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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2025

4.07.023 „Wenn Gott gut ist…“ Leid, Gerechtigkeit und die Theodizee -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

"Understanding suffering is a quest to understand life itself. Life and suffering are intertwined in a manner in which questions asked about one applies to the other."

Eine drängende theologische Frage lautet: Wenn G*tt allmächtig, allwissend, gerecht und liebend ist – warum gibt es dann Leid in der Welt? Schon der biblische Hiob stellte diese Frage, und seither hat sie Generationen von Theologie*innen, Philosoph*innen und Gläubigen herausgefordert.

In diesem Seminar begeben wir uns auf die Spuren verschiedener theologischer und philosophischer Auseinandersetzungen mit dem Problem des Leidens. Doch statt einer abschließenden Antwort suchen wir nach Deutungsweisen, Umgangsformen und kritischen Reflexionen der Theodizeefrage. Gemeinsam mit Personen wie Hans Jonas, James H. Cone, Karen Baker-Fletcher und anderen erkunden wir verschiedene Perspektiven – von klassischen Entwürfen bis hin zu postkolonialen und befreiungstheologischen Ansätzen.

In zwölf Sitzungen arbeiten wir uns durch sechs zentrale Texte (teils in deutscher, teils in englischer Sprache), um neue Denkwege zu eröffnen und die Frage nach Gerechtigkeit und Leiden im Licht theologischer Reflexion zu betrachten. Vielleicht bringt diese Auseinandersetzung kein endgültiges Wissen – aber hoffentlich ein wärmendes Licht in die dunklen Räume menschlicher Leiderfahrung.

lecturer

TutorIn

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
2

Art der Lehre
Ausschließlich Präsenz

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
"Understanding suffering is a quest to understand life itself. Life and suffering are intertwined in a manner in which questions asked about one applies to the other." Eine drängende theologische Frage lautet: Wenn G*tt allmächtig, allwissend, gerecht und liebend ist – warum gibt es dann Leid in der Welt? Schon der biblische Hiob stellte diese Frage, und seither hat sie Generationen von Theologie*innen, Philosoph*innen und Gläubigen herausgefordert. In diesem Seminar begeben wir uns auf die Spuren verschiedener theologischer und philosophischer Auseinandersetzungen mit dem Problem des Leidens. Doch statt einer abschließenden Antwort suchen wir nach Deutungsweisen, Umgangsformen und kritischen Reflexionen der Theodizeefrage. Gemeinsam mit Personen wie Hans Jonas, James H. Cone, Karen Baker-Fletcher und anderen erkunden wir verschiedene Perspektiven – von klassischen Entwürfen bis hin zu postkolonialen und befreiungstheologischen Ansätzen. In zwölf Sitzungen arbeiten wir uns durch sechs zentrale Texte (teils in deutscher, teils in englischer Sprache), um neue Denkwege zu eröffnen und die Frage nach Gerechtigkeit und Leiden im Licht theologischer Reflexion zu betrachten. Vielleicht bringt diese Auseinandersetzung kein endgültiges Wissen – aber hoffentlich ein wärmendes Licht in die dunklen Räume menschlicher Leiderfahrung.

InfoPortal Studium (Stand: 20.06.2024)   | # |
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