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COAST - Zentrum für Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung
Universität Oldenburg
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D-26129 Oldenburg

Volle Kraft voraus für die Marine Bioökonomie

Wie können ökonomische und ökologische Potenziale einer aquatischen Bioökonomie nachhaltig erschlossen werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Verbundprojekt AQUATOR - Akzelerator zur Entwicklung der aquatischen Bioökonomie.

Wie können ökonomische und ökologische Potenziale einer aquatischen Bioökonomie nachhaltig erschlossen werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Verbundprojekt AQUATOR - Akzelerator zur Entwicklung der aquatischen Bioökonomie. Neben sechs weiteren Partnern ist das Zentrum für Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung der Universität Oldenburg mit an Bord des Projektes. Für das dreijährige Forschungsprojekt ist Andrea Hain als wissenschaftliche Mitarbeiterin neu in das Team von COAST gekommen.

Zuvor war die Neu-Oldenburgerin in der Geschäftsstelle des Sachverständigenrats Bioökonomie Bayern tätig und hat sich für die Umsetzung und Weiterentwicklung der Bioökonomie in Süddeutschland eingesetzt. Mit dem Projekt zur marinen Bioökonomie warten nun neue Herausforderungen. Mit ihrem Hintergrund in Sozial- und Politikwissenschaften verfolgt Andrea dabei einen ganzheitlichen Ansatz der Bioökonomie: „Ein Wandel unserer Lebens- und Wirtschaftsweisen kann nicht ohne die Einbeziehung aller gesellschaftlichen Akteure erfolgen. Partizipation ist ein wichtiger Schlüssel für nachhaltige, biobasierte Wertschöpfungsketten. In den kommenden Monaten will ich daher vor allem mit Stakeholdern ins Gespräch kommen, um so neue Erkenntnisse über die sozial-ökologischen Konsequenzen der marinen Bioökonomie zu gewinnen.“

Der AQUATOR wird im Rahmen des Innovationsraum "Bioökonomie auf Marinen Standorten" (BaMS) vom BMBF gefördert. Das Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung und Bereitstellung umfangreicher Dienstleistungen und Infrastruktur entlang bioökonomischer Wertschöpfungsketten aus der betrieblichen, sozioökonomischen und administrativen Perspektive. Dabei soll während der Projektlaufzeit eine Plattform entwickelt werden, die Entrepreneurs bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen und deren Bewertung unterstützt. Gleichzeitig werden verschiedene Akteure zusammenführt, um Angebot und Nachfrage biobasierter Materialien und Produkte abzugleichen sowie verknüpfte Geschäftsmodelle zu entwickeln. COAST widmet sich dabei insbesondere der Analyse von Mehrwerten und Konfliktlagen, die sich durch konkrete Maßnahmen der aquatischen Bioökonomie in regionalen Gesellschaften und ihrer Umwelt ergeben.

Weitere Informationen zum Innovationsraum BaMS und dem AQUATOR finden Sie hier: https://www.bams.uni-kiel.de/de

(Changed: 23 Jan 2024)  | 
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