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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2025

3.01.113 Vom „Tatort“ bis zu „Die Therapie“: Zeitgenössische deutsche Kriminalfilme und -serien -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.114 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.114 importiert.

Kriminalfilme und -serien erfreuen sich sowohl beim deutschen Fernsehpublikum, als auch in den Mediatheken der Streaminganbieter großer Beliebtheit. Im Rahmen des geplanten medienwissenschaftlichen Aufbaumoduls soll daher dieses Genre buchstäblich ‚genauer betrachtet‘ und unter Rückgriff auf ausgewählte film- und serientheoretische Ansätze untersucht werden.

Die 2023 veröffentlichte serielle Verfilmung des gleichnamigen Romans "Die Therapie" (2006) von Sebastian Fitzek beispielsweise fokussiert das Zusammenspiel unterschiedlicher Perspektiven und bietet unter anderem die Möglichkeit, literarische und filmische Erzählverfahren vergleichend zu betrachten.
Den Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit audiovisuellen Kriminalgeschichten bildet dementsprechend die komprimierte Beschäftigung mit dem Feld der Kriminalliteratur und deren zentralen Merkmalen, um den medialen Transfer in audiovisuelle Formate nachzuvollziehen.
Einen zentralen Aspekt werden dabei die unterschiedlichen narrativen Verfahren von Filmen und Serien darstellen. Die deutsche Serie „Tatort“ bietet sich hierfür in besonderer Weise an, da zum einen jede Folge eine in sich abgeschlossene Handlung präsentiert und als singulärer Spielfilm interpretiert werden kann, die Reihe zum anderen aber auch mit verschiedenen Ermittler*innenteams arbeitet, deren figurative Gestaltung sich über mehrere Folgen hinweg entwickelt.
Im Zentrum der Film- und Serienanalysen stehen dann vor allem die Entwicklungen und Akzentuierungen, die deutsche Produktionen vornehmlich seit der Jahrtausendwende kennzeichnen, wie etwa eine vermehrte Inszenierung gesellschaftsrelevanter bis sozialkritischer Themen, eine komplexere und auch zunehmend diversere Gestaltung der Ermittler*innenfiguren sowie eine starke geografische Verortung der Handlung.
Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit Ausarbeitung

lecturer

TutorInnen

SWS
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