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Pressemitteilungen

Veranstaltungsankündigung

  • 164/24 21. Oktober 2024 Veranstaltungsankündigung Kantor-Konzert im Kulturzentrum PFL

    21. Oktober 2024   164/24    Veranstaltungsankündigung

    Kantor-Konzert im Kulturzentrum PFL

    Oldenburg. Unter dem Titel „‚Mir trogn a gezang‘ – Im Herzen und mit den Füßen, über Berg und Wald, wir singen alle das Lied unserer Leben“ findet am Sonntag, 27. Oktober, ab 16.00 Uhr im Oldenburger Kulturzentrum PFL (Peterstraße 3) ein Konzert des Kantors Yoed Sorek (Berlin) und des Gitarristen Yochai Noah Sadeh (New York) statt. Das Konzert ist Teil der gemeinsamen Veranstaltungsreihe „Aufbruch und Ankunft: Interreligiöse Perspektiven auf Migration“ der Arbeitsstelle „Interkulturelle Jüdische Studien“ der Universität Oldenburg und des Leo-Trepp-Lehrhauses der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg. Um Anmeldung bis zum 26. Oktober unter mit Namen und Adresse wird gebeten. Teilnehmende bringen bitte ihren Ausweis mit.

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    Prof. Dr. Andrea Strübind, E-Mail: ; Dr. Carina Branković, E-Mail:

  • 160/24 9. Oktober 2024 Veranstaltungsankündigung Vortrag zu Konfliktfeldern, Identitäten und Dynamiken in Israel
    Themenspektrum von klassischen Konfliktfeldern bis hin zu den Folgen des neuen Gaza-Krieges

    9. Oktober 2024   160/24    Veranstaltungsankündigung

    Vortrag zu Konfliktfeldern, Identitäten und Dynamiken in Israel

    Themenspektrum von klassischen Konfliktfeldern bis hin zu den Folgen des neuen Gaza-Krieges

    Oldenburg. Die israelische Gesellschaft ist von Pluralität geprägt. In seinem Vortrag „Eine überforderte Gesellschaft? Konfliktfelder, Identitäten und Dynamiken in Israel“ wird Dr. Peter Lintl von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin Streitpunkte und Konfliktfelder der israelischen Gesellschaft beleuchten. Der Vortrag findet statt am Montag, 21. Oktober, 19.30 Uhr, in der Oldenburger Synagoge (Leo-Trepp-Straße 17) und ist Teil der gemeinsamen Vortragsreihe „Aufbruch und Ankunft: Interreligiöse Perspektiven auf Migration“ der Arbeitsstelle „Interkulturelle Jüdische Studien“ der Universität Oldenburg und des Leo-Trepp-Lehrhauses der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg. Um Anmeldung bis zum 20. Oktober unter mit Namen und Adresse wird gebeten. Teilnehmende bringen bitte ihren Ausweis mit.

    Der Vortrag beleuchtet klassische Konfliktfelder der israelischen Gesellschaft wie etwa die Gegensätze zwischen Staat und Religion und Debatten um die Zweistaatenlösung ebenso wie neu hinzugekommene, etwa um die Justizreform oder auch die Frage um die Priorität eines Geiseldeals. Zudem erläutert Lintl, wie der 7. Oktober 2023 und der anschließende Gaza-Krieg die israelische Gesellschaft verändern.

    Dr. Peter Lintl ist Wissenschaftler in der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten an der Stiftung Wissenschaft und Politik. Seine Forschungsschwerpunkte sind der israelisch-palästinensische Konflikt sowie der nahöstliche Regionalkonflikt, israelische Innenpolitik und die deutsch-israelischen Beziehungen.

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    Prof. Dr. Andrea Strübind, E-Mail: ; Dr. Carina Branković, E-Mail:

  • 159/24 9. Oktober 2024 Veranstaltungsankündigung 17. Oldenburger Versicherungs- und Finanztag
    Tagung zum Thema Cyberrisiken an der Universität Oldenburg

    9. Oktober 2024   159/24    Veranstaltungsankündigung

    17. Oldenburger Versicherungs- und Finanztag

    Tagung zum Thema Cyberrisiken an der Universität Oldenburg

    Oldenburg. Wie lassen sich Risiken durch Cyberangriffe für Versicherungsunternehmen und Finanzdienstleister erkennen und minimieren? Zu diesem Thema richtet das Institut für Mathematik der Fakultät V – Mathematik und Naturwissenschaften der Universität Oldenburg in Kooperation mit dem Verein zur Förderung der Versicherungs- und Finanzmathematik e.V. (VFVF) den 17. Oldenburger Versicherungs- und Finanztag mit dem Titel „Cyberrisiken“ aus. Die Tagung findet statt am Mittwoch, 23. Oktober, ab 10.00 Uhr im Bibliothekssaal der Universität Oldenburg (Uhlhornsweg 49-55). Um Anmeldung per Mail an Gabriele Koch () bis zum 16. Oktober wird gebeten. Für Mitglieder des VFVF sowie Universitätsangehörige ist der Eintritt kostenfrei, ansonsten beträgt er 50 Euro.

    Die Referenten werden darüber sprechen, wie sich Cyberrisiken verstehen, identifizieren und beheben lassen. Weitere Themen sind aktuelle Entwicklungen in der Cyberversicherung sowie praktische Herausforderungen und Fallstricke bei der Implementierung des Digital Operational Resilience Act der EU. Das Anmeldeformular finden Interessierte unter

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    Prof. Dr. Marcus Christiansen, Tel.: 0441 798-3229, E-Mail:

  • 154/24 1. Oktober 2024 Veranstaltungsankündigung Theaterstück über Carl von Ossietzky
    Erzählung aus der Perspektive seiner Tochter Rosalinde – Aufführungen am 19. und 20. Oktober
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    1. Oktober 2024   154/24    Veranstaltungsankündigung

    Theaterstück über Carl von Ossietzky

    Erzählung aus der Perspektive seiner Tochter Rosalinde – Aufführungen am 19. und 20. Oktober

    Oldenburg. Anlässlich des 50. Jubiläums der Universität Oldenburg bringt die Studentenwerksbühne Unikum im Oktober das Theaterstück „Eine gute, anständige Sache“ erneut auf die Bühne. Im Mittelpunkt des historischen Dramas steht das Leben und Wirken des Friedensnobelpreisträgers und Namensgebers der Universität Oldenburg, Carl von Ossietzky. Die erste Aufführung findet statt am Samstag, 19. Oktober, 20.00 Uhr, die zweite am Sonntag, 20. Oktober, 18.00 Uhr (jeweils Unikum Bühne 1, Campus Haarentor, Uhlhornsweg 49-55). Beide Veranstaltungen sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Karten zum Preis von 11 Euro (ermäßigt 6 Euro) gibt es online unter www.theater-unikum.de/tickets/ oder an der Abendkasse.

    Erzählt wird aus der Perspektive von Carls Tochter Rosalinde von Ossietzky, die viel mehr als nur Tochter war: Pazifistin, Sozialarbeiterin, Tänzerin, aber vor allem eine emanzipierte Frau. „Ohne Rosalinde von Ossietzky hätte der lange Namensstreit anders enden können. Dann wäre die Universität Oldenburg vielleicht nie nach ihrem Vater Carl von Ossietzky benannt worden“, so Kai Janssen, Autor und Regisseur des Theaterstückes. Die Inszenierung bildet einen Teil des Programms zum 50. Jubiläum der Universität Oldenburg. Weitere Informationen sowie ein Vorbericht zum Stück finden sich unter

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    Das Theaterstück „Eine gute, anständige Sache“ wird zwei weitere Male aufgeführt. Hier proben die Darstellerinnen und Darsteller eine der Szenen, in der es besonders emotional wird. Foto: Universität Oldenburg / Markus Hibbeler

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    Jürgen Boese, Tel.: 0441/798-2658, E-Mail:

  • 153/24 10. September 2024 Veranstaltungsankündigung Online-Vortrag zur Vier-Tage-Woche

    10. September 2024   153/24    Veranstaltungsankündigung

    Online-Vortrag zur Vier-Tage-Woche

    Oldenburg. „Vier-Tage-Woche – ein Zukunftsmodell?“ Diese Frage steht im Zentrum eines Online-Vortrags der Arbeitspsychologin und Beratungsexpertin Dr. Anna Arlinghaus am Donnerstag, 19. September. Die Veranstaltung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg beginnt um 17.30 Uhr und dauert circa anderthalb Stunden. Zum Hintergrund: Immer mehr Unternehmen und Einrichtungen beschäftigen sich mit dem Arbeitszeitmodell der Vier-Tage-Woche, um Fachkräften möglichst attraktive Arbeitsbedingungen bieten zu können. Doch taugt das Modell für alle Branchen? Was sind mögliche Vor- und Nachteile für Beschäftigte und Betriebe? Und unter welchen betrieblichen Voraussetzungen lässt sich eine Vier-Tage-Woche überhaupt umsetzen? Arlinghaus ist Geschäftsführerin des österreichischen Forschungs- und Beratungsunternehmens XIMES und hat schon viele Unternehmen auf dem Weg zur Vier-Tage-Woche begleitet. Sie wird verschiedene Varianten der Vier-Tage-Woche sowie Ergebnisse aus den Begleitstudien vorstellen.

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Zukunftsdiskurses „Arbeitszeit neu denken – in Zeiten von Fachkräfteengpässen“ statt und wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert. Interessierte könnten sich bis 15. September anmelden unter

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    Dr. Claudia Czycholl, E-Mail:

  • 151/24 6. September 2024 Veranstaltungsankündigung Wissenschaft in der Kneipe
    Ein Abend, acht Bars, 16 Vorträge: Oldenburger Kneipen lassen wieder „Hirn vom Hahn“ fließen
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    6. September 2024   151/24    Veranstaltungsankündigung

    Wissenschaft in der Kneipe

    Ein Abend, acht Bars, 16 Vorträge: Oldenburger Kneipen lassen wieder „Hirn vom Hahn“ fließen

    Oldenburg. Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und dies in gemütlicher Atmosphäre – das bietet die Reihe „Hirn vom Hahn – Wissen frisch gezapft!“: Am Donnerstag, 19. September, verlassen erneut Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Oldenburger Forschungslandschaft ihre Büros und Labore und machen sich auf den Weg, um in insgesamt acht Oldenburger Kneipen und Bars kurzweilig und unterhaltsam über ihre Projekte zu berichten. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Nach einem ersten Beitrag folgt an jedem Veranstaltungsort jeweils um 20.45 Uhr der zweite.

    Interessierten steht eine breite Auswahl an insgesamt 16 Themen offen: Kneipengäste erfahren etwa, welche Rolle die „Haut“ der Ozeane für das Weltklima spielt, welche optischen Messtechniken Forensikern bei der Spurensuche helfen und warum Laser bei Windvorhersagen immer wichtiger werden. Die Palette der Fachgebiete reicht dabei von Medizin, Meeresbiologie und Informatik bis hin zur Germanistik, Geschichte und Kunst.

    In je 20 Minuten bringen die Forschenden der interessierten Öffentlichkeit aktuelle wissenschaftliche Zusammenhänge ihres jeweiligen Fachgebiets näher, erzählen Kuriositäten aus ihrem Arbeitsalltag und berichten von faszinierenden Forschungsergebnissen. Besucherinnen und Besucher dürfen dabei sehr gerne Fragen stellen und sich im Anschluss an die Vorträge mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der Bar über deren Forschung austauschen.

    Die beteiligten Kneipen und Bars sind: Artischocke Weinbar, Buddel Jungs Bar, Garda Gourmet Weinbar, das Marvin's, Karin‘s Kneipe, die Ule, The Pub und die UmBAUbar. Zwischen den beiden Vorträgen haben Interessierte genug Zeit, um in eine andere der teilnehmenden Kneipen und Bars zu wechseln. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Es empfiehlt sich allerdings, frühzeitig vor Ort zu sein.

    „Hirn vom Hahn“ ist eine Veranstaltungsreihe des Oldenburger Netzwerks für Wissenschaftskommunikation (OLWIK). Das OLWIK ist ein Zusammenschluss von Institutionen aus Wissenschaft und Forschung in Oldenburg. Es hat sich zur Aufgabe gemacht, wissenschaftliche Arbeit für die Öffentlichkeit (noch) leichter zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck organisiert das OLWIK Veranstaltungen und produziert auch den Podcast „Hirn gehört: Oldenburger Wissensschnack“ mit Forschenden aus Oldenburg und der Region.

    Die Veranstaltung wird gefördert von der Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg und von der Gertrud und Hellmut Barthel Stiftung. Weitere Informationen zum Programm der diesjährigen Ausgabe von „Hirn vom Hahn – Wissen frisch gezapft“ finden sich unter

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    Die Reihe „Hirn vom Hahn“ bietet ein breites Spektrum an Themen, hier ein Bild aus dem vergangenen Jahr. Im Anschluss an die Vorträge können die Kneipenbesucherinnen und -besucher den Forschenden Fragen stellen und sich mit ihnen über ihre Projekte austauschen. Foto: Verena Niesel / Universität Oldenburg

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    Dr. Jens-Steffen Scherer, Tel.: 0441/798-2189, E-Mail:

Personalie

  • 162/24 11. Oktober 2024 Personalie Unimedizin-Initiator Reto Weiler in Linz ausgezeichnet
    Silbernes Ehrenzeichen und Ehrendoktorwürde für den langjährigen Professor der Universität Oldenburg
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    11. Oktober 2024   162/24    Personalie

    Unimedizin-Initiator Reto Weiler in Linz ausgezeichnet

    Silbernes Ehrenzeichen und Ehrendoktorwürde für den langjährigen Professor der Universität Oldenburg

    Oldenburg. Der Neurobiologe Prof. Dr. Reto Weiler, der während seines langjährigen Wirkens in Oldenburg die Universitätsmedizin Oldenburg maßgeblich mitinitiiert hat und seit vielen Jahren begleitet, durfte jetzt in Österreich zwei hochkarätige Auszeichnungen entgegennehmen. Landeshauptmann Thomas Stelzer überreichte ihm das Silberne Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich. Prof. Dr. Stephan Koch, Rektor der Johannes Kepler Universität Linz, verlieh ihm außerdem die Ehrendoktorwürde der Universität.

    Beide Auszeichnungen sind eng verknüpft mit Weilers Engagement beim Aufbau der vor zehn Jahren gegründeten Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz (Österreich). Diese begleitete er von 2013 bis 2018 zunächst als Mitglied des Österreichischen Wissenschaftsrats und ab 2014 auch als Vorsitzender der Internationalen Gründungskommission, die die Aufbauphase der neuen Fakultät begleitete. Seit 2020 ist Weiler Vorsitzender des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats Medizin der Universität Linz und Mitglied des Universitätsrates.

    Bis heute ist der Neurobiologe durch diese Funktion eng eingebunden etwa in die Ausgestaltung des Studiums, die Fusion der drei beteiligten Krankenhäuser zu einem Universitätsklinikum und den Bau des Medizincampus an der Universität Linz. Die Ehrendoktorwürde erhielt er im Rahmen der Zehn-Jahres-Feier der Medizinischen Fakultät in Linz.

    Weiler war von 1986 bis 2018 Professor für Neurobiologie an der Universität Oldenburg und leitete als Rektor von 2008 bis 2018 das Hanse-Wissenschaftskolleg, Institute for Advanced Study, in Delmenhorst. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Informationsverarbeitung in der Netzhaut des Auges. Seine wissenschaftlichen Beiträge wurden mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Für seine Verdienste um die Universitätsmedizin Oldenburg erhielt er gemeinsam mit Prof. Dr. Hans-Rudolf Raab im März dieses Jahres das Verdienstkreuz am Bande des Landes Niedersachsen.

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    Reto Weiler (2.v.r.) ist seit Kurzem Ehrendoktor der Johannes Kepler Universität Linz. Das Bild zeigt ihn bei der Verleihung mit (v.l.): Prof. Dr. Stephan Koch, Universitätsrektor, Prof. Dr. Ursula Rami, Senatsvorsitzende, Dr. Elgin Drda, Vizerektorin und Dekanin, sowie Prof. Dr. Meinhard Lukas, Alt-Rektor und Laudator. Foto: Johannes Kepler Universität Linz

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    Landeshauptmann Thomas Stelzer (r.) überreichte Reto Weiler das Silberne Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich. Foto: Land Oberösterreich

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Verschiedene

  • 163/24 17. Oktober 2024 Forschung Mehr Sicherheit für Radfahrer
    Fahrzeuge sollen Radfahrer mit Hilfe von KI automatisch erkennen können

    17. Oktober 2024   163/24    Forschung

    Mehr Sicherheit für Radfahrer

    Fahrzeuge sollen Radfahrer mit Hilfe von KI automatisch erkennen können

    Oldenburg. Ein Assistenzsystem für Autos und LKW, das Radfahrer erkennt und den Abstand zu ihnen misst, könnte den Fahrradverkehr in Zukunft sicherer machen. Den Grundstein dafür soll das Forschungsprojekt BikeDetect an der Universität Oldenburg unter Leitung des Wirtschaftsinformatikers Prof. Dr. Jorge Marx Gómez legen. An dem Vorhaben beteiligt ist die iotec GmbH aus Osnabrück, assoziierte Partner sind die Stadt Osnabrück sowie der ADFC Osnabrück. Das Projekt wird für 18 Monate vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) in der Innovationsinitiative mFUND mit knapp 200.000 Euro gefördert.

    Hauptziel des Projekts ist es herauszufinden, welche Kombination von Sensoren am besten geeignet ist, um Radfahrende von einem Fahrzeug aus zuverlässig zu erkennen. Dabei setzt das Team auf möglichst kostengünstige Verfahren. Zur Abstandsmessung testen die Forschenden Ultraschall-, Radar- und optische Verfahren, zum Erkennen von Personen auf einem Fahrrad setzen sie auf LiDAR, 3D-Kameras und Wärmemessungen. Entstehen soll ein KI-System, das die aufgenommenen Daten auswertet. Dieses System wird schrittweise entwickelt und im Labor, auf einem Parkplatz und im Straßenverkehr erprobt und verbessert. An der Auswahl möglichst unterschiedlicher Routen für die Feldtests sind die Stadt Osnabrück sowie der ADFC beteiligt. Die Stadt Osnabrück sieht das Projekt als Möglichkeit, die Sicherheit im Radverkehr zu erhöhen. Ziel ist es, dass motorisierte Verkehrsteilnehmer Werkzeuge an die Hand bekommen, mit denen sie selbst noch besser zum Schutz von Radfahrenden beitragen können.  Das Team plant, die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorzustellen.

    Der ADFC Niedersachsen verspricht sich von dem Projekt eine deutlichere Sensibilisierung aller motorisierten Verkehrsteilnehmer für den Radverkehr. „Von eminenter Wichtigkeit ist aber auch, dass die Ergebnisse und Werkzeuge nach Ende der Studie den Kommunen in Niedersachsen landesweit für die Eigennutzung zur Verfügung gestellt werden“ sagt Rüdiger Henze, Landesvorsitzender des ADFC Niedersachsen. Das Ziel müsse nach wie vor die „Vision Zero“ sein, also das Ziel, ein sicheres Verkehrssystem ohne Getötete und Schwerverletzte zu verwirklichen.

    Am Ende von BikeDetect soll ein prototypisches Sensorsystem inklusive eines passenden Konzepts zum Datenmanagement zur Verfügung stehen. „Unsere Vision ist es, dass zukünftige Fahrassistenzsysteme auch den Radverkehr im Blick haben und Autofahrer dabei unterstützen, einen sicheren Abstand zu Radfahrerinnen und Radfahrern zu halten“, sagt Projektleiter Jorge Marx Gómez. Das Projekt leiste damit einen wichtigen Beitrag, um die Sicherheit im Radverkehr zu steigern.

    Über das Förderprogramm mFUND

    Im Rahmen des Förderprogramms mFUND unterstützt das BMDV seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Innovationen für die Mobilität der Zukunft. Die Projektförderung wird ergänzt durch eine aktive fachliche Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Forschung und die Bereitstellung von offenen Daten in der Mobilithek.

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    Prof. Dr. Jorge Marx Gómez, Tel.: 0441/798-4470, E-Mail:

  • 161/24 9. Oktober 2024 Forschung Mehr Platz für Forschung und Bewegung
    Universität weiht neues „Forschungs- und Trainingszentrum Sport“ auf dem Campus Haarentor ein
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    9. Oktober 2024   161/24    Forschung

    Mehr Platz für Forschung und Bewegung

    Universität weiht neues „Forschungs- und Trainingszentrum Sport“ auf dem Campus Haarentor ein

    Oldenburg. Das Institut für Sportwissenschaften und der Hochschulsport der Universität Oldenburg haben in Zukunft mehr Platz: Heute wurde das neue „Forschungs- und Trainingszentrum Sport“ der Universität am südwestlichen Rand des Campus Haarentor eingeweiht. „Das neue Gebäude ermöglicht angewandte Forschung in den Bewegungswissenschaften auf höchstem Niveau und stärkt die interdisziplinäre Vernetzung zwischen den Fakultäten“, betonte Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder bei der Einweihungsfeier. Zudem könne der Hochschulsport in den neuen Räumen Kurse anbieten, bei denen es bislang lange Wartelisten gab. „Das stärkt die Gesundheitsförderung unserer Studierenden und Bediensteten“, so Bruder weiter.

    Die neuen sportwissenschaftlichen Labore bieten die Möglichkeit, verschiedene moderne Messverfahren einzusetzen. Forschende können mit Kameras und Sensoren etwa Bewegungsanalysen durchführen, Ballwurftechniken aufzeichnen oder Blickbewegungen erfassen. In dem Gebäude sind außerdem ein Lehr-Lern-Labor, ein Medienlabor sowie drei Kleingruppenlabore untergebracht. Ein besonderes Highlight ist eine überdachte Laufbahn, die es Forschenden ermöglicht, die natürlichen biomechanischen Bewegungsabläufe des Laufens zu filmen und anschließend zu analysieren.

    Der Hochschulsport kann dank eines neuen Kursraums sein Gesundheits- und Fitnessangebot ausweiten. Damit sich Forschung und Sportkurse nicht in die Quere kommen, sind die beiden Nutzungen in unterschiedlichen Gebäudeteilen mit jeweils eigenem Eingang untergebracht. Insgesamt hat der Neubau eine Nutzfläche von rund 660 Quadratmetern. Das Staatliche Baumanagement Region Nord-West koordinierte die Baumaßnahme, die Baukosten lagen bei rund 6 Millionen Euro. Mit dem Neubau lösen wir den akuten Raumbedarf der Universität Oldenburg“, sagte Cedrik Strüver, Leiter der Regionalstelle Oldenburg beim Staatlichen Baumanagement Region Nord-West. „Wir haben nicht nur modernste Bedingungen für die Lehre und Forschung geschaffen, sondern auch ein visuelles Highlight für den Campus.“

    Zur Energieversorgung nutzt die Universität eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Gebäudes mit einer Peakleistung von 83 Kilowatt. Überschüssige Energie fließt in das Netz der Universität.

    Daten und Fakten zum Neubau

    Zusammengestellt vom Staatlichen Baumanagement Region Nord-West

    Bauherr:                      Land Niedersachsen

    Projektleitung:           Staatliches Baumanagement Region Nord-West

    Bauzeit:                      Juni 2022 bis Juli 2024

    Baukosten:                 rund 6 Millionen Euro

    Nutzfläche:                 rund 660 m²

    Grund für die Baumaßnahme

    Der Neubau war erforderlich, da das Institut für Sportwissenschaften der Universität Oldenburg einen gestiegenen Flächenbedarf aufwies und die bisherigen Räumlichkeiten den Ansprüchen an eine zeitgemäße Lehre und Forschung nicht mehr genügten. Unter anderem dank neuer groß- und kleinmotorischer Forschungslabore wird das Angebot des Instituts nun auf ein neues Niveau gehoben.

    Gebäudefunktionen

    Das Gebäude vereint zwei unterschiedliche Nutzungen, die sich hinsichtlich ihrer akustischen Grundvoraussetzungen deutlich voneinander abgrenzen:

    ·         der Bereich Hochschulsport mit lauten bewegungsintensiven Kursen

    ·         die Sportwissenschaften mit Laboren, in denen unter anderem schall- und vibrationsempfindliche Messungen stattfinden. Hier sind beispielsweise ein Labor für die Analyse großmotorischer Bewegungen mit einem kleineren Blickbewegungslabor, ein Lehr-Lern-Labor, ein Medienlabor sowie drei Funktionsräume für Laborpraktika und Weiterbildung untergebracht. Eine Besonderheit stellt in diesem Gebäudeteil eine überdachte Laufbahn dar, die den Studierenden ermöglicht, Bewegungsabläufe im Labor zu filmen und zu analysieren.

    Damit die beiden Nutzungen störungsfrei miteinander vereinbar sind, orientieren sie sich in entgegengesetzte Himmelsrichtungen.

    Gebäudegestaltung

    Die beiden Gebäudeteile für diese Kernfunktionen sind zweigeschossig und überragen so den eingeschossigen Basiskörper, in dem sich Umkleiden, Lagerräume und kleinere Bewegungslabore wiederfinden. Beide Bereiche haben einen eigenständigen Eingangsbereich und können im Bedarfsfall zusammengeschlossen werden. Im Obergeschoss sind die Technikräume untergebracht. Mit seiner klassisch roten Klinkerfassade passt sich der Baukörper dem Bestandgebäude der Sportwissenschaften an.

    Aufgrund schwieriger Bodenbedingungen musste das Staatliche Baumanagement Region Nord-West zunächst eine Tiefgründung auf 67 Pfählen mit Lastverteilbalken vornehmen. Strom wird über eine auf dem Dach befindliche Photovoltaik-Anlage (83 Kilowatt-Peak) generiert; überschüssige Energie fließt in das Netz der Universität.

    Das Gebäude wird mit einer Gashybridheizung – also einer Kombination aus Luft/Wasser-Wärmepumpe und einer Brennwerttherme – beheizt. Die Raumheizung erfolgt mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe mit einer Heizleistung von rund 60 Kilowatt. Lediglich für die Warmwasserbereitung (Duschen) wird eine zusätzliche Brennwerttherme benötigt.

    Für frische Luft sogt eine Lüftungsanlage, die mit einem Auslegungsvolumenstrom von 8.000 Kubikmeter pro Stunde frische Luft in die Räume bringt. Die Anlage verfügt über eine energieeffiziente Wärmerückgewinnung

    Über das Staatliche Baumanagement Region Nord-West

    Das Staatliche Baumanagement Region Nord-West führt als eines von sieben staatlichen Bauämtern in Niedersachsen die Baumaßnahmen des Landes und des Bundes durch. Mit rund 360 Beschäftigten unterschiedlicher Fachdisziplinen betreuen wir mehr als 5.500 Bauwerke im westlichen Niedersachsen – von den Regionen Grafschaft Bentheim und Osnabrück im Süden bis an die Nordsee.

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    Bei der symbolischen Schlüsselübergabe für das neue Forschungs- und Trainingszentrum Sport an der Universität (von links) waren dabei: der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Jörg Schorer, Prof. Dr. Tina Cornelius-Krügel, Abteilungsleiterin Hochschulen im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder, Dekanin Prof. Dr. Dagmar Freist und Martin Hillebrecht, Leiter des Hochschulsports. Foto: Universität Oldenburg / Mohssen Assanimoghaddam

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    Die neuen sportwissenschaftlichen Labore bieten die Möglichkeit, verschiedene moderne Messverfahren einzusetzen. Forschende können mit Kameras und Sensoren etwa Bewegungsanalysen durchführen oder Ballwurftechniken aufzeichnen. Foto: Universität Oldenburg / Mohssen Assanimoghaddam

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    Kontakt

    Prof. Dr. Jörg Schorer, Tel.: 0441/798-3174, E-Mail:

    Martin Hillebrecht, Tel.: 0441/798-3168, E-Mail:

  • 158/24 8. Oktober 2024 Forschung Neues Forschungsprojekt der Universitätsmedizin Oldenburg konzentriert sich auf vulnerable Gruppen
    Bundesministerium für Forschung fördert Vorhaben mit acht Millionen Euro

    8. Oktober 2024   158/24    Forschung

    Neues Forschungsprojekt der Universitätsmedizin Oldenburg konzentriert sich auf vulnerable Gruppen

    Bundesministerium für Forschung fördert Vorhaben mit acht Millionen Euro

    Oldenburg. Kinder, die bei Risikogeburten zur Welt kommen, Patientinnen und Patienten, die an Krebs erkranken und ältere Menschen – sie alle gehören Gruppen mit besonderen medizinischen Bedürfnissen an und sie alle stehen deshalb in den kommenden Jahren im Fokus der Forschenden der Universitätsmedizin Oldenburg (UMO). Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit knapp 8 Millionen Euro erforschen sie im Rahmen des Projekts „Intersektorale Versorgung vulnerabler Gruppen (INGVER)“ Ansätze, mit denen sich die Gesundheitsversorgung insbesondere für diese Patientinnen und Patienten verbessern lässt.

    „Diese Patientinnen und Patienten müssen häufig besondere Probleme bewältigen – sei es, dass sie gleichzeitig mehrere Begleiterkrankungen haben, einem erhöhten Risiko für psychische und chronische Beschwerden ausgesetzt sind, die Mitbelastung der Familie erleben oder einen erhöhten Pflegebedarf haben“, erklärt Prof. Dr. Hans Gerd Nothwang, Dekan der Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften. „Es ist uns daher ein Anliegen, diese Besonderheiten umfassend zu untersuchen und die Versorgung dieser Menschen hier in der Region zu verbessern.“

    Ein großes Potenzial sehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Ansätzen, mit denen sich die Grenzen zwischen den drei Sektoren des Gesundheitswesens – der ambulanten Versorgung, der stationären Behandlung und den Angeboten im Rehabilitationssektor – überwinden lassen. Häufig werden Patientinnen und Patienten in Einrichtungen aus mehreren Sektoren behandelt, ohne dass dabei eine effektive Zusammenarbeit zwischen den Behandelnden stattfinden kann. Deshalb wollen die Forschenden nun unter anderem ein Diagnostik- und Datenintegrationszentrum aufbauen, in dem die von Patientinnen und Patienten erhobenen Gesundheitsdaten aus den verschiedenen Sektoren zusammenfließen. So stehen allen am Behandlungsprozess beteiligten Expertinnen und Experten die relevanten Daten zur Verfügung und können in personalisierte Behandlungspläne einfließen. In weiteren Teilprojekten stehen Themen im Mittelpunkt, die sich auf individuelle Aspekte der drei Patientengruppen konzentrieren.

    Das Projekt verbindet die klinische Forschung mit der Versorgungsforschung. Beteiligt sind zahlreiche Universitätskliniken und -institute der UMO-Kooperationskrankenhäuser sowie Abteilungen des Departments für Versorgungsforschung.

    Kontakt

    Prof. Dr. Andreas Hein, Tel.: 0441/798-4450, E-Mail:

  • 157/24 7. Oktober 2024 Studium und Lehre Rund 1.800 Erstsemester beginnen ihr Studium an der Universität Oldenburg
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    7. Oktober 2024   157/24    Studium und Lehre

    Rund 1.800 Erstsemester beginnen ihr Studium an der Universität Oldenburg

    Oldenburg. „Neben einer erstklassigen Ausbildung möchten wir Ihnen noch etwas anderes mitgeben: Offenheit. Unsere Universität ist ein freiheitlich-demokratischer Diskursraum. Nutzen Sie ihn, entwickeln Sie eine eigene Haltung und setzen sich konstruktiv mit anderen Meinungen und Perspektiven auseinander. Das ist gegenwärtig wichtiger denn je.“ Mit diesen Worten begrüßte Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder heute 1.819 Erstsemester im Audimax des Hörsaalzentrums auf dem Campus Haarentor.

    Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die den offiziellen Start der Orientierungswoche an der Universität markiert, stand das gemeinsame „Willkommen“ an die neuen Studierenden. Neben dem Präsidenten begrüßten auf der Bühne auch Prof. Dr. Andrea Strübind, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Nadine Carina Waitz, Leiterin des Dezernats für Studentische und Akademische Angelegenheiten, und Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) die Erstsemester. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann richtete seine Willkommensbotschaft per Video an die neuen Studierenden. Wie in jedem Jahr fand die offizielle Einführungsveranstaltung mit gleichem Ablauf zwei Mal statt, damit möglichst viele Studierende dabei sein können.

    Die Eröffnungsfeier gab den neuen Studierenden auch bereits einen ersten Überblick über das vielseitige Campusleben. Moderiert von Kay Langfeldt, der kürzlich sein Masterstudium abgeschlossen hat, erhielten die Erstsemester viele Tipps – per Videoclip von erfahrenen Studierenden, aber auch von dem britischen Studenten Charles Good, der von seinen Studienerfahrungen in Oldenburg berichtete. Die Performances der Jazz- und Modern-Dance-Kurse machten Lust darauf, sich selbst für eines der vielen Angebote des Hochschulsports anzumelden. Einen Einblick ins kulturelle Leben auf dem Campus gab es vom Uni-Theater, das eine Szene aus seinem aktuellen Stück „Eine gute, anständige Sache“ aufführte, das das Leben Carl von Ossietzkys aus der Sicht seiner Tochter Rosalinde in den Mittelpunkt stellt. Eine Studierendenband unter Leitung von Stephan Schomaker begleitete die Veranstaltung musikalisch mit Funk und Soul.

    Im Anschluss an das Programm auf der Bühne hatten die Erstsemester im Foyer des Hörsaalzentrums die Gelegenheit, sich auf dem „Info-Markt“ über das Studium sowie Kultur- und Sportangebote auf dem Campus und in der Umgebung schlau zu machen. Während sie die laufende Woche nutzen, um die Universität kennenzulernen, startet für alle anderen der aktuell insgesamt rund 15.200 Studierenden der reguläre Lehrbetrieb des Wintersemesters 2024/25 am 14. Oktober.

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    Zwei Mal volles Haus: Damit alle Erstsemester bei der offiziellen Begrüßung dabei sein können, geht die Veranstaltung zum Beginn der Orientierungswoche traditionell zwei Mal über die Bühne. Auch in diesem Jahr waren alle Plätze besetzt. Foto: Universität Oldenburg / Henning Kulbarsch

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  • 156/24 2. Oktober 2024 Studium und Lehre Studieren? – Und wenn ja, was?
    Studienberatung ab Mitte Oktober mit Angeboten für Interessierte mit und ohne Abitur, Berufserfahrene und Eltern

    2. Oktober 2024   156/24    Studium und Lehre

    Studieren? – Und wenn ja, was?

    Studienberatung ab Mitte Oktober mit Angeboten für Interessierte mit und ohne Abitur, Berufserfahrene und Eltern

    Oldenburg. Während sich die Universität auf den Start der neuen Erstsemester in der kommenden Woche vorbereitet, plant die Zentrale Studien- und Karriereberatung (ZSKB) der Uni bereits die Servicetermine der kommenden Monate für Studieninteressierte. Dazu gehören zwei Schnuppertage, an denen sich das Campus-Leben jeweils einen Nachmittag lang erleben lässt, aber auch Gruppenberatungen und eine Gesprächsreihe mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten. Darüber hinaus gibt es dienstags und donnerstags offene Sprechzeiten für Studienberatung und die Möglichkeit, individuelle Termine zu vereinbaren.

    Erster Termin ist eine Gruppenberatung zum Thema „Lehramt studieren“ am Mittwoch, 16. Oktober. Die Universität Oldenburg ist die einzige Hochschule in Niedersachsen, die Lehrkräfte für alle Schulformen ausbildet. Zum selben Thema sind im Semesterverlauf zwei weitere Gruppenberatungen geplant, und zwar am Montag, 20. Januar, sowie am Donnerstag, 20. März. Beginn ist jeweils um 17.00 Uhr. Die Gruppenberatungen zeichnen sich dadurch aus, dass neben einem Input an Informationen genügend Raum vorhanden ist, um eigene Fragen klären zu können und von den Fragen anderer zu profitieren.

    In reguläre Vorlesungen und Seminare verschiedener Studiengänge hineinschnuppern können Interessierte bei einem der Schnuppertage der Universität – im nun beginnenden Semester finden diese am Donnerstag, 7. November, sowie Mittwoch, 11. Dezember, statt. Eingerahmt werden diese Einblicke von einem Einführungsvortrag zum Studium an der Uni Oldenburg, einer Campusführung oder einer Talkrunde mit Studierenden.

    Die Termine der Gesprächsreihe UniTalk richten sich mit unterschiedlichen Themen auch an unterschiedliche Zielgruppen – das nächste Mal, am Donnerstag, 28. November, an Studieninteressierte und deren Eltern. Wer noch keine Erfahrungen mit der Universität hat oder wessen Kontakt zur Uni schon länger zurückliegt, erfährt hier alles Wissenswerte über den Aufbau eines Studiums, über Zulassungsvoraussetzungen, Bewerbungsverfahren sowie weitere Orientierungsmöglichkeiten. Speziell an Interessierte an einem Lehramtsstudium richtet sich der UniTalk am Donnerstag, 19. Dezember. Beginn ist jeweils um 16.30 Uhr. Ob Lehramt oder nicht: Um alle Fragen rund ums Studium an der Universität Oldenburg geht es wiederum beim UniTalk am Dienstag, 4. Februar, 16.30 Uhr, sowie am Mittwoch, 5. März, 19.00 Uhr.

    Für Studieninteressierte ohne Abitur gibt es im kommenden Jahr eine spezielle Gruppenberatung: „Studieren ohne Abitur – Wege in die Hochschule“ lautet das Thema am Montag, 17. Februar, 17.00 Uhr. Die Universität Oldenburg versteht sich als Offene Hochschule, an die es neben dem Abitur als klassischer Zugangsberechtigung auch andere Wege gibt. Unter anderem wurde im Jahr 2023 die 5000. Zulassungsprüfung an der Uni erfolgreich bestanden, seit Anfang der 1970er-Jahre ein Weg zu einem Studium auch ohne Abitur.

    Für Berufstätige oder Berufserfahrene mit Studieninteresse bietet die ZSKB eine weitere Gruppenberatung an: Unter der Überschrift „Vom Beruf – und/oder aus der Familienphase ins Studium“ erfahren Teilnehmende am Mittwoch, 12. März, 19.30 Uhr, Wissenswertes über Aufbau, zeitliche Flexibilität sowie Anforderungen eines Studiums. Darüber hinaus erhalten sie Hinweise zu weiteren Beratungsstellen und Ansprechpersonen etwa zum Thema Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen.

    Nähere Details zu den Terminen, zu Angebot und Sprechzeiten der Zentralen Studien- und Karriereberatung finden sich unter

    Weblinks

    Kontakt

    Carlotta Flore, E-Mail:

  • 155/24 2. Oktober 2024 Studium und Lehre Niederdeutsch als Unterrichtsfach: Lehrkräfte an Universität Oldenburg geprüft
    Einschreibung für Bachelorstudium Niederdeutsch noch bis 15. Oktober möglich
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    2. Oktober 2024   155/24    Studium und Lehre

    Niederdeutsch als Unterrichtsfach: Lehrkräfte an Universität Oldenburg geprüft

    Einschreibung für Bachelorstudium Niederdeutsch noch bis 15. Oktober möglich

    Oldenburg. Die Einführung des Unterrichtsfachs Niederdeutsch an niedersächsischen Schulen geht voran. Drei Lehrkräfte aus den Landkreisen Aurich und Osterholz sowie aus der Lüneburger Heide haben als Erste bei Lehrenden des 2023 gestarteten Bachelor-Studiengangs Niederdeutsch an der Universität Oldenburg eine Zertifikatsprüfung absolviert – mit Erfolg. Anja Enninga von der Integrierten Gesamtschule Ihlow, Nele Ohlsen von der Grundschule Wallhöfen und der Kooperativen Gesamtschule Hambergen sowie Dr. Wilfried Zilz vom Gymnasium Walsrode sind Teil des Beraternetzwerks, das die landesweite Einführung des Schulfachs Niederdeutsch vorbereitet.

    Die niedersächsische Kultusministerin Julia Willie Hamburg beglückwünschte die drei Lehrkräfte: „Ich gratuliere den drei ersten erfolgreichen Plattdeutschabsolventen – sie stehen auch für die vielen sehr engagierten Lehrkräfte, die sich an unseren Schulen und darüber hinaus für die niederdeutsche Sprache einsetzen.“

    Die Sprachprüfung orientiert sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen und berücksichtigt in ihrer Konzeption die besonderen Bedingungen der Regionalsprache Niederdeutsch. Die nun C1-zertifizierten Lehrkräfte werden in Zukunft weitere Lehrkräfte in Niedersachsen hinsichtlich ihrer Niederdeutsch-Sprachkenntnisse prüfen. An den dazu benötigten Prüfungsmaterialien arbeiten auch Mitarbeitende des Schwerpunkts Niederdeutsch und Saterfriesisch am Institut für Germanistik der Universität Oldenburg mit.

    Wer sich für ein Studium im Fach Niederdeutsch interessiert, kann sich noch bis zum 15. Oktober an der Universität Oldenburg in den Bachelorstudiengang Niederdeutsch einschreiben. Der Bachelor mit dem Berufsziel Schule qualifiziert für die Master of Education-Studiengänge im Fach Niederdeutsch, die Studierende ab dem Wintersemester 2026/27 in Oldenburg belegen können. Weitere Informationen dazu finden sich unter

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    Freuen sich über die erfolgreichen Prüfungen (von links nach rechts): Prof. Dr. Doreen Brandt (Universität Oldenburg), Peter Reinert (Niedersächsisches Kultusministerium), Dr. Wilfried Zilz (Gymnasium Walsrode), Nele Ohlsen (Kirsten-Boie-Grundschule/KGS Hambergen), Anja Enninga (Hermann-Tempel-Schule IGS Ihlow), Evelyn de Vries (Regionales Landesamt für Schule und Bildung Osnabrück), Dr. Franziska Buchmann (Universität Oldenburg). Foto: Katrin Konen-Witzel

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    Kontakt

    Prof. Dr. Doreen Brandt, E-Mail: ; Dr. Franziska Buchmann, E-Mail:

  • 152/24 9. September 2024 Neue Fahrrad-Parkanlage eröffnet
    Überdachte, doppelstöckige Anlage bietet Platz für 340 Räder sowie Servicestation
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    9. September 2024   152/24    

    Neue Fahrrad-Parkanlage eröffnet

    Überdachte, doppelstöckige Anlage bietet Platz für 340 Räder sowie Servicestation

    Oldenburg. Oldenburger Studierende, Uni-Beschäftigte und Campus-Gäste können sich über 340 neue Fahrradstellplätze im Trockenen freuen: Nahe Hörsaalzentrum und Bibliothek am Uhlhornsweg hat die Universität heute nach einjähriger Bauzeit offiziell eine überdachte, doppelstöckige Parkanlage in Betrieb genommen. „Neue Stellplätze für Fahrräder sind ein wichtiger Baustein unseres Konzepts von klimafreundlicher Mobilität. Diese wiederum ist wesentlich für die nachhaltige Entwicklung unserer Universität – als Arbeitgeberin, Studienort, Forschungseinrichtung und gesellschaftliche Akteurin“, sagte Jörg Stahlmann, Vizepräsident für Verwaltung und Finanzen, bei der Eröffnung.

    Mit den durch ein Gründach vor Regen geschützten Stellplätzen habe die Uni einen zusätzlichen Anreiz für den Umstieg aufs Rad geschaffen, ergänzte Meik Möllers, Dezernent für Gebäudemanagement. „Der Vorplatz des Gebäudes A1 wurde hierfür komplett umgestaltet. Es hat sich gelohnt: Wir verfügen nun insgesamt über 4.776 Fahrrad-Stellplätze. Außerdem enthält die neue Anlage eine Servicestation, um defekte Räder kurzfristig wieder flott machen zu können,“ so Möllers weiter.

    Das universitäre Klimaschutzmanagement stellte im Rahmen der Eröffnung in einer Postershow aktuelle Klimaschutzmaßnahmen der Universität vor. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ADFC half Interessierten, ihre Fahrräder zu codieren. Vor Ort war außerdem das Organisationsteam, das das jährliche Oldenburger „Stadtradeln“ organisiert.

    Die Kosten für die Fahrrad-Parkanlage belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro, von denen rund 340.000 Euro aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gedeckt wurden.

    Hinweise des BMWK zur Nationalen Klimaschutzinitiative:

    Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt so zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr sollen Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen profitieren.

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    Freuen sich über die neue Fahrrad-Parkanlage: Jörg Stahlmann, Vizepräsident für Verwaltung und Finanzen, Meik Möllers, Dezernent für Gebäudemanagement, und Christel Tesch, Referentin für Bauangelegenheiten der Hochschulen im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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    Die neue Anlage von oben. Auf dem Dach werden bald Grünpflanzen sprießen. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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    Kontakt

    Meik Möllers, Dezernat Gebäudemanagement, E-Mail: ; Andrea Klahsen, Referentin für das universitäre Klimaschutzmanagement (Schwerpunkt Mobilität), E-Mail:

  • 150/24 6. September 2024 Hochschulpolitik Weil Forschung und Arbeitswelt füreinander relevant waren, sind und bleiben
    50 Jahre: Universität feiert bundesweit älteste Kooperationsvereinbarung mit DGB
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    6. September 2024   150/24    Hochschulpolitik

    Weil Forschung und Arbeitswelt füreinander relevant waren, sind und bleiben

    50 Jahre: Universität feiert bundesweit älteste Kooperationsvereinbarung mit DGB

    Oldenburg. Fünf knappe Paragraphen, drei Unterschriften, ein Erfolgsmodell: So lässt sich die 1974 geschlossene, bundesweit erste Kooperationsvereinbarung einer Hochschule mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) umschreiben, deren bald 50-jähriges Bestehen die Universität Oldenburg gestern Abend mit einem Festakt in der Aula feierte. Etwa 150 Gäste aus Bildungswesen, Gewerkschaften, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft folgten der Einladung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften. Mit ihr ist eine zentrale Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Arbeitswelt inzwischen seit fast vier Jahrzehnten fest an der Universität Oldenburg verankert.

    Es sei kein Zufall, dass die Universität in ihrem eigenen Jubiläumsjahr bereits auf eine fast ebenso lange währende Kooperationsvereinbarung mit den Gewerkschaften zurückblicke, sagte Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder in seiner Begrüßung. „Die Gründungsidee der Universität Oldenburg war es von vornherein, gesellschaftliche relevante Fragen aufzugreifen und mit den Lösungen zur Veränderung gesellschaftlicher Realitäten beizutragen – dazu gehörte auch die Arbeitswelt.“ Hochschulen sollten in Bezug zur Arbeitswelt stehen, so Bruder, selbst von Haus aus Arbeitswissenschaftler. Dabei gebe es zwei Richtungen: Wie gelangen aktuelle Fragen aus der Arbeitswelt in die Forschung, und wie gelingt umgekehrt der Transfer neuer Erkenntnisse in die Arbeitspraxis? Bruder: „An beiden Stellen brauchen Sie Übersetzungshilfe, Sie brauchen Moderation – und genau das ist die Idee dieser Kooperationsvereinbarung gewesen.“

    Bereits im Monat nach der Uni-Gründung, im Januar 1974, hatte der Gründungsausschuss der Universität einer Kooperation mit den Gewerkschaften einstimmig zugestimmt. Im Oktober nahmen Senat und DGB den daraus resultierenden Vertragsentwurf an, den am 17. Dezember 1974 schließlich der damalige Uni-Rektor Prof. Dr. Rainer Krüger, DGB-Landeschef Georg Drescher sowie Wolfgang Schulze für die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben unterzeichneten. Im zweiten der fünf Paragraphen ist als Ziel festgehalten, „Probleme der Arbeitnehmer“ in Forschung, Lehre und Studium an der Universität Oldenburg einzubeziehen, „insbesondere in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Hinsicht“.

    „Eine Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung – hier stimmten die Gründungsideale der Universität Oldenburg mit den Vorstellungen des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften in hohem Maße überein und tun dies bis heute“, sagte die stellvertretende DGB-Bundesvorsitzende Elke Hannack. Damaligem scharfem Gegenwind zum Trotz sei somit in Oldenburg „der Durchbruch gelungen“, sagte Hannack in ihrer Festrede: „Die Aktivitäten der Kooperationsstelle sind für die Gewerkschaftsarbeit von immenser Bedeutung, indem sie Wissenschaft und Praxis vernetzt und zu aktuellen Herausforderungen – wie dem Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft oder dem Umgang mit Rechtsextremismus – ein Diskussionsforum bietet.“

    „Die Kooperationsarbeit bringt ungemein wertvolle Impulse für die Forschung aus der Arbeitswelt und umgekehrt“, so der zweite Festredner, der Hochschullehrer Prof. Dr. Thomas Breisig. Für ihn als Betriebswirt, der sich in Forschung und Lehre mit Themen wie Personalplanung und betrieblicher Mitbestimmung beschäftige, liege natürlich die Zusammenarbeit besonders auf der Hand. „Allerdings arbeitet die Kooperationsstelle zu einer großen Bandbreite an weiteren Themen – von guter Arbeit, Bildungsgerechtigkeit, Antidiskriminierung und dem Stärken unserer Demokratie bis hin zur sozial-ökologischen Transformation und Nachhaltigkeit.“ Breisig ist derzeit Vorsitzender des Kooperationsausschusses, dessen Mitglieder aus Universität und Gewerkschaften die Kooperationsarbeit begleiten, gemeinsam mit dem Team der Kooperationsstelle um Dr. Uwe Kröcher und Dr. Claudia Czycholl über Projekte und Schwerpunkte entscheiden.

    Zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus dem Umfeld von Universität und Gewerkschaften, Wirtschaft und Politik gratulierten der Kooperationsstelle zu ihrer formellen Geburtsstunde vor rund 50 Jahren, darunter etwa – per Videobotschaft – Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs.

    Bereits an der Vorgängerinstitution der Universität, der Pädagogischen Hochschule, hatte es einen Austausch zwischen der akademischen Lehre und der Berufspraxis gegeben. Dennoch war ein Vertiefen und gar Festschreiben der Zusammenarbeit 1974 keineswegs unumstritten – Medien und Politik setzten sich teils sehr kritisch mit ihr auseinander und stellten die Kooperationsvereinbarung in Frage. Sie hielt jedoch sämtlichen juristischen Überprüfungen stand und erwies sich als Erfolgsmodell, das in andere Regionen transferiert und im Laufe der 1980er-Jahre fest an der Universität Oldenburg verankert wurde. Seit 1997 firmiert die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften als Stabsstelle des Präsidiums.

    Die Kooperationsstelle sieht weiterhin ihre Aufgabe darin, den Dialog zwischen Hochschule und Gewerkschaften zu moderieren und zu organisieren, Raum für Austausch, Vernetzung und Wissenstransfer zu schaffen – auch in vielen Veranstaltungen, die sich an die allgemeine Öffentlichkeit richten. Daneben ist das Team selbst an mehreren Projekten beteiligt, etwa dem sogenannten Zukunftsdiskurs „Arbeitszeit neu denken“ oder dem „Arbeitswelt-Monitor“, der Langzeitfolgen der Corona-Pandemie im Arbeitskontext untersucht. Die Oldenburger Kooperationsstelle ist eine von fünf in Niedersachsen und 14 bundesweit.   

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    Aus der 50-jährigen Kooperationsvereinbarung ist an der Universität eine zentrale Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Arbeitswelt hervorgegangen. Das Jubiläum feierte die Leitung der Kooperationsstelle, Dr. Uwe Kröcher (hinten links) und Dr. Claudia Czycholl (Mitte), gemeinsam mit Uni-Vizepräsident Jörg Stahlmann (hinten) und (von rechts) dem Kooperationsausschuss-Vorsitzenden Prof. Dr. Thomas Breisig, dem ehemaligen Uni-Kanzler Dr. Jürgen Lüthje, DGB-Bundesvize Elke Hannack, Björn Allmendinger (stellvertretender Geschäftsführer von Arbeit und Leben Niedersachsen e.V.), Dorothee Koch (Geschäftsführerin der DGB-Region Oldenburg-Ostfriesland) und Dr. Mehrdad Payandeh (Vorsitzender des DGB-Bezirks Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt). Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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    Kontakt

    Dr. Uwe Kröcher, Tel.: 0441/798-2909, E-Mail:

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