Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Sommersemester
2025
3.06.311 Bad Movies? Filmgeschichte(n) des Skandalösen und Marginalen -
Veranstaltungstermin | Raum
- Mittwoch, 16.4.2025 12:00 - 16:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 30.4.2025 12:00 - 16:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 14.5.2025 12:00 - 16:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 28.5.2025 12:00 - 16:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 11.6.2025 12:00 - 16:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 25.6.2025 12:00 - 16:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 9.7.2025 12:00 - 16:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
Beschreibung
Die Filmgeschichte wird in der Regel durch die Linse der Qualität oder zumindest des kommerziellen Erfolgs betrachtet: Herausragende Kritiken, Auszeichnungen oder Kassenrekorde sichern einem Film – und seinen Macher*innen – einen Platz in der Geschichte. Herauszufinden, was einen Film zu einem "guten" Film macht, ist jedoch schwierig genug. Aber eines ist klar: Wo es gute Filme gibt, da gibt es auch schlechte Filme. Was passiert also, wenn wir uns die Geschichten anschauen, die sie erzählen und die über sie erzählt werden?
In diesem Seminar wollen wir die Idee des "schlechten Films" auf ästhetischer, politischer, historischer und affektiver Ebene untersuchen. Wir werden uns durch die Lektüre filmhistorischer und -theoretischer Texte sowie durch gemeinsame Sichtungen mit Filmen beschäftigen, die Skandale, Schlagzeilen und "schlechte Gefühle" hervorrufen, mit Filmen, die die Grenzen des Geschmacks und des Stils (neu) definieren, sowie mit der Dynamik der (Un-)Ansehbarkeit und (Un-)Sichtbarkeit.
Ziel des Seminars ist es, erstens ein kritisches Verständnis für filmische Sensibilitäten und Stile zu erlangen, die oft wenig beachtet werden, und zweitens, sich der politischen, institutionellen und sozialen Rahmenbedingungen bewusst zu werden, die nicht nur Wert- und Geschmackskategorien formen, sondern auch die Filmgeschichtsschreibung entscheidend beeinflussen.
Die Bereitschaft und Fähigkeit zur Lektüre englischsprachiger Texte ist Voraussetzung zur Teilnahme.
In diesem Seminar wollen wir die Idee des "schlechten Films" auf ästhetischer, politischer, historischer und affektiver Ebene untersuchen. Wir werden uns durch die Lektüre filmhistorischer und -theoretischer Texte sowie durch gemeinsame Sichtungen mit Filmen beschäftigen, die Skandale, Schlagzeilen und "schlechte Gefühle" hervorrufen, mit Filmen, die die Grenzen des Geschmacks und des Stils (neu) definieren, sowie mit der Dynamik der (Un-)Ansehbarkeit und (Un-)Sichtbarkeit.
Ziel des Seminars ist es, erstens ein kritisches Verständnis für filmische Sensibilitäten und Stile zu erlangen, die oft wenig beachtet werden, und zweitens, sich der politischen, institutionellen und sozialen Rahmenbedingungen bewusst zu werden, die nicht nur Wert- und Geschmackskategorien formen, sondern auch die Filmgeschichtsschreibung entscheidend beeinflussen.
Die Bereitschaft und Fähigkeit zur Lektüre englischsprachiger Texte ist Voraussetzung zur Teilnahme.
lecturer
SWS
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