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Hochschulpolitik

Erste konkrete Schritte für mehr Kundenorientierung

Sichtbare Zeichen schon im nächsten Semester - Präsident richtet Arbeitsgruppen ein - HPK soll Leitbild der Universität entwerfen

Die vom neuen Präsidenten der Universität, Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch, angekündigte Politik der Kundenorientierung und der stärkeren öffentlichen Profilierung nimmt Konturen an. In einer gemeinsamen Sitzung von VertreterInnen des Wissenschaftsbereichs, der Zentralen Einrichtungen und der Verwaltung wurden Arbeitsgruppen gebildet bzw. bestehende Arbeitsgruppen bestätigt, die das Ziel haben, den StudentInnen einen besseren Service zu bieten und der Universität ein stärkeres Profil zu geben.

 Grubitzsch verwies in diesem Zusammenhang noch einmal auf das Zeitproblem. Die Universität müsse rasch auf die zunehmende Konkurrenzsituation reagieren. Deshalb erwarte er auch von den Arbeitsgruppen Ergebnisse, die sich schon bald umsetzen ließen. Gleichzeitig solle eine Leitbilddiskussion in Gang gesetzt werden. Die Hochschulplanungskommission werde sich damit befassen. Sie sei nach der Verabschiedung des Hochschulentwicklungsplanes dazu prädestiniert, ein Profil zu erarbeiten, das den derzeitigen Leitspruch "Universität Oldenburg - Offen für neue Wege" bestätigen werde.

Parallel zu der Leitbilddiskussion soll sich eine Arbeitsgruppe mit dem Corporate Design der Universität befassen. Erstmals in ihrer Geschichte soll der ernsthafte Versuch unternommen werden, vom Briefkopf über Flyer und andere Veröffentlichungen ein gemeinsames, für alle verbindliches Design durchzusetzen, das allerdings Spielräume für die einzelnen Einrichtungen läßt nach dem Motto: Vielfalt in der Einheit.

 Schon zum nächsten Semester sollen erste konkrete Schritte in Richtung Kundenorientierung gemacht werden. So soll im Mensa-Foyer ein Info-Point entstehen, an dem StudentInnen und Gäste mit Info-Material versorgt werden und Orientierungshilfen erhalten. Der Info-Point soll nach Umbaumaßnahmen in der heute als Telefonzentrale genutzten Pförtnerloge neben der Buchhandlung untergebracht werden. Umgesetzt wird auch eine Neukonzeption des Vorlesungsverzeichnisses, das übersichtlicher gestaltet wird und in dem die Servicefunktion der universitären Einrichtungen für StudentInnen sichtbar gemacht werden.

 Eine weitere Arbeitsgruppe wird sich mit der Einrichtung eines Studierendenzentrums befassen, das Beratungs- und Verwaltungsdienstleistungen (Immatrikulationen u.a.) besser aufeinander abstimmen soll. Die Arbeitsgruppe hat deshalb den Auftrag, auch eine räumliche Zusammenlegung der Zentralen Studienberatung, des Akademischen Auslandsamtes und des Immatrikulationsamtes mitzudenken. Mit einer Analyse der StudentInnenzahlen nach Fächern und mit den Motiven von StudentInnen, in Oldenburg zu studieren, will sich eine andere Gruppe befassen. Aus ihren Erkenntnissen sollen Entscheidungen erwachsen, die die Universität noch attraktiver machen sollen.

 Ein Projekt für die Vermarktung der Universitätsräume außerhalb des Vorlesungsbetriebes hat nicht nur zum Ziel, Mittel über Mieten einzunehmen, sondern auch Berührungen mit Bevölkerungsgruppen zu erreichen, die sonst wenig Kontakt zur Universität haben. Insbesondere wird hier an das Hörsaalzentrum gedacht. Mittelfristig soll dafür eine kleine Einrichtung entstehen, die systematisch das Hörsaalzentrum für Kongresse und Kulturveranstaltungen vermarktet.

Ingenieurprofessuren: Und sie kommen doch

Wichtiges Bindeglied zwischen Physik und Informatik

Und sie kommen doch, die beiden ingenieurwissenschaftlichen Professuren für Meß- und Regeltechnik. Nach jahrelangem Hin und Her und von manchem kaum noch erwartet, hat nicht nur die Wissenschaftliche Kommission des Landes Niedersachsen der Besetzung dieser seit drei Jahren im Haushalt der Universität verankerten Stellen zugestimmt, sondern auch das Wissenschaftsministerium. Und nun soll möglich werden, was schon lange geplant ist: die Bildung eines gemeinsamen Instituts der Fachbereiche Physik und Informatik, des anwendungsorientierten Instituts für komplexe integrierte Systeme und Mikrosensorik (KISUM).

 Die Freude in der Universität ist auch deshalb besonders groß, weil das Ministerium in einer Pressemitteilung dazu ausdrücklich erklärte, daß die beiden Professorenstellen mit dem "nötigen Unterbau" ausgestattet würden, womit wissenschaftliche Stellen, Räume und wissenschaftliches Gerät gemeint sind. Das Ministerium nannte Kosten in Höhe von 4,5 Millionen bis 5,5 Millionen Mark in der Aufbauphase.

Die Entscheidung für die beiden Professuren sei nicht nur für die Entwicklung der Universität von außerordentlicher Bedeutung, erklärte Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch, sondern auch für die Region, die daran wirtschaftlich partizipieren könne. Er sei sehr erleichtert, daß seine Appelle an die Kommission und an das Ministerium gefruchtet hätten.

Der Physiker Prof. Dr. Volker Mellert erklärte, nun könne neben dem Institut auch der bereits durchgeplante anwendungsorientierte Studiengang "Diplom-Ingenieur Physik" realisiert werden. Außerdem seien die Professuren für den Master-Studiengang Physics Engineering eine große Unterstützung. Prof. Dr. Michael Sonnenschein, Dekan des FB Informatik, erklärte, die Professuren würden die Fachbereiche Physik und Informatik miteinander dauerhaft verbinden und damit große Chancen zur interdisziplinären Forschung eröffnen. In Forschung und Studium gedenke sein Fachbereich jetzt auch den Schwerpunkt "Eingebettete Systeme" verstärkt zu etablieren. Nachfrage gebe es hier besonders aus der Autoindustrie.

 Ursprünglich waren die beiden Professuren für den Aufbau eines ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichs Elektrotechnik in Oldenburg vorgesehen, dessen Einrichtung die Landesregierung 1992 beschlossen hatte. Doch wegen der hohen Einstiegskosten (etwa 100 Millionen Mark) und der immer geringeren Frequentierung ingenieurwissenschaftlicher Studienplätze hatte die Landesregierung schon vor einiger Zeit deutlich signalisiert, daß sie dieses für Universität und Region wichtige Projekt nicht ermöglichen werde.

WS 98/99: Rückgang der Studierendenzahlen gestoppt

"Überschaubare Verhältnisse" an der Universität und "Atmosphäre des Hochschulortes" sprechen für den Studienstandort Oldenburg

Die Bilanz ist erfreulich. 12.125 Studierende sind im diesem Wintersemester an der Universität Oldenburg eingeschrieben, davon beginnen 2.043 Studierende ihr Studium im ersten Fachsemester. Auch wenn noch nicht von einer Trendwende bei der Entwicklung der Studierendenzahlen gesprochen werden kann, so konnte der Rückgang der Studierendenzahlen der letzten vier Jahre erstmalig aufgehalten werden.

 Der Rückgang entsprach einem bundesweiten Trend, der zum einen auf die demographische Entwicklung und zum anderen darauf zurückgeführt wurde, daß immer mehr AbiturientInnen die berufliche Ausbildung einem Studium vorziehen. Auch an der Universität Oldenburg war dieser rückläufige Trend ausgeprägt. So hatte die Universität im vergangenen Wintersemester 1997/98 gegenüber dem Vorjahr mit minus 3,2% die stärksten Einbußen aller niedersächsischen Hochschulen zu verzeichnen.

 Mit 13.374 Studierenden erreichte die Universität 1993 ihren bisherigen Höchststand. Danach konnten die Neueinschreibungen die große Zahl der Exmatrikulationen (ca. 2.500 bis 3.000 pro Jahr) nicht auffangen. Die von der Hochschulentwicklungsplanung anvisierte Zielzahl von 15.000 Studierenden rückte in weite Ferne.

Für Oldenburg kann der Rückgang nicht allein mit der demographischen Entwicklung oder der Umorientierung der AbiturientInnen erklärt werden. Die Nachfrage nach Studienplätzen ist weitaus höher als das Angebot. In jedem Jahr müssen Tausende von BewerberInnen abgewiesen werden, da die knappen Ressourcen zu Studienplatzbeschränkungen in begehrten, insbesondere pädagogisch oder psychologisch ausgerichteten Studiengängen zwingen. In diesem Wintersemester mußte das Immatrikulationsamt wiederum 2.583 Ablehnungen versenden, da für 3.378 BewerberInnen nur 795 Studienplätze in den zulassungsbeschränkten Studiengängen zur Verfügung standen.

Es liegt auf der Hand, daß die Universität der weiteren Verknappung von Studienplätzen entgegenwirken muß, wenn sie "um fast jeden Preis wachsen will" (Rechenschaftsbericht des Präsidenten 1998). Die immer komplizierter gewordenen Zulassungsverfahren lassen keinen Spielraum für eine flexible Handhabung der Studienplatzvergabe und haben eine abschreckende Wirkung auf die Studieninteressierten. Das Immatrikulationsamt muß seit Jahren auf den Widerspruch hinweisen, daß trotz hoher Bewerberzahlen und zahlreicher Nachrückverfahren die knapp gehaltenen Studienplätze nicht voll ausgeschöpft werden können. Durch die Mehrfachbewerbungen der StudienbewerberInnen auch an anderen Hochschulen können sich die "SpitzenreiterInnen" mit den Traumnoten 1,4/1,8 ihre Wunschhochschule aussuchen und entscheiden sich häufig trotz frühzeitiger Studienplatzzusage von Oldenburg für einen anderen Studienstandort. Die ursprünglich abgelehnten BewerberInnen, denen in den Nachrückverfahren Plätze angeboten werden, sagen bedauernd ab, da sie sich zwischenzeitlich an einer anderen Hochschule eingeschrieben haben.

 Einige Fächer, die nicht zulassungsbeschränkt sind, haben mit gezielten Werbemaßnahmen ihre Einschreibezahlen erhöhen können. Erfahrungsgemäß spielt das Profil des Faches eine wichtige Rolle bei der Wahl einer Hochschule. Die HIS GmbH führt seit Jahren an bundesdeutschen Hochschulen, so auch in Oldenburg, Studienanfängerbefragungen über die Motive und Beweggründe der Hochschulwahl durch. Die Ergebnisse dieser Befragungen sind interessant und liefern wichtige Anhaltspunkte für die aktuelle Debatte um das Profil dieser Hochschule.

 Für die Wahl des Hochschulstandorts Oldenburg sprechen nach diesen Befragungen vor allem "die überschaubaren Verhältnisse an der Hochschule" (62%) und "die Atmosphäre des Hochschulortes (studentisches Leben, Kneipen usw.)" (57 %). Schlecht schneidet Oldenburg im Vergleich mit anderen Hochschulen bei der Bewertung "des guten Rufs von Hochschule und ProfessorInnen" (20 %) oder "der guten Ausstattung (z.B. Bibliothek, Laborplätze u.a." (18 %) ab.

Die Diskussion um die Profilbildung und Erhöhung der Attraktivität des Studienortes Oldenburg kann sicher nicht ausschließlich im Senat geführt werden. An dieser Diskussion sollten sich die Studierenden, die Fächer, die Zentralen Einrichtungen und auch die Verwaltung beteiligen. Einen Akzent hat Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch gesetzt, indem er Bemühungen um die Verbesserung der Leistungen für die Studierenden in den Mittelpunkt seiner Arbeit rückte. Diverse, bereits angelaufene Projekte lassen auf eine positive Entwicklung hoffen.

Helga Wilhelmer

Eine Million Mark nur nach Leistungen

Im Frühjahr sollen Indikatoren verabschiedet werden

Die Einführung von Leistungsindikatoren bei der Vergabe von Haushaltsmitteln geht weiter voran. 20 Prozent der Sachmittel werden im nächsten Jahr den Fachbereichen nicht gleich zur Verfügung stehen, sondern in einen Pool gehen und dann nach Leistungsindikatoren vergeben. Nach Mitteilung des Haushaltsdezernenten der Universität, Günther Rother, geht es dabei um eine Summe von gut einer Million Mark.

1998 waren bereits zehn Prozent der Sachmittel der Fachbereiche an Leistungsindikatoren gebunden. Die Berechnungen richten sich dabei nach der StudentInnenzahl, der Zahl der AbsolventInnen, der Höhe der eingeworbenen Gelder für die Forschung (Drittmittel) und der Zahl der Promotionen und Habilitationen. Je mehr die Fachbereiche in diesen Bereichen vorweisen können, desto mehr Mittel fließen ihnen zu.

 Im Jahr 2000 sollen 30 Prozent der Sachmittel auf diese Weise vergeben werden. Dann stehen auch die Leistungsindikatoren, die bisher nur von der Haushaltskommission verabschiedet wurden, endgültig fest. Im Frühjahr nächsten Jahres wird sich der Senat damit befassen und möglicherweise eine weitere Kategorie einführen: die Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen in den besten Fachzeitschriften.

 Eine weitere Neuerung in der Haushaltsführung wird sein, daß künftig die Mittel aus nicht besetzten Stellen nur zu achtzig Prozent bei den Organisationseinheiten verbleiben. Zwanzig Prozent gehen dann in die Aufstockung des Strukturfonds, der unter anderem für innovative Projekte und Berufungszusagen verwendet werden kann. Mit einer Summe von 1,5 Millionen Mark rechnet Haushaltsdezernent Rother dafür im nächsten Jahr.

 Im Vergleich zum Gesamthaushalt sind diese Summen allerdings gering. Knapp 150 Millionen Mark weist der Universitätsetat in diesem Jahr aus. Dazu kommen Drittmittel in Höhe von mindestens 30 Millionen Mark. Doch weit mehr als 80 Prozent der Mittel sind fest gebunden: der Hauptteil durch Gehälter, andere Teile durch Mieten, Unterhaltungs- und Energiekosten.

Auch Süd-Kooperationen

Kultusminister von Eastern Cape besuchte Universität

"Wir wollen Kooperationen nicht nur im Westen und Osten, sondern auch im Süden." Das erklärte der Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch, anläßlich des Besuches von Prof. Shephard Mayatula, dem Erziehungsminister der Provinz Eastern Cape in Südafrika.

Mayatula war Gast der Niedersächsischen Landesregierung, die mit Eastern Cape eine Partnerschaft unterhält. Sein siebentägiger Aufenthalt in Niedersachsen führte ihn am 3. November an die Universität Oldenburg, die mit der in Eastern Cape gelegenen University of Port Elizabeth seit einem halben Jahr durch einen Kooperationsvertrag verbunden ist. Die Kooperation war durch die Vizepräsidentin Ina Grieb eingeleitet worden. Der Vertrag sieht neben dem Austausch von WissenschaftlerInnen und StudentInnen einen besonderen Schwerpunkt der Zusammenarbeit in der Lehrerausbildung vor. Zur intensiven Kontaktaufnahme und Planung der Kooperation hielt sich die Germanistin Dr. Janina Woziniak von der University of Port Elizabeth bereits für mehrere Monate in Oldenburg auf. Schon im nächsten Jahr wird eine Oldenburger StudentInnengruppe nach Port Elizabeth reisen.

 Unterstützung findet die Kooperation auch durch die Wirtschaft der Nordwest-Region. Die Firmen C.E. Daun und B. Steinhoff stifteten insgesamt vier Stipendien für StudentInnen der südafrikanischen Universität für einen einjährigen Studienaufenthalt in Oldenburg.

Gemeinsames "Ja"

Erklärungen zur Kooperation Oldenburg - Bremen

Mit großer Mehrheit haben die Senate der Universitäten Bremen und Oldenburg in gleichlautenden Erklärungen einer weiteren Intensivierung der Kooperation zugestimmt. Damit entsprachen sie auch den Regierungen beider Länder, die bereits im Juli bekräftigt hatten, die Hochschulen des Nordwestraumes und Bremens zu einer Wissenschaftsregion zusammenzuführen. Die Säulen dieses Bündnisses sind die Universitäten, die eine solche Politik schon zu Beginn der 90er Jahre eingeleitet hatten, um durch Bündelung der Ressourcen Qualitätssteigerungen trotz der auch langfristig schwierigen Haushaltslage zu erreichen.

In der Diskussion vor dem Oldenburger Senat hieß es, die Kooperation sei schon deshalb lebensnotwendig für den Nordwestraum, um mit wissenschaftlichen Zentren im Westen und Süden mithalten zu können.

In dem verabschiedeten Papier sind konkret u.a. folgende Kooperationsschritte geplant:
 
 

  • Schaffung gemeinsamer Forschungseinrichtungen wie Sonderforschungsbereiche

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  • Gemeinsame Nutzung von Hochschul-einrichtungen (z.B. Speziallabors)

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  • Gegenseitige Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen

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  • Entwicklung aufeinander abgestimmter und gemeinsamer Studienangebote

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  • Gleichstellung von Studierenden und Lehrenden, die an beiden Universitäten lernen oder lehren, in beiden Hochschulen.

  • Nun doch Gebühren

    Der zweite Versuch der Niedersächsischen Landesregierung, StudentInnen Einschreibgebühren in Höhe von 100 Mark pro Semester abzuverlangen, scheint Realität zu werden. Denn obwohl selbst die neue Bundesbildungsministerin und SPD-Landesvorsitzende Edelgard Bulmahn Kritik an den Plänen ihres Amtskollegen in Niedersachsen, Thomas Oppermann, angemeldet hat und die Opposition von "Wahlbetrug" spricht, ist keine Änderung der Haltung in Niedersachsen in Sicht – wohl auch deshalb, weil die Studentenschaft nur wenig Neigung zeigt, sich dagegen zu wehren. Oppermann verspricht sich Mehreinnahmen in Höhe von 30 Millionen Mark, mit denen Löcher in den Universitätshaushalten gestopft werden sollen. Seine Vorgängerin Helga Schuchardt war mit einem ähnlichen Vorhaben am öffentlichen Widerstand und an der die Regierung tragenden SPD-Fraktion gescheitert.


     

    Presse & Kommunikation (Stand: 06.09.2024)  | 
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