• Das Team HyperPodX und seine Betreuer im Gespräch mit dem Vizepräsidenten für Forschung und Transfer Prof. Dr. Martin Holthaus (Mitte) und (li. dav.) Stephan Albani (MdB) sowie (re.) Miriam Wiediger (GIZ) und Honorarprof. Dr. Werner Brinker (UGO). Foto: Mohssen Assanimoghaddam/Universität Oldenburg

Studierenden-Team nimmt Fahrt auf

Ende August findet in Kalifornien das Finale des internationalen Hyperloop-Wettbewerbs statt. Mit im Rennen um das schnellste Gefährt für das Transportmittel der Zukunft ist ein Team Studierender der Universität Oldenburg und der Hochschule Emden/Leer.

Ende August findet in Kalifornien das Finale des internationalen Hyperloop-Wettbewerbs statt. Mit im Rennen um das schnellste Gefährt für das Transportmittel der Zukunft ist ein Team Studierender der Universität Oldenburg und der Hochschule Emden/Leer.

Erst vor kurzem hatte das Team „HyperPodX“ sein Konzept für eine Transportkapsel, den Hyperpod, erfolgreich einem Gutachterteam präsentiert. Im Wettbewerb konkurrieren die Studierenden, die größtenteils aus dem internationalen Studiengang „Engineering Physics“ stammen, mit 24 anderen Teams aus aller Welt. Die Idee von Hyperloop ist, eine Art Zug in einer Röhre dank Schwebetechnik und wenig Luftwiderstand auf bis zu 1.200 Kilometern pro Stunde zu beschleunigen – und so künftig Personen möglichst umweltfreundlich transportieren zu können.

Bei einem Treffen im Präsidium der Universität Oldenburg am Mittwoch stellte das Team und seine Betreuer, Prof. Dr. Walter Neu und Prof. Dr. Thomas Schüning, ihre Arbeit vor. Neue Erfolge gibt es bereits: Die aus ursprünglich 22 Studierenden bestehende Gruppe ist auf 50 Mitglieder angewachsen. Da der Zeitplan bis August eng ist, arbeitet das Team seit gut einer Woche fast rund um die Uhr. Denn die angehenden Ingenieure müssen ihr Gefährt für den Wettbewerb jetzt tatsächlich bauen – und gut 400.000 Euro Sponsorengelder einwerben. Für den normalen Universitätsalltag bleibe da wenig Zeit, sagt Teammitglied Adrian Rose.

Prof. Dr. Martin Holthaus, Vizepräsident für Forschung und Transfer der Universität Oldenburg, ist sichtlich beeindruckt vom Engagement der Studierenden: Das Hyperloop-Projekt des Teams HyperPodX sei ein „spannendes Beispiel für interdisziplinäre, praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung“. Die Teammitglieder müssten sich nicht nur mit modernster Technik vertraut machen, sondern sich auch in organisatorische und wirtschaftliche Zusammenhänge hineindenken. „Wer während des Studiums an einem solchen Projekt teilgenommen hat, wird für die Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet sein“, betont der Physiker, der dem Team für den Wettbewerb in Kalifornien viel Glück und Erfolg wünscht.

„Ich bin mir sicher, dass das internationale Team die Region Nord-West in diesem akademischen Wettstreit auf überregionaler und internationaler Ebene angemessen vertreten wird. Dieser Wettbewerb ist ein Paradebeispiel für partizipative Forschung und Internationalität“, ergänzt Stephan Albani, Mitglied des Deutschen Bundestages, der das Projekt als Schirmherr unterstützt. Auch die Universitätsgesellschaft Oldenburg kommt den jungen Ingenieuren mit  1.000 Euro zu Hilfe, damit diese Sponsoren gewinnen und auf ihr Projekt aufmerksam machen können.

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(Changed: 12 Apr 2024)  | 
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