Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Sommersemester
2025
3.01.053 Literaturtheorie(n) -
Veranstaltungstermin | Raum
- Dienstag, 8.4.2025 8:00 - 10:00 | A14 1-113
- Dienstag, 15.4.2025 8:00 - 10:00 | A14 1-113
- Dienstag, 22.4.2025 8:00 - 10:00 | A14 1-113
- Dienstag, 29.4.2025 8:00 - 10:00 | A14 1-113
- Dienstag, 6.5.2025 8:00 - 10:00 | A14 1-113
- Dienstag, 13.5.2025 8:00 - 10:00
- Dienstag, 20.5.2025 8:00 - 10:00 | A14 1-113
- Dienstag, 27.5.2025 8:00 - 10:00 | A14 1-113
- Dienstag, 3.6.2025 8:00 - 10:00 | A14 1-113
- Dienstag, 10.6.2025 8:00 - 10:00 | A14 1-113
- Dienstag, 17.6.2025 8:00 - 10:00 | A14 1-113
- Dienstag, 24.6.2025 8:00 - 10:00 | A14 1-113
- Dienstag, 1.7.2025 8:00 - 10:00 | A14 1-113
- Dienstag, 8.7.2025 8:00 - 10:00 | A14 1-113
Beschreibung
(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.054 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.
Was ist eigentlich ‚Literatur‘? Diese grundlegende Frage, die den maßgeblichen Gegenstand der Literaturwissenschaft betrifft, wird im Germanistikstudium selten gestellt, obgleich von ihrer Beantwortung einiges abhängt: Je nach Literaturbegriff lassen sich ganz unterschiedliche Fragen an literarische Texte – gegebenenfalls auch unter Einschluss ihrer Kontexte – stellen. Jede Antwort auf die Frage, was Literatur ‚ist‘ (oder: was Literatur ausmacht), hat außerdem methodische Konsequenzen. Im Seminar werden wir diese Frage als Ausgangspunkt nehmen, um unterschiedliche Literaturtheorien kennenzulernen. Ausgehend von philologischen Werkzeugen der Texterschließung und textzentrierten Ansätzen (Narratologie, Strukturalismus, Intertextualität) werden dabei insbesondere Theorieangebote zu diskutieren sein, die gesellschaftliche, wissensgeschichtliche, kulturelle und mediale Kontexte für die Analyse literarischer Texte einzubeziehen wissen (Sozialgeschichte, Diskursanalyse, New Historicism, Medienwissenschaft) oder sich einem bestimmten Teilaspekt dieses Zusammenhangs widmen (Gender/Queer Studies, Postcolonial Studies). Schließlich werden auch die Möglichkeiten computergestützter Literaturforschung zu bedenken sein. Während wir im Seminar ausgewählte literaturtheoretische Ansätze kennenlernen werden, dient die Übung der Erprobung am Beispiel von Erzählungen des österreichischen Autors Adalbert Stifter, die unter dem Titel 'Bunte Steine' (1853) erschienen sind.
Anzuschaffen: Adalbert Stifter: Bunte Steine. Hg. von Helmut Bachmaier. Stuttgart: Reclam 1994 [oder neuere Auflage]. Zur Anschaffung empfohlen: Tilmann Köppe/Simone Winko (Hg.): Neuere Literaturtheorien. Eine Einführung. 2. erw. Aufl. Stuttgart/Weimar 2013. Prüfungsart: Hausarbeit; Referat mit Ausarbeitung.
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)
Anzuschaffen: Adalbert Stifter: Bunte Steine. Hg. von Helmut Bachmaier. Stuttgart: Reclam 1994 [oder neuere Auflage]. Zur Anschaffung empfohlen: Tilmann Köppe/Simone Winko (Hg.): Neuere Literaturtheorien. Eine Einführung. 2. erw. Aufl. Stuttgart/Weimar 2013. Prüfungsart: Hausarbeit; Referat mit Ausarbeitung.
lecturer
SWS
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