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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2024

3.01.077 Fördern und Fordern mit Bilderbüchern, Comics, Filmen und Co. (Grundschule und Sonderpädagogik) -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar ist fest an das Seminar 3.01.078 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.077. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.077 in das Seminar 3.01.078 importiert.

Bilderbücher, Comics, Filme, aber auch illustrierte Texte in Lehrwerken lassen sich unter dem Begriff "multimodale Texte" zusammenfassen. Damit sind Texte gemeint, bei den mindestens zwei verschiedene Präsentations- bzw. Wahrnehmungsmodi, z. B. Schrift und Bild, in wechselseitiger Beziehung miteinander stehen.

Der Fokus der Veranstaltung liegt auf verschiedenen Bildmedien und damit vor allem auf der textuellen Verknüpfung von Sprache und Bild. Beim Erwerb von Lesekompetenz und literarischer Kompetenz kann Multimodalität eine fördernde, aber auch eine herausfordernde Rolle spielen. Darum soll es im Seminar gehen. Neben der Analyse von multimodalen Lehrwerkstexten und der Untersuchung ihrer Differenzierungsstrategien sollen z. B. Unterrichtsmodelle vorgestellt werden, in denen mit Comics Lesen und literararisches Lernen unterstützt werden. Ein analytischer Blick auf Bilderbücher lohnt sich, um mit ihnen noch gezielter das literarische Textverstehen zu fördern. Mit veränderter Zielperspektive eignen sie sich jedoch auch besonders zur Förderung des Spracherwerbs.

Im Hinblick auf Film empfiehlt sich meines Erachtens in der Grundschule vor allem ein produktionsorientierter Umgang, der sich am besten in Form einer Projektarbeit realisieren lässt. Ein solcher Ansatz lässt sich aufgrund der Rahmenbedingungen im Seminar nur anreißen. Ein besonderes Differenzierungspotenzial im inklusiven Deutschunterricht besitzt aber auch die eher rezeptionsorientiert ausgerichtete Intermediale Lektüre nach Iris Kruse, die an einem Unterrichtsbeispiel vorgestellt werden soll.
Prüfungsart: Moderation mit schriftl. Ausarbeitung

lecturer

SWS
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(Stand: 20.06.2024)  | 
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