Juniorprofessur und Nachwuchsgruppenleitung
Informationen zur Zwischenevaluation
Das Verfahren zur Zwischenevaluation von Juniorprofessor*innen wird durch das Referat Forschung und Transfer begleitet. Alles Infos finden Sie hier.
Juniorprofessur und Nachwuchsgruppenleitung
Juniorprofessur und Nachwuchsgruppenleitung
In Deutschland führen mehrere Qualifizierungswege zur Professur. Die Juniorprofessur wurde in Deutschland 2002 als alternativer Qualifizierungsweg zur bislang üblichen Habilitation ins Leben gerufen. Die Juniorprofessur ist eine in der Regel auf sechs Jahre befristete Stelle und ist denen der Lebenszeitprofessur ähnlich. Sie ermöglicht Wissenschaftler*innen eine frühe Selbstständigkeit und Unabhängigkeit in der Forschung. Sie wird in der Regel nach drei Jahren zwischenevaluiert. Sogenannte Tenure-Track-Professuren werden nach positiver Zwischenevaluation in eine Lebenszeitprofessur überführt.
Als Nachwuchsgruppenleiter*in managen Sie eine Forschendengruppe über einen mehrjährigen Zeitraum (in der Regel fünf Jahre) und betreuen ihre eigenen Promovierenden. Diese Qualifizierungsstellen sind durch Drittmittel finanziert und zeichnen sich durch eine professor*innenähnliche Autonomie in der Gestaltung von Forschung und Lehre aus. In dieser Zeit erwerben Sie schon sehr früh die erforderlichen Voraussetzungen für die Berufungsfähigkeit auf eine Lebenszeitprofessur.
Die Universität Oldenburg unterstützt Juniorprofessor*innen und Nachwuchsgruppenleiter*innen in dieser Phase, in der sie oft erstmalig Führungsaufgaben übernehmen oder aber ihren eigenen Lehrstuhl bzw. Forschungsgruppe managen.
Alle Unterstützungs- und Qualifikationsangebote finden Sie hier gelistet.
Zertifikat „Hochschuldidaktische Qualifizierung”
Mentoring: „Progressio. Spitzenpositionen in der Wissenschaft erfolgreich gestalten”