Postdocs
Förderberatung
Postdoc Appreciation Week 2024
Anlaufstellen für Postdocs
Postdocs
Die Universität Oldenburg hält vielfältige Angebote für ihre promovierten Wissenschaftler*innen (Postdocs) bereit. In Deutschland bezeichnet die Postdoc-Phase den Zeitabschnitt ab erfolgreicher Promotion, in dem sich Wissenschaftler*innen für eine begrenzte Zeit weiterqualifizieren, z.B. um eine (Junior-)Professur antreten zu können. Viele Postdocs bekleiden wissenschaftliche Mitarbeitendenstellen; andere forschen mit einem Stipendium ausgestattet an unserer Universität. Ob die fachübergreifende Vernetzung in den Workshop- und Mentoring-Angeboten der Graduiertenakademie, die Förderberatung bei der Erstellung von Forschungsanträgen oder die Unterstützungangebote des Welcome Services: Auf dieser Seite finden Sie alle Angebote und Ansprechpersonen der Universität.
Forschungsförderung
Für die Postdoc-Phase ist charakteristisch, dass man sich als Wissenschaftler*in als eigenständige*r Forscher*in positionieren möchte. Konkrete Fördermöglichkeiten für Postdocs finden Sie auf den Seiten der Förderberatung. Bei der Beantragung von Forschungsgeldern, eigenen Stellen oder etwa der eigenen Nachwuchsgruppe steht Ihnen das Team der Forschungsförderung des Referats Forschung und Transfer beratend zur Seite.
Wege ins Ausland
Viele Postdocs möchten sich und ihre Forschung international vernetzen; in der Regel wechseln sie in dieser Phase die Universität oder Forschungseinrichtung für einen längeren oder kürzeren Aufenthalt, um das persönliche Profil weiter herauszuarbeiten.
Ob Wege an die Universität Oldenburg oder Wege in die Welt: Das Referat Forschung und Transfer und das International Office unterstützen internationale Wissenschaftler*innen, die sich für einen Forschungs- oder Lehraufenthalt in Oldenburg interessieren. Für Oldenburger Wissenschaftler*innen bieten sie Antragsberatung und Informationen zu Wegen ins Ausland an.
Hier finden Sie nationale und internationale Forschungsförderorganisationen und deren Maßnahmen zur Unterstützung von Personen, wissenschaftlicher Netzwerkbildung, Mobilität und Projekten im Überblick.
Eine Beratung zu allen nicht-akademischen Themen (z.B. Visum, Wohnen, etc.) bietet übrigens der Welcome Service des International Office allen internationalen Promovierenden und Postdocs an.
Mentoring & Coaching
In der Postdoc-Phase stehen neben der Forschung auch Themen wie die Karriereentwicklung, die strategische Planung der nächsten Schritte, aber auch diverse Herausforderungen im Verlauf der wissenschaftlichen Qualifzierungszeit im Vordergrund. Die Universität Oldenburg stellt zur Unterstützung ihrer Postdocs ein vielfältiges und kostenloses Mentoring- und Coaching-Angebot bereit, welches diese und weitere Themen aufgreift. Nachfolgend finden Sie alle Angebote im Überblick:
Postdoc-Vertretung
Die Postdoc-Vertretung an der Universität Oldenburg ist eine informelle Interessenvertretung, die sich aus dem Kreis der Postdocs der Universität bildet.
Die Postdoc-Vertretung ist die zentrale Anlaufstelle für alle Anliegen der Postdocs. Die Vertretungsgruppe tritt wiederum mit ihren Anliegen an die Vizepräsidentin für Akademische Karrierewege heran und vertritt die Statusgruppe der Postdocs bei universitären Austauschformaten. Darüber hinaus organisiert sie Netzwerkveranstaltungen und nimmt an Veranstaltungen wie der Postdoc Appreciation Week teil.
Postdoc-Programm des Hanse-Wissenschaftskollegs
Das Postdoc-Programm des HWK unterstützt Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen aller Disziplinen. Als Fellow erhalten Forschende Zugang zu Veranstaltungen des HWK und zum internationalen Netzwerk und können schließlich die Organisation eines internationalen Workshops mit Unterstützung des HWK umsetzen.
Mentale Gesundheit
Den Erhalt und Schutz der mentalen Gesundheit von Wissenschaftler*innen in Qualifizierungsphasen nimmt die Universität Oldenburg sehr ernst. Die Promotion und die Zeit als Postdoc sind herausfordernde Phasen, die durch ein hohes Maß an Selbstverantwortung und -organisation sowie hohe Arbeitsanforderungen geprägt sind. Die Universität möchte für das Thema Mentale Gesundheit sensibilisieren und ihre Wissenschaftler*innen bestmöglich durch Workshop- und Beratungsangebote unterstützen.