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Zimmermann in "AcademiaNet" aufgenommen

Die Kulturwissenschaftlerin PD Dr. Anja Zimmermann ist in das internationale Exzellenzportal für Wissenschaftlerinnen "AcademiaNet" aufgenommen worden. Vorgeschlagen wurde sie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Die Kulturwissenschaftlerin PD Dr. Anja Zimmermann ist in das internationale Exzellenzportal für Wissenschaftlerinnen "AcademiaNet" aufgenommen worden. Vorgeschlagen wurde sie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Zimmermann, die 2009 als Heisenberg-Fellow an das Institut für Kunst und visuelle Kultur der Universität Oldenburg kam, studierte Kunstgeschichte, Empirische Kulturwissenschaften und Pädagogik in Würzburg und Tübingen. Von 1997 bis 1999 war sie freiberuflich am New Museum of Contemporary Art (New York) tätig. Sie promovierte an der Universität Tübingen mit einer Arbeit zu Kunstkontroversen in der zeitgenössischen amerikanischen Kunst. Von 1999 bis 2005 arbeitete sie als Wissenschaftliche Assistentin am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg, wo sie sich 2006 habilitierte. Es folgten Vertretungsprofessuren und Lehraufträge an den Universitäten Bern, Wien, Klagenfurt und Zürich. Zu Zimmermanns Forschungsschwerpunkten gehören die Kunstgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Gegenwart,  Kunst und Naturwissenschaften, Geschlechterforschung und Wissenschaftsgeschichte.

Das Exzellenzportal "AcademiaNet" wurde 2010 von der Robert Bosch Stiftung in Kooperation mit der Verlagsgesellschaft „Spektrum der Wissenschaft“ und Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft ins Leben gerufen. Es rückt herausragende Wissenschaftlerinnen ins Blickfeld und stärkt damit die Sichtbarkeit und Präsenz von Frauen in der Wissenschaft. Zu den Aufnahmekriterien gehört eine hervorragende wissenschaftliche Qualifikation. Von der Universität Oldenburg sind neben Zimmermann die Chemikerin Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, die Physikerin Prof. Dr. Ulrike Feudel, die Umweltwissenschaftlerin Prof. Dr. Gudrun Massmann, die Neurobiologin Prof. Dr. Christiane Richter-Landsberg sowie die Historikerin Prof. Dr. Tanja Susanne Scheer in "AcademiaNet" vertreten.

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