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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2024

3.01.235 Aufklärung revisited: Programm, Literatur, Theorie -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Mittwoch, 16.10.2024 12:00 - 14:00 | A07 0-025
  • Mittwoch, 23.10.2024 12:00 - 14:00 | A07 0-025
  • Mittwoch, 30.10.2024 12:00 - 14:00 | A07 0-025
  • Mittwoch, 6.11.2024 12:00 - 14:00 | A07 0-025
  • Mittwoch, 13.11.2024 12:00 - 14:00 | A07 0-025
  • Mittwoch, 20.11.2024 12:00 - 14:00 | A07 0-025
  • Mittwoch, 27.11.2024 12:00 - 14:00 | A07 0-025
  • Mittwoch, 4.12.2024 12:00 - 14:00 | A07 0-025
  • Mittwoch, 11.12.2024 12:00 - 14:00 | A07 0-025
  • Mittwoch, 18.12.2024 12:00 - 14:00 | A07 0-025
  • Mittwoch, 8.1.2025 12:00 - 14:00 | A07 0-025
  • Mittwoch, 15.1.2025 12:00 - 14:00 | A07 0-025
  • Mittwoch, 22.1.2025 12:00 - 14:00 | A07 0-025
  • Mittwoch, 29.1.2025 12:00 - 14:00 | A07 0-025

Beschreibung

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Anlässlich des 2024 begangenen 300. Geburtstages Immanuel Kants wird die historische Epoche der Aufklärung aktuell vielfach einer kritischen Bestandsaufnahme unterzogen. Kants verheißungsvolle Bestimmung der Aufklärung als ‚Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit‘ (1783) wird mit der Entstehung neuer Formen von Unterdrückung und sozialer Ungleichheit in der Epoche konfrontiert. So ist zuletzt vor allem die Gleichzeitigkeit der Formulierung universaler Menschenrechte und des Aufkommens des modernen Rassismus problematisiert worden. Die aktuelle Debatte bildet den Ausgangspunkt für eine literaturhistorische ‚Revisitation‘ der Aufklärung: Wie steht die Literatur der Aufklärung zu diesen Diskursen? Welche Widersprüche, Ambivalenzen werden hier verhandelt? Behandelt werden programmatische und literarische Texte (Drama, erzählende Literatur) von der Leipziger Frühaufklärung bis zur Spätaufklärung. Neben Schlüsseltexten von Autoren wie Johann Christoph Gottsched, Gotthold Ephraim Lessing und Christoph Martin Wieland soll ein Fokus auf Texten liegen, die neuerdings aus der Perspektive der Gender und Postcolonial Studies in den Blick gerückt wurden.

Auf dem Programm steht auch ein Seminar-‚Workshop‘ in der Landesbibliothek Oldenburg zur Mediengeschichte der Aufklärung. Möglich ist außerdem bei Interesse auch eine gemeinsame Exkursion zum Besuch der Ausstellung „Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert“ des DHM Berlin.

Literatur zur Einführung:
Alt, Peter-André: Aufklärung. Lehrbuch Germanistik. Stuttgart: Metzler 3. Auflage 2007
Martus, Steffen: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert. Ein Epochenbild. Berlin: Rowohlt 2015


Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung

lecturer

SWS
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(Stand: 20.06.2024)  | 
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