Allianzen und Netzwerke
Exzellenzstrategie
Die Universität Oldenburg ist im Rennen um drei Exzellenzcluster: im Bereich Meeres-, Hör- und Tiernavigationsforschung.
Kooperation mit BYRD (Uni Bremen)
Seit 2016 besteht zwischen den Universitäten Bremen und Oldenburg eine Kooperationsvereinbarung im Bereich der Graduiertenförderung. Promovierende der Universität Oldenburg können dadurch die Qualifizierungsangebote von BYRD (Bremen Early Career Researcher Development) nutzen. Schauen Sie doch gleich einmal rein!
Aktiv im UniWiND-Netzwerk
Die Universität Oldenburg ist seit vielen Jahren als Mitglied im Universitätsverband zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland (UniWiND) aktiv. Der Austausch in diesem Netzwerk bringt stetig neue Impulse und ist zentral für die strategische Arbeit im Bereich Akademische Karrierewege.
Allianzen und Netzwerke
Exzellente Forschung mit regionalen und internationalen Partnern
Die Universität Oldenburg betreibt seit über zehn Jahren exzellente Forschung gemeinsam mit den Universitäten in der Region sowie mit internationalen Partnern.
Exzellenzbereich Hörforschung
Gemeinsam mit Hörforschenden der Medizinischen Hochschule Hannover und der Leibniz Universität Hannover betreibt die Universität Oldenburg seit 2012 erfolgreich den Exzellenzcluster "Hearing4all: Models, technology and solutions for diagnostics, restoration and support of hearing”. Die Förderung beläuft sich seit Start des Clusters auf rund 79 Millionen Euro. Ziel der Beteiligten ist, die negativen Auswirkungen eines Hörverlustes auf den Einzelnen zu beseitigen, indem leicht zugängliche und erschwingliche, effiziente und effektive technische Hörlösungen für alle Menschen, an jedem Ort und zu jeder Zeit ermöglicht werden.
Exzellenzbereich Meeresforschung
Die komplexen Wechselwirkungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt stehen im Mittelpunkt der Biodiversitäts- und Meeresforschung an der Universität Oldenburg. Forschende aus Oldenburg sind seit 2019 am Exzellenzcluster Ocean Floor der Universität Bremen beteiligt. In einem künftigen gemeinsamen Cluster wollen die Universitäten ihre Kompetenzen bündeln, um die Rolle des Meeresbodens für Stoffkreisläufe und Biodiversität unter sich ändernden klimatischen Bedingungen weiter zu entschlüsseln. Ziel ist auch, wissenschaftliche Grundlagen für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Ozeane zu liefern.
Exzellenzbereich Forschung zur Tiernavigation
Das Projektteam um den Oldenburger Biologen Prof. Dr. Henrik Mouritsen möchte die Sinnessysteme und Mechanismen erforschen, die Tiere nutzen, um über große Distanzen zu navigieren. Zudem soll gezeigt werden, wie diese Mechanismen Technologien inspirieren und wie sie sich auf Gesellschaft, Ökologie und Artenvielfalt auswirken können. An „NaviSense“ sind nicht nur maßgeblich Forschende aus Oldenburg beteiligt, sondern auch Forschende vom Institut für Vogelforschung (Wilhelmshaven), der Universität Bayreuth, University of Oxford (Vereinigtes Königreich), Lund University (Schweden) und der Oldenburger Partneruniversität Rijksuniversiteit Groningen (Niederlande). Darüber hinaus sind die beteiligten Forschenden mit über 100 nationalen und internationalen wissenschaftlichen Institutionen vernetzt.
Hanse-Wissenschaftskolleg Delmenhorst
Das 1995 gegründete Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) in Delmenhorst wird als gemeinnützige Stiftung privaten Rechts von den Ländern Niedersachsen und Bremen sowie der Stadt Delmenhorst getragen. Die Hauptaufgabe des HWK ist die Stärkung des überregional und international anerkannten Forschungspotentials der umliegenden Universitäten und Forschungseinrichtungen, insbesondere der Universitäten Oldenburg und Bremen.
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Strategische Partneruniversitäten
Die Universität Oldenburg hat derzeit zwei strategische Parnteruniversitäten: die Rijksuniversiteit Groningen (Niederlande) und die Nelson Mandela University (Südafrika). Die strategische Zusammenarbeit erstreckt sich über alle Fakultäten hinweg und umfasst die Bereiche Lehre und Forschung.
Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
Wissenschaftler*innen streben nicht selten Karrierewege außerhalb der Universitäten an und sind dort auch nachgefragt. Die Universität Oldenburg unterhält enge Beziehungen zu außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der Stadt Oldenburg und in der Region.