"Ideen finden, Neues entdecken"

Ein Wandel zu einer nachhaltigeren Gesellschaft ist auch in Deutschland nötig. Das meinen die Organisatoren der studentische Nachhaltigkeitsveranstaltung NachDenkstatt. Ein Gespräch mit Mela Determann und Achim Hagen vom Organisationsteam.

Ein Wandel zu einer nachhaltigeren Gesellschaft ist auch in Deutschland nötig. Das meinen die OrganisatorInnen der studentischen Nachhaltigkeitsveranstaltung NachDenkstatt. Ein Gespräch mit Mela Determann und Achim Hagen vom Organisationsteam.

FRAGE: Das Motto der Veranstaltung lautet "forschen, verbinden, gestalten”. Was verbirgt sich dahinter?

Wir wollen gemeinsam in Workshops „forschen", das heißt Ideen finden, Lösungsansätze generieren, Neues entdecken. Die gemeinsame Forschung findet dabei transdisziplinär statt – wir „verbinden“ verschiedene wissenschaftliche Disziplinen und binden die Praxis in die Problemanalyse und -lösung ein. Viel Kreativität, verschiedene Ansichten und Wissen sollen helfen die Zukunft, nachhaltig zu „gestalten".

FRAGE: Wie ist sind die Workshops aufgebaut?

Es finden vier Workshops zu unterschiedlichen Themen statt: „Nachhaltigkeit in Forschung und Lehre", „Nachhaltigkeit im Breitensport", „Lokale Akteure der Transformation" und „Umweltengangement bildungsferner Milieus". Gemeinsam definieren Studenten und Experten Lösungsansätze. Charakteristisch ist eine gemeinsame Problemanalyse und Zieldefinition, wobei Forschungsfragen, Stakeholderanalysen und Projektideen entwickelt werden.

FRAGE: Aus welchen Bereichen kommen die Experten?

Um die Theorie mit der Praxis zu verbinden, haben wir verschiedenste Experten aus der Wissenschaft, Wirtschaft und Politik eingeladen - unter anderem die Ehrenvorsitzende des BUND Prof. Dr. Angelika Zahrnt, Prof. Dr. Ulli Vilsmaier und Prof. Dr. Daniel J. Lang aus der transdisziplinäre Forschung, der Abteilungsleiter der Corporate Social Responsibiltiy (CSR) Abteilung des Bundesliga-Fußballvereins Werder Bremen und Susanne Menge vom Bündnis 90/Die Grünen Oldenburg.

FRAGE: Welche Ergebnisse erwarten Sie?

Wir rechnen mit einem breiten Spektrum an Ergebnissen: das können konkrete Projektideen, die Gründung von Arbeitsgemeinschaften aber auch Ansätze für Publikationen sein. Den TeilnehmerInnen sind an diesem Wochenende für Ideen keine Grenzen gesetzt. Wir sind gespannt, was sich entwickeln lässt und hoffen auf eine langfristige Etablierung der NachDenkstatt im jährlichen Rhythmus.

FRAGE: Wer kann bei der NachDenkstatt mitwirken?

Die Workshops richten sich an Studierende und Doktoranden. Eine Anmeldung ist noch bis zum 11.November über die Website www.nachdenkstatt.de möglich.

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