• Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

Jan Rennies-Hochmuth

Hör-, Sprach- und Neurotechnologie

Dr. Jan Rennies-Hochmuth ist im Rahmen eines gemeinsamen Verfahrens der Universität Oldenburg und des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie (IDMT) auf die Professur für Hör-, Sprach- und Neurotechnologie am Department für Medizinische Physik und Akustik berufen worden. Zudem leitet der Physiker und Hörforscher die Forschungsgruppe „Persönliche Hörsysteme“ am Fraunhofer Institutsteil Hör-, Sprach- und Audiotechnologie (HSA) in Oldenburg.

Unterbrochen von einem Forschungsaufenthalt an der Boston University (USA) in den Jahren 2017/2018 leitet Rennies-Hochmuth seit 2012 am Fraunhofer IDMT die Forschungsgruppe. Sein Bachelor- und Masterstudium in „Engineering Physics“ absolvierte er zuvor an der Universität Oldenburg, wo er auch promovierte und sich 2023 habilitierte. In seiner Forschung untersucht Rennies-Hochmuth die Zusammenhänge zwischen Schallwellen, ihrer Wahrnehmung durch den Menschen und Technologien zur Verbesserung der Sprach- und Audiowahrnehmung. Unter anderem soll seine Arbeit dazu beitragen, Menschen mit und ohne Höreinschränkungen besseres individuelles Hören zu ermöglichen und den Klangkomfort im Auto oder bei der Nutzung von Audiogeräten zu verbessern. Für seine Arbeit erhielt Rennies-Hochmuth 2016 den Lothar-Cremer-Preis der Deutschen Gesellschaft für Akustik.

 

 

Presse & Kommunikation (Stand: 18.03.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p83501n10930 | # |
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