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INFCON
Neurobiologische Grundlagen bei Doppelaufgaben
Studienziel
In dieser Studie untersuchen wir, inwiefern sich die Verhaltensleistung bei Doppelaufgaben im Vergleich zu Einzelaufgaben verändert und mit welchen Veränderungen der Hirnaktivität dies einhergeht.
Diese Untersuchungen sollen langfristig dazu beitragen, die neurobiologischen Grundlagen der Interferenzkontrolle bei Doppelaufgaben zu verstehen. Vor allem für Personengruppen, die häufig Schwierigkeiten mit Interferenzkontrolle haben (z.B. Schlaganfall oder Parkinson PatientInnen), soll diese Studie zu besseren Behandlungsmöglichkeiten beitragen.
Teilnahmevoraussetzungen
- Alter 18-40 Jahre
- Keine Metallteile im oder am Körper, die nicht abgenommen werden können (z. B. Piercings, Retainer, Herzschrittmacher etc.)
- Keine Tattoos
- Keine neurologischen Erkrankungen
- RechtshänderIn
- Keine Schwangerschaft oder Stillperiode
Details zur Studie
- Zeitaufwand: ca. 2 Stunden an einem Termin
- Ablauf: Zu Beginn wird Ihnen das Experiment vorgestellt und Sie haben die Möglichkeit, die Aufgaben, welche Sie hinterher im MRT Scanner absolvieren sollen, zu üben. Diese Aufgaben bestehen aus auf dem Bildschirm präsentierten Formen, auf die Sie in bestimmter Weise reagieren sollen, sowie aus regelmäßigen Fußbewegungen auf Pedalen. Im Anschluss beginnt die Untersuchung im MRT, wobei Sie die Aufgaben, die zuvor am PC geübt wurden, nun nochmal über einen längeren Zeitraum von ca. 45 Minuten durchführen sollen. Im Anschluss absolvieren Sie einige neuropsychologische Tests am PC (Dauer: ca. 20 Minuten).
- Ort: Campus Wechloy Gebäude W30 (Küpkersweg 74)
- Erhebungszeitraum: laufend
- Entschädigung: 10 Euro pro Stunde
Ansprechpartner:
Ricarda Becker und Maira Keller
ricarda.becker@uni-oldenburg.de
maira.keller@uni-oldenburg.de