonderforschungsbereich 186 „Statuspassagen und Risikolagen im Lebenslauf“ der Universität Bremen als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Im Frühjahr 2003 erwarb er seinen Doktorgrad (Dr. rer. pol.) an der Universität Bremen (Betreuer: Prof. Dr. Hans-Peter Blossfeld, Universität Bielefeld, und Prof. Dr. Wolfgang Voges, Universität Bremen). Danach arbeitete er bis 2005 in verschiedenen Forschungsprojekten am Zentrum für Sozialpolitik ZeS der Universität Bremen. Im Jahr 2006 war er am Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung ifQ in Bonn tätig. Von 2007 bis 2008 war er als Lehrbeauftragter am Fachbereich „Public Health“ der Universität Bremen tätig. Seit April 2008 ist er als Lehrkraft für besondere Aufgaben LfbA an der Universität Oldenburg beschäftigt.
 

Forschungsschwerpunkte

  • Familiensoziologie
  • Bildungssoziologie
  • Soziologie des Lebenslaufs
  • Sozialstrukturanalyse
  • soziale Ungleichheit
  • Demographie

Publikationen


Bücher und Monographien

Who Marries Whom – Educational Systems as Marriage Markets in Modern Societies. Dordrecht/Boston/London: Kluwer Academic Publishers, (2003). Mit Hans-Peter Blossfeld.

Partenrwahl- und Heiratsmuster in modernen Gesellschaften. Der Einfluss des Bildungssystems. Wiesbaden: DUV, (2004)

Gesundheitliche Belastungen, Arbeitsbedingungen und Erwerbsbiographien von Pflegekräften im Krankenhaus. Bedingungen für die DRG-Einführung und ihre ersten Auswirkungen. St Augustin: Asgard-Verlag, (2004). Mit Bernhard Braun und Rolf Müller.

Wer schlecht schläft, stirbt früher. Untersuchungen zur Nacht- und Schichtarbeit. Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, (2008). Mit Christoph Klug, Andreas Frentzel-Beyme und Uwe Helmert.

Beiträge in Fachzeitschriften/Fachzeitschriftenbänden

Der Einfluss des Bildungssystems auf den Heiratsmarkt. Eine Längschnittanalyse der Wahl von Heiratspartnern im Lebenslauf, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Heft 3: 440-476, (1997). Mit Hans-Peter Blossfeld.

Nicht eheliche Lebensgemeinschaften oder Ehe? Einflüsse des Bildungsverlaufes auf die Entscheidung beim ersten Zusammenzug im Lebenslauf, Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Heft 4: 449-472, (1999). Mit Rolf Müller und Thorsten Sommer.

Strukturelle Rahmenbedingungen und Partnerwahl. Eine Längsschnittanalyse der Wahl des ersten Partners in West- und Ostdeutschland, Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 3. Beiheft,: 164-187, (2000).

ВЛИЯНИЕ СИСТЕМЬІ ОБРАЗОВАНИЯ НА ИНСТИТУТ БРАКА. Анализ выбора первого брачного партнера. In: The Journal of Sociology and Social Anthropology, Volume V, Special Issue: 343-383, (2003). Mit Hans-Peter Blossfeld.

Arbeitsbedingungen von Pflegekräften und DRG – Verschlimmbesserung oder „Silberstreif“?, Dr. med. Mabuse, Nr. 149, (2004). Mit Bernhard Braun und Rolf Müller.

Berufsspezifische Morbiditätsentwicklung im Zeitraum von 1990 bis 2004. Eine Längsschnittanalyse mit den Routinedaten der Gmünder Ersatzkasse, Das Gesundheitswesen, 8/9, Aug./Sept. 2006: 517-525, (2006). Mit Uwe Helmert und Rolf Müller.

Die gesundheitliche Lage von allein erziehenden Müttern, Gesundheitsmonitor 2008, 7, S. 48-66, (2008).

Beiträge in Büchern und Sammelbänden

Der Einfluss des Bildungssystems auf die Heiratsmuster in Westdeutschland und den USA. In: Walter R. Heinz, Werner Dressel, Dieter Blaschke und Gerhard Engelbrech (Hrsg.): Was prägt Berufsbiografien? BeitrAB 15, (1998), 129-166. Mit Hans-Peter Blossfeld und Rolf Müller.

Educational Systems as Marriage Markets in Modern Societies. A Conceptual Framework. In: Hans-Peter Blossfeld and Andreas Timm (Hrsg.): Who Marries Whom – Educational Systems as Marriage Markets in Modern Societies. Dordrecht/Boston/London: Kluwer Academic Publishers, 1-18, (2003). Mit Hans-Peter Blossfeld.

Who Marries Whom in West Gemany? In: Hans-Peter Blossfeld and Andreas Timm (Hrsg.): Who Marries Whom – Educational Systems as Marriage Markets in Modern Societies. Dordrecht/Boston/London: Kluwer Academic Publishers, 19-35, (2003). Mit Hans-Peter Blossfeld.

Who Marries Whom in the United States? In: Hans-Peter Blossfeld and Andreas Timm (Hrsg.): Who Marries Whom – Educational Systems as Marriage Markets in Modern Societies. Dordrecht/Boston/London: Kluwer Academic Publishers, 195-211, (2003). Mit Hans-Peter Blossfeld und Theresa Lankutis.

The When and Whom of First Marriage in The Netherlands. In: Hans-Peter Blossfeld and Andreas Timm (Hrsg.): Who Marries Whom – Educational Systems as Marriage Markets in Modern Societies. Dordrecht/Boston/London: Kluwer Academic Publishers, 79-111, (2003). Mit Nan Dirk deGraaf, Wout Ultee und Wilma Smeenk.

Assortative Mating in Cross-National Comparison. A Summary of Results and Conclusions. In: Hans-Peter Blossfeld and Andreas Timm (Hrsg.): Who Marries Whom – Educational Systems as Marriage Markets in Modern Societies. Dordrecht/Boston/London: Kluwer Academic Publishers, 331-342, (2003). Mit Hans-Peter Blossfeld.

Die Veränderung des Heirats- und Fertilitätsverhaltens im Zuge der Bildungsexpansion. Eine Längsschnittanalyse für West- und Ostdeutschland. In: Andreas Hadjar u. Rolf Becker (Hrsg.): Die Bildungsexpansion. Erwartete und unerwartete Folgen. Wiesbaden: VS Verlag, 277-309, (2006).

Berufshauptgruppen, Arbeitslosigkeit und Mortalität. Eine Längsschnittuntersuchung von Krankenversicherten der GEK im Zeitraum 1990 bis 2003. In: Rolf Müller u. Bernard Braun (Hrsg.): Vom Quer- zum Längsschnitt mit GKV-Daten. St. Augustin: Asgard-Verlag, 163-182, (2006). Mit Uwe Helmert.

Arbeitspapiere und sonstige Publikationen

Das Bildungssystem als Heiratsmarkt. Eine Längschnittanalyse der Wahl von Heiratspartnern im Lebenslauf, Sfb 186-Arbeitspapier Nr. 43, (1997). Mit Hans-Peter Blossfeld.

The Educational System as a Marriage Market, Sfb 186-Arbeitspapier Nr. 46, (1997). Mit Hans-Peter Blossfeld und Faith Dasko.

Aktuelle Lehrveranstaltungen

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