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Promovieren auf der "Überholspur"

Nach dem Bachelorabschluss schneller zur Promotion: Diese Chance bieten ausgewählten Studierenden die Fast-Track-Programme der Universität. Wer parallel auf Masterabschluss und Doktortitel hinarbeiten möchte, kann sich bis Anfang März bewerben.

Nach dem Bachelorabschluss schneller zur Promotion: Diese Chance bieten ausgewählten Studierenden die Fast-Track-Programme der Universität. Wer parallel auf Masterabschluss und Doktortitel hinarbeiten möchte, kann sich bis Anfang März bewerben.

„Besonders talentierten Studierenden einen schnellen Weg in das selbständige wissenschaftliche Arbeiten zu eröffnen“, so fasst der Direktor der Graduiertenschule OLTECH, Prof. Dr. Georg Martin Klump, das Ziel der kombinierten Master- und Promotionsprogramme zusammen. Diese „Überholspur“ – so die Übersetzung von „fast track“ – existiert für die Masterstudiengänge Biologie, Chemie, Hörtechnik & Audiologie, Microbiology, Neurocognitive Psychology und Neuroscience. Diese lassen sich verbinden mit fünf Promotionsstudiengängen und -programmen der Graduiertenschule für Naturwissenschaften und Technik.

Konkret laufen die kombinierten Programme so ab, dass die Studierenden neben Master-Fachmodulen bereits mit der Arbeitsgruppe ihres späteren Promotionsbetreuers verbunden sind und dort an Sitzungen oder anderen Veranstaltungen teilnehmen. Während der ersten beiden Master-Semester erarbeiten die Fast-Track-Studierenden mit ihren Betreuern bereits ein erstes Konzept für ihre Dissertation. Ein Projekt- oder Forschungsmodul im dritten Semester bereitet die Dissertation dann schon konkreter vor – thematisch oder methodisch – und der Projektbericht gilt zugleich als Masterarbeit. Wer dann zum Promotionsstudium zugelassen wird, hat sich bereits einen Vorsprung erarbeitet.

Voraussetzungen für eine Teilnahme am Fast Track sind 120 Kreditpunkte im Bachelorstudium sowie eine Durchschnittsnote von 1,5 oder besser beziehungsweise eine Abschlussnote unter den besten zehn Prozent. Englische Sprachkenntnisse müssen Bewerber ebenfalls vorweisen können. Wer sich in dem Verfahren womöglich nicht durchsetzt, kann seine Bewerbung aufrechterhalten und hat so immer noch die Chance auf einen der regulären Masterplätze, die die Universität anschließend vergibt – ein Versuch kann also nicht schaden.

Das Fast-Track-Angebot soll zugleich die Attraktivität der Universität Oldenburg für den internationalen wissenschaftlichen Nachwuchs weiter stärken: „In vielen Ländern mit einem vierjährigen Bachelorstudium ist der direkt anschließende Weg zur Promotion üblich“, erläutert Klump. Interessierte können sich bis 1. März bewerben. 

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(Changed: 15 Jul 2024)  | 
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