Querschnitt studentischer Forschung

Was hat die TV-Serie "Buffy" mit Platon zu tun? Das ist nur eine der Fragen, die die wissenschaftlichen Beiträge im neuen studentischen Online-Journal `forsch!´ beantworten möchten. Weitere Themen der ersten Ausgabe: Modeblogs, Schuld und Reue oder die Heirat als Ereignis.

Was hat die TV-Serie "Buffy" mit Platon zu tun? Das ist nur eine der Fragen, die die wissenschaftlichen Beiträge im neuen studentischen Online-Journal `forsch!´ beantworten möchten. Weitere Themen der ersten Ausgabe: Modeblogs, Schuld und Reue oder die Heirat als Ereignis.

Lesen dürfen alle - schreiben auch: Studierende der Universität können ihre wissenschaftlichen Arbeiten künftig in einem eigenen Online-Journal veröffentlichen. `forsch!´ heißt das studentische Forschungsmagazin, dessen erste Ausgabe nun auf der Homepage der Universität zum Download bereit steht.

„Während ihres Studiums forschen und verfassen die Studierenden wissenschaftliche Arbeiten mit äußerst bemerkenswerten Ergebnissen. Diese werden dann im Seminar zumeist den Kommilitoninnen und Kommilitonen präsentiert und verschwinden dann oft in der Schublade. Das möchten wir ändern“, erklärt der Erziehungswissenschaftler Dr. David Kergel, der das Online-Journal koordiniert. `forsch!´ biete eine Plattform, studentische Forschungsergebnisse und Aufsätze über die Grenzen des jeweiligen Studienfachs hinaus bekanntzumachen und einer interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die Idee zu `forsch!´ entstand im Rahmen des Projekts „Forschungsbasiertes Lernen im Fokus“ (FLiF)“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ziel von FLiF ist es, innovative Lehr-/Lernkonzepte zu entwickeln und Studierende an alle Phasen des Forschens und wissenschaftlichen Arbeitens heranzuführen, um dadurch Lernen und Forschen miteinander zu verbinden. Mit `forsch!´ erhalten die StudentInnen die Möglichkeit, einen gesamten Forschungszyklus – von der Forschungsfrage bis zur Publikation – zu durchlaufen.

Bachelor- und Masterstudierende aller Fachrichtungen können ihre Forschungsarbeiten, Essays oder wissenschaftlichen Aufsätze bei `forsch!´ einreichen. Ein Herausgeber-Team, bestehend aus WissenschaftlerInnen der Universität, überprüft die wissenschaftlichen Kriterien der Arbeiten und unterstützt die Studierenden bei der Publikation. Zusätzlich besteht mit der Lernwerkstatt der Zentralen Studienberatung eine Kooperation für eine wissenschaftliche Schreibwerkstatt.

Die erste Ausgabe des studentischen Forschungsmagazins spiegelt einen Querschnitt studentischer Forschungsaktivitäten wider: Wissenschaftliche Aufsätze widmen sich dem „Studienaufwand bei Fach- und Zwei-Fach-Bachelor-Studierenden“ oder gehen der Frage nach, ob die US-amerikanische Fantasy-Serie „Buffy“ eine moderne Adaption von Platons Höhlengleichnis ist.

Ein wissenschaftliches Exposé analysiert die „Zukunft des Bürgerlichen Engagements“ und blickt auf 15 Jahre Enquete-Kommission zurück. Die UN-Kinderrechtskonvention und ihre Bedeutung in Deutschland untersucht ein Essay. Das „Experimentelle Format“ beschäftigt sich in einem Videobeitrag mit Modeblogs. Zusätzlich werden in der ersten Ausgabe prämierte Abschlussarbeiten vorgestellt.

`forsch!´ erscheint zwei Mal im Jahr, zudem sind Sonderausgaben beispielsweise zu studentischen Tagungen oder großangelegten Seminaren geplant.

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