125 Millionen Euro für die Universitätsmedizin Oldenburg
Die aktuellen Haushaltspläne der Landesregierung ermöglichen der Universitätsmedizin Oldenburg erstmals seit ihrer Gründung eine verlässliche Planung für die Zukunft. 125 Millionen Euro sollen bis 2028 an den Standort fließen – für die Aufstockung der Studienanfänger*innen-Zahl von 120 auf 200 ab dem Wintersemester 2026/27 und Investitionen in ein Forschungs- und Lehrgebäude. Das hat Ministerpräsident Stephan Weil im Anschluss an die Haushaltsklausurtagung der niedersächsischen Landesregierung am 24. Juni 2024 angekündigt. Die Bestätigung der Haushaltsplanung durch den Landtag steht aktuell noch aus. Mehr
„Für die Universitätsmedizin Oldenburg stellt diese Entscheidung einen der wichtigsten Momente seit ihrer Gründung vor zwölf Jahren dar. Die Landesregierung hat ihr Versprechen gehalten, und nun können wir erstmals verlässlich und zukunftsorientiert die Weiterentwicklung der UMO planen. Das ist für den gesamten Nordwesten und seine Gesundheitsversorgung ein wichtiger Schritt.”
Prof. Dr. Ralph Bruder,
Präsident der Universität Oldenburg
Mit der Unterstützung einer ganzen Region
Schon seit ihrer Gründung kann sich die Universitätsmedizin Oldenburg auf die breite Unterstützung der Region verlassen. Zuletzt hatten rund 20.000 Menschen aus dem Nordwesten der UMO mit ihrer Unterschrift den Rücken gestärkt und die Forderung nach zusätzlichen Medizinstudienplätzen an der Universität Oldenburg unterstützt.
Unser besonderer Dank gilt:
- der Oldenburgischen IHK
- dem Landfrauenverband Weser-Ems
- den Freunden und Förderern der Universitätsmedizin Nordwest
- der Universitätsgesellschaft Oldenburg
- den Mitgliedern des Lehrpraxennetzwerks
- und allen, die auf die Unterschriftenaktion hingewiesen und sich daran beteiligt haben.
Wie die Universitätsmedizin Oldenburg die Landesmittel einsetzen wird
Die Schaffung zusätzlicher Studienplätze erfordert unterschiedliche Investitionen, die parallel getätigt werden müssen, damit die Universitätsmedizin Oldenburg ihrem hohen Anspruch an Lehre und Forschung weiterhin gerecht werden kann.
Ausreichend Platz
für Lehre und Forschung
Das Planungsinstitut für Hochschulentwicklung HIS-HE hat für die Ausbaustufe auf 200 Studierende pro Jahr ein Flächendefizit von knapp 20.000 Quadratmetern festgestellt. Deshalb hat die Universität Oldenburg eine Bauplanung für Lehr- und Forschungsinfrastruktur im Technologiepark am Pophankenweg erstellt.
Drei Bauabschnitte für Forschung und Lehre
Der erste, etwa 4.000 Quadratmeter große Bauabschnitt bietet Raum für Forschungsinfrastruktur und die dringend benötigte Nass-Anatomie. Die Kosten für die Anatomie in Höhe von 16 Millionen Euro trägt die Universität selbst. Insgesamt kostet dieser Bauabschnitt rund 61 Millionen Euro. Die Bauarbeiten werden 2025 beginnen und voraussichtlich vier Jahre dauern.
Der zweite Bauabschnitt umfasst rund 3.500 Quadratmeter und soll insbesondere Raum für weitere Forschungsinfrastruktur sowie Büros bieten. Die Kosten belaufen sich auf rund 84 Millionen Euro.
Aufgrund stetig steigender Studierendenzahlen benötigt die UMO dringend ein eigenes Lehrgebäude. Die Kosten dafür belaufen sich auf etwa 83 Millionen Euro.
Aktueller Stand der Finanzierung
Im Herbst 2020 hat die damalige Landesregierung 80 Millionen Euro für die beiden ersten Bauabschnitte und damit nur einen Teil der benötigten Summe zugesagt. Die von der Landesregierung im Juni 2024 angekündigten Mittel geben Planungssicherheit auch bei zuvor noch offenen Punkten: Rund 31 Millionen Euro sollen in den Jahren bis 2028 in den zweiten Bauabschnitt fließen und die Planung für das dringend benötigte Lehrgebäude ermöglichen.
Anpassung der
Landeszuweisungen
Die Aufstockung von Medizinstudienplätzen erfordert zusätzliche finanzielle Ressourcen. Damit den Studierenden das vom Wissenschaftsrat gelobte „beeindruckende Studienangebot” zur Verfügung steht, wird weiteres Personal für die Lehre benötigt.
Die bereits 2019 zwischen Universitätsmedizin Oldenburg und Niedersächsischem Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) abgestimmte Finanzplanung sieht vor, dass die Summe der Landeszuweisungen für die Forschung und Lehre an der Universität bis 2028 schrittweise von aktuell 36,3 auf rund 51 Millionen Euro jährlich steigt
Die Anpassung der Zuweisungen ermöglicht, die Zahl der Studienanfänger*innen zum Wintersemester 2026/27 von 120 auf 200 zu erhöhen. Die im Juni 2024 von der Landesregierung angekündigten Mittel werden eingesetzt, um weitere Professuren mit entsprechender Personal- und Sachausstattung einzurichten.
Weitere Kosten entstehen durch Lehrmaterial, Prüfungen, Vergütung von Hospitationen in Lehrarztpraxen, klinische Blockpraktika und vieles mehr.
Ausgleich des Mehraufwands
in den Kooperationskrankenhäusern
Im Jahr 2025 sollen 7,5 Millionen Euro der in Aussicht gestellten Landesmittel an die Kooperationskrankenhäuser der UMO fließen, im Jahr 2026 insgesamt 9,9 Millionen Euro und in beiden Folgejahren jeweils 10,9 Millionen Euro.
Hintergrund: Anders als an anderen Universitätsmedizin-Standorten gibt es in Oldenburg kein landeseigenes Universitätsklinikum, sondern mit dem Evangelischen Krankenhaus Oldenburg, der Karl-Jaspers-Klinik, dem Klinikum Oldenburg und dem Pius-Hospital Oldenburg vier eigenständige Kooperationskrankenhäuser als tragende Säulen, die die einzelnen Universitätskliniken betreiben.
Mehraufwand muss kompensiert werden
In der Erprobungsphase der Universitätsmedizin Oldenburg hatten sich die Kooperationskrankenhäuser bereit erklärt, ihre Infrastruktur weitgehend unentgeltlich zur Verfügung zu stellen, um 40 Medizinstudierende auszubilden. 2019 erfolgte die Verdopplung der Studierendenzahl, 2022 stieg sie auf 120, zum Wintersemester 2026/27 soll sie auf 200 anwachsen. Mit der Studierendenzahl steigt auch der Mehraufwand in den Kooperationskrankenhäusern.
Im Profil
Historie der Universitätsmedizin Oldenburg
Im Jahr 2010 war es soweit: Der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium von Bund und Ländern, ebnete im November den Weg für die Gründung eines neuen medizinischen Standorts an der Universität Oldenburg.
Dieses positive Votum des Wissenschaftsrats zum deutsch-niederländischen Gemeinschaftsprojekt „European Medical School Oldenburg-Groningen“ (EMS) sorgte bundesweit für große Aufmerksamkeit, denn es ermöglichte die erste Neugründung einer Medizinischen Fakultät seit mehr als 20 Jahren in Deutschland: Im Jahr 2012 wurde an der Universität Oldenburg die Fakultät Medizin und Gesundheitswissenschaften gegründet.
Das Thema Medizin hatte die Universität bereits seit dem Jahr 1971 beschäftigt: Damals hatte der Gründungsausschuss, in der Hoffnung auf den Aufbau eines medizinischen Fachbereichs, eine Planungskommission Medizin eingerichtet. Dies scheiterte jedoch an den Kosten.
Zusammenarbeit mit starken Partnern
Seit dem Wintersemester 2012/13 gibt es nun die Möglichkeit, an der Universität Oldenburg im Modellstudiengang Humanmedizin eine grenzüberschreitende Ausbildung mit medizinischem Staatsexamen zu absolvieren – in dieser Form einmalig in Europa. Das Studium, das aktuell pro Jahr 80 Studierenden offen steht, ist durch die bundesweite Approbationsordnung geregelt und orientiert sich zugleich am Groninger Curriculum. So verwundert es nicht, dass die Rijksuniversiteit Groningen mit dem Universitätsklinikum Groningen (UMCG) wichtigster Partner der Oldenburger Universitätsmedizin ist. Hinzukommen das Evangelische Krankenhaus Oldenburg, das Klinikum Oldenburg, das Pius-Hospital Oldenburg und die Karl-Jaspers-Klinik sowie etwa 160 Lehrpraxen und fünf akademische Lehrkrankenhäuser im Nordwesten Deutschlands. Die Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg besteht heute aus den Departments für Humanmedizin, für Medizinische Physik und Akustik, für Neurowissenschaften, für Psychologie sowie für Versorgungsforschung.
Weitere Unterstützer
Zur Etablierung und Förderung einer Universitätsmedizin im Nordwesten gab und gibt es zahlreiche Unterstützer: Bereits früh hatte sich der Verein „Freunde und Förderer der Universitätsmedizin Nordwest e.V.“ gegründet, dessen Mitglieder sich unter anderem für eine stärkere Vernetzung von Wissenschaft und regionalen Unternehmen im Bereich Medizin und Gesundheit in der Metropolregion Bremen-Oldenburg einsetzen. Bis heute fördert der Verein den Studiengang und steht mit seiner Expertise beratend zur Seite.
Vor dem Studienstart
Es galt in den letzten Monaten vor dem Semesterbeginn 2012 einige Hürden zu nehmen: Im Juni hat der Niedersächsische Landtag mit der Änderung des Niedersächsischen Hochschulgesetzes die rechtlichen Rahmenbedingungen für die EMS geschaffen – das Gesetz trat am 15. Juli 2012 in Kraft. Der Vertrag mit Groningen wurde unterzeichnet und damit das deutsch-niederländische Kooperationsprojekt auch formal besiegelt. Mit der Bestellung des Gründungsdekanats durch das Präsidium wurde dann im August 2012 die sechste Fakultät der Universität Oldenburg gegründet. Ende September 2012 dann ein weiterer Meilenstein: Der Rahmenvertrag, der die Zusammenarbeit der Universität mit den örtlichen Krankenhäusern koordiniert, wird unterschrieben. Feierlich eröffnet wurde die European Medical School Oldenburg-Groningen am 23. Oktober 2012.
Ein Modellstudiengang mit Pioniercharakter
Der Modellstudiengang Humanmedizin – die European Medical School Oldenburg-Groningen – unterscheidet sich erheblich von den sonstigen Regelstudiengängen der Humanmedizin und hat in vielerlei Hinsicht eine Vorreiterrolle.
Patientenorientiertes und fächerübergreifendes Arbeiten, problemorientiertes Lernen mit Tutoren, ein konsequenter Forschungsbezug und ein intensives Kommunikationstraining – das sind nur einige der wichtigsten Standards, die im Modellstudiengang Humanmedizin der European Medical School Oldenburg-Groningen von Anfang an die Ausbildung der Studierenden bestimmen. Hier liegt auch der große Unterschied zum klassischen humanmedizinischen Studium: Die angehenden Ärztinnen und Ärzte sammeln an der Universität Oldenburg bereits ab dem ersten Semester Erfahrungen in Hausarztpraxen und Einrichtungen der ambulanten Medizin. Außerdem haben sie die Gelegenheit, während ihres sechsjährigen Studiums ein Semester an der Rijksuniversiteit Groningen zu verbringen – ein einzigartiges Angebot in Europa.
Grundlagenwissen, medizinisch-klinische Inhalte und Praktika
In den ersten Jahren konnte in jedem Wintersemester 40 Studierende ihr Humanmedizinstudium an der Universität Oldenburg aufnehmen. Eine Zahl, die bis Mitte der 2020er Jahre sukzessive auf 200 erhöht werden soll – aktuell sind es bereits 120 Studierende.
Sechs Jahre Studienzeit umfasst dieser erste grenzüberschreitende Studiengang, der mit dem deutschen Staatsexamen abschließt. In den ersten drei Jahren stehen naturwissenschaftliche Grundlagenfächer sowie klinische Fächer und praktische Fertigkeiten – in je vier zehnwöchigen Modulen pro Jahr – auf dem Lehrplan. Daneben gibt es vier einwöchige allgemeinmedizinische Hospitationen, Wahlpflichtpraktika und Forschungszeit, sodass jedes Studienmodul mindestens eine praktische Woche beinhaltet. Abschluss dieses ersten Studienabschnittes ist das Physikumäquivalent nach dem dritten Jahr.
Vertiefung durch Blockpraktika, Hospitationen und Forschungsarbeit
Ab dem vierten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf den praktischen und kommunikativen Fertigkeiten, die auf den theoretischen und praktischen Grundlagenkenntnissen der vorausgegangenen drei Jahre aufbauen. Große Teile der Lehre finden jetzt im Klinischen Trainingszentrum (KTZ) und in den Kliniken statt. Es wechseln sich Propädeutikum im KTZ und praktische Ausbildungsabschnitte (Blockpraktika) in den Kliniken ab. Die restliche Zeit steht für eine verpflichtende Forschungsarbeit zur Verfügung, die in Oldenburg – oder optional auch in Groningen - absolviert wird. Im Anschluss daran schreiben die Medizinstudierenden das zweite (schriftliche) Staatsexamen. Das sechste Jahr gehört dem Praktischen Jahr (PJ) – aufgeteilt in drei Tertiale. Nach diesen zwölf Monaten erfolgt das dritte (mündliche) Staatsexamen.
Ein Studienjahr umfasst 40 Semesterwochen
Ein großer Unterschied zu anderen Regel- und Modellstudiengängen ist, dass an der Universität Oldenburg ein Studienjahr aus 40 Semesterwochen besteht – an anderen Universitäten absolvieren Studierende in der Regel pro Jahr zwischen 26 und 30 Wochen. Dafür sind alle in der Approbationsordnung vorgeschriebenen Famulaturen in das Studium integriert und fallen nicht in die vorlesungsfreie Zeit.
Innerhalb des Studiums ist ein einsemestriger Aufenthalt in Groningen möglich, in dem die Studierenden ihren Lebensmittelpunkt in die niederländische Stadt verlegen. Durch den großen Praxisbezug des Studiums erhalten die Studierenden regelmäßig die Möglichkeit, im KTZ Untersuchungsmethoden, bestimmte Fertigkeiten sowie kommunikative Aspekte des Berufs in einer geschützten Umgebung zu üben. In Oldenburg sind die Übungseinheiten im KTZ von Anfang an fester Bestandteil des Medizinstudiums. „Die Universitätsmedizin Oldenburg bietet damit einen starken Praxisbezug, der ebenso wie forschungsorientiertes Lernen den Studienalltag prägt“, sagt Prof. Dr. Hans Gerd Nothwang, Dekan der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften.
Forschungsschwerpunkte und Forschungszentren
An der Fakultät für Medizin und Gesundheitswissenschaften bestehen zwei Forschungsschwerpunkte, die das wissenschaftliche Profil der Fakultät besonders prägen: die Neurosensorik und Hörforschung sowie die Versorgungsforschung.
Strukturell wird die Forschung durch zwei Forschungszentren sowie koordinierte Drittmittelprogramme getragen.
Forschungszentrum Neurosensorik
Wie erstellt unser Gehirn auf der Grundlage der Meldungen unserer Sinnesorgane ein inneres Bild der Welt, die uns umgibt? An dieser Frage arbeiten interdisziplinär Mediziner, Neurobiologen, Psychophysiker, Psychologen, Akustiker, Ingenieure, Biochemiker und Neurogenetiker. Im Mittelpunkt stehen dabei die Vorgänge, die in den Sinnesorganen aus der Flut der Sinneseindrücke erste sensorische Bausteine erstellen – und die Prozesse, die daraus im Gehirn eine Wahrnehmung konstruieren. Besonderes Augenmerk legen die Experten auf das Untersuchen von Interaktionen verschiedener Sinneseindrücke.
Die Neurosensorik ist einer von elf Forschungsschwerpunkten der Universität Oldenburg. Bislang haben sich in diesem Bereich über 30 Arbeitsgruppen etabliert, das Forschungszentrum Neurosensorik bildet die Dachorganisation. Es bündelt die interdisziplinären Aktivitäten der Arbeitsgruppen und fördert aktiv die Zusammenarbeit mit außeruniversitären Institutionen. Eine wichtige Aufgabe sehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Zentrums auch im gezielten Fördern des Wissenschaftlichen Nachwuchses.
Exzellenzzentrum für Hörforschung
Das Exzellenzcluster „Hearing4all“ widmet sich buchstäblich dem „Hören für alle“. Durch eine verbesserte individualisierte Hördiagnostik und Versorgung mit persönlichen Hörhilfen wollen die Wissenschaftler die Kommunikationssituation von Betroffenen entscheidend verbessern. Das Exzellenzzentrum für Hörforschung ist die gemeinsame wissenschaftliche Dachstruktur der Universität Oldenburg, der Medizinische Hochschule Hannover und der Universität Hannover, die das Hearing4all-Projekt betreibt.
Ziel des Exzellenzzentrums ist es, die gemeinsame Forschung zwischen den Universitäten an den international anerkannten und gut vernetzten Clusterstandorten Oldenburg und Hannover zu unterstützen und zu koordinieren. Dabei trägt es zu nachhaltigen, universitätsübergreifenden gemeinsamen Strukturen bei, die Grundlagenforschung mit klinischer und translationaler Forschung bündeln.
Den medizinischen Alltag im Blick
Die Mobilität von Senioren testen, Daten von Krebspatienten auswerten oder Roboter für die Altenpflege entwickeln: So unterschiedlich sind die Themen, mit denen sich die Oldenburger Versorgungsforscherinnen und -forscher beschäftigen. Schwerpunkte liegen beispielsweise in der Versorgungsepidemiologie – hier stehen Fragen zur Versorgungslage und zur Behandlung ausgewählter Krankheiten und Symptome im Fokus – sowie auf der Versorgungsqualität und der Datenintegration und -analyse. Hinzu kommen neuere Abteilungen wie „Assistenzsysteme und Medizintechnik“, die in Zusammenarbeit mit dem OFFIS – Institut für Informatik entstanden ist. Seit 2018 kooperiert das Department zudem eng mit der neu gegründeten Aletta Jacobs School of Public Health in Groningen. Unter dem Dach des sich im Aufbau befindlichen gemeinsamen Cross-Border Institute of Healthcare Systems and Prevention analysieren die Experten vergleichend das niederländische und deutsche Gesundheitssystem.
Weiterführende Informationen: uol.de/medizin/forschung