Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Sommersemester
2025
3.04.551 Literatur und/als Denkmal -
Veranstaltungstermin | Raum
- Donnerstag, 10.4.2025 16:00 - 18:00 | S 2-204
- Donnerstag, 17.4.2025 16:00 - 18:00 | S 2-204
- Donnerstag, 24.4.2025 16:00 - 18:00 | S 2-204
- Donnerstag, 8.5.2025 16:00 - 18:00 | S 2-204
- Donnerstag, 15.5.2025 16:00 - 18:00 | S 2-204
- Donnerstag, 22.5.2025 16:00 - 18:00 | S 2-204
- Donnerstag, 5.6.2025 16:00 - 18:00 | S 2-204
- Donnerstag, 12.6.2025 16:00 - 18:00 | S 2-204
- Donnerstag, 19.6.2025 16:00 - 18:00 | S 2-204
- Donnerstag, 26.6.2025 16:00 - 18:00 | S 2-204
- Donnerstag, 3.7.2025 16:00 - 18:00 | S 2-204
- Donnerstag, 10.7.2025 16:00 - 18:00 | S 2-204
Beschreibung
Puškins Postulat der Dichtung als „nicht von Hand geschaffenes Denkmal“ („pamjatnik nerukotvornyj“) von 1836 setzte die Literatur explizit in Beziehung zum materiellen Denkmal als Instrument und Ausweis von (kollektiver) Erinnerungsarbeit – und grenzte sie gleichzeitig scharf davon ab. Knapp zweihundert Jahre später werden in der Ukraine Puškindenkmäler abgebaut oder überschrieben – als Materialisierung einer imperialen und kolonialen Macht.
Damit ist das Spannungsfeld umrissen, in dem im Rahmen des Seminars die vielfältigen Bezüge zwischen Literatur und Denkmal in historischer und aktueller Perspektive ausgelotet werden sollen – das Motiv des Denkmals im literarischen Text, der literarische Text als Denkmal (also Kanon- und Gattungsfragen), die Rolle der Literatur in der Konstruktion (und Destruktion) kollektiver Erinnerung, Fragen der Autorschaft, Fragen von Materialität und Medialität u.a.
Behandelt werden Texte aus der russischen, ukrainischen, polnischen und belarusischen Literatur.
Damit ist das Spannungsfeld umrissen, in dem im Rahmen des Seminars die vielfältigen Bezüge zwischen Literatur und Denkmal in historischer und aktueller Perspektive ausgelotet werden sollen – das Motiv des Denkmals im literarischen Text, der literarische Text als Denkmal (also Kanon- und Gattungsfragen), die Rolle der Literatur in der Konstruktion (und Destruktion) kollektiver Erinnerung, Fragen der Autorschaft, Fragen von Materialität und Medialität u.a.
Behandelt werden Texte aus der russischen, ukrainischen, polnischen und belarusischen Literatur.
lecturer
SWS
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