• Jannika Mattes ist seit 2011 Juniorprofessorin für die Soziologie europäischer Gesellschaften. Foto: Universität Oldenburg

  • Der niedersächsische Wissenschaftsminister Björn Thümler mit einem Teil der diesjährigen Preisträgerinnen. Foto: MWK/ Tom Figiel

Wissenschaftspreis für Jannika Mattes

Die Soziologin Jannika Mattes, Juniorprofessorin am Institut für Sozialwissenschaften, hat den Wissenschaftspreis des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur erhalten.

Die Soziologin Jannika Mattes, Juniorprofessorin am Institut für Sozialwissenschaften, hat den Wissenschaftspreis des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur erhalten.

Die Auszeichnung, für die Prof. Dr. Jannika Mattes in der Kategorie II (Nachwuchswissenschaftler) nominiert wurde, ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert. Sie wird jährlich an Persönlichkeiten verliehen, die sich in der Phase nach der Promotion durch herausragende wissenschaftliche Arbeit und durch Beiträge zur Hochschulentwicklung verdient gemacht haben. Die Jury würdigte damit Mattes Forschung zu unternehmerischen Innovationsstrategien und zu gesellschaftlichem Wandel im Zusammenhang mit der Energiewende.

Jannika Mattes studierte Europäische Wirtschaft an der Universität Bamberg und kam 2007 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Universität Oldenburg. Während ihrer Promotion, die sie 2010 abschloss, koordinierte sie ein deutsch-französisches, von der VolkswagenStiftung gefördertes Forschungsprojekt mit dem Thema „Regionales Lernen in multinationalen Konzernen“. Seit 2011 ist Mattes Juniorprofessorin für die Soziologie europäischer Gesellschaften. Forschungsaufenthalte führten sie nach Utrecht, Uppsala und London, außerdem war sie neben ihrer Tätigkeit in Oldenburg ein Jahr lang als Gastprofessorin am Centre for Innovation, Research and Competence in the Learning Economy (CIRCLE) der Lund University in Schweden tätig. Das Institut zählt zu den führenden Einrichtungen im Bereich der europäischen Innovationsforschung.

2017 erhielt Mattes den „Preis für exzellente Forschung“ der Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO). Anfang 2018 wurde sie in das renommierte Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) aufgenommen. Über eine Laufzeit von fünf Jahren fördert die DFG ihre Nachwuchsgruppe mit dem Thema „Regionaler Energiewandel: Die sozialen Aushandlungs-, Normierungs- und Lernprozesse im Windenergiesektor“. Darin beschäftigen sie und ihre Mitarbeiter sich mit der Frage, wie sich Regionen durch die Windenergie verändern.

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(Changed: 27 Feb 2024)  | 
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