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  • Blick in die Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt des AStA. Im HIntergrund sieht man verschwommen zwei Menschen über eine Werkbank gebeugt. Auf der rechten Seite des Bildes ist die blaue Innseite der Eingangstür zu sehen. Daran ist unter anderem ein Schild geklebt, auf dem steht "Fahrrad reparieren ist so was von politisch".

    In der „Werke", der Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt des AStA, könnt ihr euer Ein-, Zwei- oder Dreirad startklar machen für die nächste Tour. Jeden letzten Freitag im Monat trifft sich die Oldenburger Fahrradgemeinde übrigens zur Critical Mass.

Der Kultur auf der Spur

Orte für klassische und alternative Kultur in Oldenburg? Gibt es so einige! Ein Streifzug durch die Szene.

Orte für klassische und alternative Kultur in Oldenburg? Gibt es so einige! Ein Streifzug durch die Szene.

 „Es geht nirgends bunter zu als auf der Welt“ verkündete einst Horst Janssen, Ehrenbürger der Stadt und einer der berühmtesten Zeichner und Grafiker Deutschlands. Damit hat das künstlerische Enfant terrible, das 1995 starb, natürlich Recht. Und dass es in Oldenburg ganz besonders bunt zugeht, zeigt ein Streifzug durch die kulturelle Szene.

Die größte Kultureinrichtung der Stadt ist das Oldenburgische Staatstheater. Mit seiner Mischung aus Schauspiel, Oper, Ballett, Konzert und popkulturellen Formaten ist es des Oldenburgers liebstes Kind. Zum Mitmachen laden das Programm der Sparte 7 und die Theaterclubs des Hauses ein. Ebenfalls wahre Klassiker der Stadt sind die vielen Museen: Von Lokal- und Regionalgeschichte über Kunst- und Kulturgeschichte bis hin zu zeitgenössischer Malerei, Grafik und Medienkunst gibt es Spannendes zu entdecken.

Von Puppenspiel bis Hollywood

Auch mit anderen Orten und Events der Kunst und Kultur hat sich Oldenburg weit über seine Grenzen hinaus einen Namen gemacht.  Ein künstlerisches Kleinod und absolutes Muss für jeden Neu- und Alt-Oldenburger ist das Theater Laboratorium: Mit großen und kleinen Handpuppen und viel Liebe zum Detail inszenieren die Schauspieler humorvolle, ernste und satirische Stücke für Jung und Alt. 2017 eröffnete das Laboratorium außerdem die Limonadenfabrik: Bis 1965 wurde hier Brause abgefüllt, heute ist sie Probenbühne und zweite Spielstätte für Nachwuchsschauspieler. Apropos Schauspieler: Im Herbst ist Oldenburg der „Place to be“ für Stars und Sternchen der internationalen Indie-Film-Szene. Dann öffnet sich der Vorhang für das Internationale Filmfest – laut dem MovieMaker Magazin übrigens eines der 25 coolsten der Welt.

Zu jeder Jahreszeit ein buntes Potpourri an Veranstaltungen bietet die Kulturetage mit abwechslungsreichen Inszenierungen im Theater K, Lesungen, Kabarett und Konzerten. Ebenfalls hier beheimatet ist das Filmkunstkino Cine k – hier gibt es Filme abseits des Mainstreams zu sehen. Und wirklich fast jeder Oldenburger fiebert dem jährlichen Kultursommer entgehen: Umsonst und draußen gibt es im Juli zwölf Tage Konzerte, Theater, Open-Air-Kino und buntes Familienprogramm – frische Luft und (meistens) blauer Himmel inklusive. Auch hinter diesem Konzept steckt das Team der Kulturetage.

Viel Raum für Kreative Köpfe

Ein Zuhause hat alternative Kultur seit fast 15 Jahren im Klub Polyester. 2014 übernahm die eigens gegründeten Genossenschaft Polygenos Kulturräume dann das gesamte  Poly-Haus. Die Mitglieder kümmern sich nicht nur um die nachhaltige Sanierung und Verwaltung des Gebäudes, sondern auch darum, es mit Leben zu füllen: Kreative und Initiativen können Räume mieten, es gibt Platz für Seminare, Workshops und Ausstellungen. Neben regelmäßigen Konzerten und Partys finden hier auch Kurzfilmvorführungen, Lesungen, Slam Poetry und Kleidertauschpartys statt.

Ganz im Zeichen der Musik steht seit Beginn der 1990er Jahre das Cadillac – Zentrum für Jugendkultur. Hier finden junge Musiker und Bands günstige Proberäume. Konzerte lokaler und internationaler Bands füllen regelmäßig den Konzertsaal und bei „Sing das Ding“ oder Jam-Sessions kann jeder mitmachen, der Lust auf Musik hat.

Noch nicht bunt genug? Auch in vielen anderen Klubs, Bars und Cafés finden regelmäßig kleinere Konzerte, offene Bühnen, Vorträge oder Workshops zu vielfältigen kreativen, sozialen und nachhaltigen Themen statt.
Wem nun vor lauter Kunst und Kultur der Kopf raucht: Auspowern kann man sich beispielsweise beim intensiven Tischkicker-Training in der Dreiraumwohnung oder bei den Bike&Inliner-Nights, jeden ersten Mittwoch in den Sommermonaten. Ansonsten gilt für Oldenburger zu jeder Jahres-, Tages- und Nachtzeit: Nicht ohne mein Fahrrad. Denn der Drahtesel bringt einen einfach überall hin.

 

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(Changed: 13 Jun 2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p82n2855en
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